Monat: März 2014

März 2014
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  • Es soll noch ein paar Tage andauern

    Es soll noch ein paar Tage andauern

    … dieser Blick des Winters, zurück über die Schulter. Die Temperaturen sanken nochmals etwas, glücklicherweise aber fiel kein Regen oder Schnee mehr. Die Strassen mindestens waren trocken. Dafür hatte sich eine zähe, dicke Nebeldecke gebildet. Hochnebel vom Start weg bis fast vor den Velokeller beim Arbeitgeber. Die letzten paar Höhenmeter konnte ich noch an der Sonne die Schlussrampe hinaufkurbeln. Das reichte gerade, damit die Finger den Garmincomputer abstellen konnten und die Aufzeichnung der Strecke am Handy für den Upload zu Strava.

    Die Füsse tauten dann erst unter der Dusche wieder auf. Ein Gefühl, das ich diesen Winter nicht oft erleben musste.

    * * *

    Abendsonne unter der Autobahnbrücke hindurchDie Heimfahrt am Abend, war dann etwas wärmer, streckenweise sogar garniert mit etwas Rückenwind. Sogar für einen recht guten Schnappschuss mit der untergehenden Sonne reichte es. Scheint sie hier doch gerade noch knapp über den dahinterliegenden Hügel, aber bereits unter der Autobahnbrücke hindurch. Wieder einmal ein Volltreffer meiner Kamera am Lenker.

    Nebel im Limmattal

    Abendsonne unter der Autobahnbrücke

  • Wenn der Schnee nach Bärlauch riecht

    Wenn der Schnee nach Bärlauch riecht

    … dann hat der Winter wohl nochmals über seine kalte Schulter zurückgeschaut. So kam es mir jedenfalls vor, als ich heute Morgen entlang unserer Hügel, wohl nur knapp unter der Schneefallgrenze, zur Arbeit fuhr. Dabei fahre ich auch an zwei Stellen ganz nahe dem Waldrand entlang. Da fiel es mir auf: der Geschmack des Frühlings in Form des kräftigen Duftes des Bärlauchs, dies obwohl sich im Wald eine dünne Schneedecke gebildet hatte. Auch sonst lag entlang des Weges immer wieder Schnee. Nicht viel, aber immerhin weiss. Die Hügel rundherum trugen alle eine weisse Kappe.

    * * *

    Während des Tages herrschte dann Aprilwetter. Sonne, Graupelschauer, Schneefall bis hin zu Blitz und Donner war alles dabei. Bis zur Heimfahrt waren die meisten Strassen bis auf ein paar Wasserlachen trotz allem meist wieder trocken. Nur noch ein eiskalter Wind blies schwere, schwarze Wolken an mir vorbei in Richtung der Alpen.

    Frühlingsschnee

  • Versuche mit dem MapPress Easy Google Maps – Plugin

    Fotographien, Geodaten und Darstellung von ganzen Routen, aufgenommen mit dem GPS, sind schon seit langer Zeit ein Kernthema in diesem Weblog. Immer wieder unternehme ich Versuche, meist GoogleMaps zu verschiedenen Zwecken, in diesem Weblog einzubinden.

    So war ich denn auch schon einiger Zeit vor der Umstellung dieses Weblogs auf WordPress, auf der Suche noch möglichen Plugins, Zusatzprogrämmchen, um meine Wünsche zu erfüllen.

    Auf den ersten Blick, scheint es fast unzählige davon zu geben. Doch bei genauerem hinschauen, lichten sich dann die Reihen. Bald musste ich auch einsehen, dass das Berechnen von ganzen Routen / Tracks ab GPS-Daten wohl die Leistung meines Servers überfordern und auch die Übermittlung der Daten ins Internet wohl an der Grenze der Kapazität einer dynamischen IP-Adresse ankommt. Zudem macht es auch nicht wirklich Sinn, die selbe Strecke nur zu Darstellungszwecken x-Mal durchrechnen zu lassen. Da werde ich dann wohl bei meiner Darstellung als Bildchen bleiben.

    Bleiben noch die Koordinaten von Fotos, Aufenthalten, besonderen Ereignissen, von einzelnen Events eben. Da hat es mir dann das “MapPress Easy Google Maps” – Plugin angetan. Es kann eigentlich genau das, was mir zu diesem Thema vorschwebt:

    • Es lässt sich auf einfache Weise in die WordPress – Umgebung einbinden.
    • Es verwendet die bereits schon vorhandene Datenbank
    • kann die Bilder aus der NextGenGallery verwenden, ohne dass die Bilder ein zweites Mal uploaded werden müssen.
    • Es passt sich ebenso auf den verschieden grossen Geräten der Besucher an.
    • Lässt sich relativ einfach auf meine Vorstellungen bezüglich Farben und Inhalt anpassen.

    Und doch, bin ich heute Nachmittag, beinahe an der Installation verzweifelt. Auf meinem PC funktionierte alles Bestens. Doch auf meinem Handy und dem Notebook meiner Frau, blieb aber die Google Karte leer. Die Stunden zogen durchs Land, woran konnte das nur liegen? Dokumentation lesen, Einstellungen verändern. Immer wieder vergleichen, was ich wohl auf meiner lokalen Installation anders eingestellt hatte, als auf der Version im Server, suchen nach ähnlichen Problemen in den Foren.

    Ob ich das doch noch zum Funktionieren bringe?

    Sonnenaufgang im Furttal

    Sonnenaufgang bei Regensdorf

    bepflanztes Feld im Furttal

    Frühlingssonne

    Sonnenaufgang im Limmattal

    Ruine Stein in Baden  Der Frühling ist am Schlosshügel angekommen

    Irgendwie fiel mit der Zeit mein Verdacht auf das Plugin für das Cachen der Anfragen an meinen Server. Da werden nämlich immer wieder verwendete Suchen, wie zum Beispiel die Abfrage nach dem neuesten Posting zwischengespeichert. Diesen Zwischenspeicher löscht es zwar, wenn ich ein neues Posting schreibe, oder daran etwas ändere. Um mir meine Arbeit etwas zu erleichtern, werden meine Abfragen als angemeldeter Benützer meines Weblogs nicht zwischengespeichert. Doch welche der vielen Einstellungen könnte wohl der Verursacher des oben beschriebenen, merkwürdigen Zustandes sein? Den Cache habe ich ja schon so oft geleert, heute Nachmittag.

    Nochmals alle Einstellungen genau durchlesen. Machen sie Sinn? Könnten sie vielleicht sogar falsch sein? Da und dort etwas ändern. Nichts ändert sich.

    Die Einstellung heisst “Minifi”. Dabei werden unnötige CSS-Styles nicht mitgeliefert, an JS wird optimiert, statt Get-Variablen werden fancy verwendet. Weiss nicht so genau, was da wirklich passiert. Woher soll das Programm wissen, was notwendig und was überflüssig ist? Entschliesse mich, auf diese Optimierung zu verzichten.

    Cache einmal mehr leeren, Update an meinem PC funktioniert noch, Handy mit Android auch! Im Firefox kommt nun die GoogleKarte auch! Auf dem Notebook meiner Frau auch! Geschafft.

    Noch ist die Karte nicht ganz in der Mitte, auch die Zentrierung aller Pin’s ist noch nicht so genau in der Mitte. Aber da arbeite ich später daran weiter.

    Das MapPress-Plugin hat übrigens noch einen schönen Vorteil, welchen ich bei anderen Kartendarstellungs-Plugins nicht entdeckt habe: in der Pro-Version, lassen sich die Karten von mehreren Tagen zu einer einzigen Karte zusammenfassen. Könnte mir vorstellen, dass ich gerade bei meinen jeweils mehrtätigen Fahrten auf dem Rennrad auf diese Weise eine schöne Zusammenfassung meiner Fahrt erstellen könnte.

  • Wieder einmal durch das Limmattal

    Sonnenaufgang im Limmattal
    Sonnenaufgang im Limmattal

    Nach dem ich nun ein paar Wochen lang jeweils im Furttal die Gelegenheit hatte, fast reihenweise schöne Sonnenaufgänge während der Fahrt zur Arbeit beobachten zu können, musste ich heute aus geschäftlichen Gründen wieder einmal den anderen Weg, den Weg ans südliche Ende der Stadt, unter die Räder meines Renners legen. Das Limmattal verläuft etwas mehr in die südliche Richtung, doch auch da gibt es zur Zeit noch genügend schöne Schnappschüsse, für einen morgendlichen Sonnenaufgang.

    * * *

    Ruine Stein in BadenAm Abend wählte ich heute einfachheitshalber nochmals den Weg durch das Limattal zurück nach Hause. Einfachheitshalber auch deshalb, weil ich am Morgen in die falschen Veloklamotten gestiegen bin. Ich war nämlich viel zu warm angezogen. Und in den Thermokleidern über Waldegg, Lieli und Mutschellen kurbeln, während der Schweiss bei knapp 20 Grad vermutlich auch aus den letzten Poren gepresst wird, macht nun ja wirklich keinen Spass. Dafür fing dann meine Kamera am Lenker einen Blick auf den frühlingshaften Schlosshügel der Ruine Stein in Baden ein.

  • Der Frühlingssonne entgegen

    Heute, gegen Abend, genauer um 17:57, soll die Sonne den Äquator überschritten haben und damit den Anfangspunkt für unseren Frühling gesetzt haben. Sogar gemäss den Aufzeichnungen auf meinem Garmin soll es heute Abend auf der Heimfahrt etwa 2 Grad wärmer gewesen sein, als die anderen Tage. Wobei, “zu kalt” war es ja wohl kaum einmal in diesem abgeschlossenen Winter.

    Frühlingssonne
    Frühlingssonne

    So zeigt denn das Titelbild heute die erste, untergehende Frühlingssonne. Es ist zudem auch das erste Mal in diesem ausklingenden Winter, dass ich die Sonne auf dieser Seite des Hertensteins treffe. An den vorhergehenden Tagen war sie schon hinter den Hügeln verschwunden, oder von Wolken verdeckt.

    * * *

    Die morgendliche Fahrt war aber trotzdem wiederum recht frisch. Eine kühle Bise zog durch das Furttal, setzte an den noch schattigen Stellen etwas Rauhreif an. Wegen des wolkenlosen Himmels lieferte auch heute die Kamera am Lenker wieder reihenweise schöne Fotos vom Sonnenaufgang. Natürlich alles Gegenlichtaufnahmen.