Monat: Dezember 2012

Dezember 2012
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  • Nach vier Jahren wieder zugänglich

    Wegen Umbauarbeiten am Gebäude, war das Dachgeschoss im Kornhaus, worin der Brugger Modelleisenbahn-Club seine Anlage aufgestellt hat, nicht zugänglich gewesen. Doch heute konnte man sich da wieder umsehen.

    Es ist dies nicht eine Anlage, die überall in allen Details fertig gebaut ist. Der Hauptbahnhof mit seinen vielen Geleisen wird einmal ein Bahnhofdach erhalten, viele Masten für eine zukünftige Oberleitung sind gesetzt und im hinteren Teil fahren die Züge vor allem über hölzerne Skelette. Aber ich denke, gerade das macht den Reiz einer so grossen Anlage aus. Sie wird wahrscheinlich nie fertig werden, weil man immer wieder irgendwo eine Ecke finden wird, wo es etwas zu bauen gibt.

    Fertig ist der grosse Gleiswendel, in dem sich die Züge von der Tischhöhe bis an die Decke hinaufschrauben,



    um dann über den Köpfen der Zuschauer über eine grosse Brücke zum Bergmassiv hinüber zu fahren. Die Brücke ist übrigens der ehemaligen Brücke an der Bözbergstrecke von Brugg nach Umiken nachempfunden. Diese wurde vor ein paar Jahren durch eine modernere, weniger lärmige, Betonkonstruktion ersetzt.



    Viel lief auch an der Rampe durch den Rebberg



    Aber das schönste Highlight fand ich ganz zum Schluss. Einer der Züge, mit noch nicht fertig gebauten Wagen fährt aus dem Nebenbahnhof hinter der Anlage weg und kreuzt einen entgegenkommenden Zug. Derweil ein dritter Zug an der ganzen Szene vorbeifährt und in einen noch nicht fertigen Anlageteil abzweigt.



    Die Lok “Zugkraft Aargau” ist allerdings nicht die einzige, die sich hier gut in Szene setzte, aber es ist halt immer noch meine Lieblingslok. 🙂

  • Nochmals Intervall-Training

    Nach dem es lange geschneit hatte, für unsere Verhältnisse recht kalt und damit auch recht vereist war, war für heute bei steigenden Temperaturen mit Niederschlägen zu rechnen. Ich befürchtete Eisregen, oder wenigstens überfrierende Glätte und liess deshalb heute Morgen meinen Renner und das Mountainbike stehen.

    Im Nachhinein muss ich allerdings zugeben, dass das vermutlich eine verpasste Chance auf dem Arbeitsweg gewesen ist. Denn so schlechte Verhältnisse waren das doch nicht auf der Strasse. Zudem hätte am Morgen ein wunderbarer Sonnenaufgang gewartet. Als sich unser Zug am Morgen von Altstetten nach Oerlikon über die Hochbrücke “hinaufschwang”, konnte man einen Moment lang einen sehr schönen Blick in die von der Morgensonne rot gefärbten Alpen hinüberwerfen.

    FKR-002 Am Wochenende soll es nun wenigstens vorübergehend wieder wärmer werden. Allerdings auch mit Niederschlägen. Mal sehen und hoffen, ob da nicht noch ein paar Minuten Strassenfahrt für einen Radfahrer drin liegen.

    Heute Abend habe ich mich aber vorerst nochmals mit der Rolle begnügt. Nach einem Intervalltraining, waren nochmals zwei längere Steigungen zu bewältigen. Wovon die erste, weil sie doch deutlich steiler war, richtig in die Beine ging. Danach gabs dann zur Belohnung eine Talfahrt.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FKR-002

  • Regeneration

    Nach den teils doch recht heftigen Trainingseinheiten der letzten Tage, wollte ich es heute kurz machen. Die kürzeste Übung auf der Rolle geht nur gerade über 31 Minuten. Einrollen, während ein paar Intervallen abwechselnd jeweils eine Minute hinauf, eine Minute eben aus, zum Schluss dann bergab ausrollen.

    Es kam so, wie es immer kommt, bei solchen Momenten.

    FTT-001Die Trittfrequenz pendelte sich anfänglich knapp unter 90 Umdrehungen pro Minute ein. Das konnte ich nicht so stehen lassen, also etwas schneller kurbeln, ein 90er sollte schon drinliegen.

    Mitten in den Intervallen trifft die Zufallsauswahl auf meinem Androiden plötzlich ein paar “hochrhythmische” Rock’n Rolls. Solche, die richtig schön, schnell und kräftig rollen. Da war es geschehen um den Willen, “nur” eine Ausfahrt zu machen. Es stand jetzt plötzlich der Wille im Vordergrund, die restlichen Intervalle eben doch mit der gleichen Übersetzung und möglichst der gleichen Anzahl Umdrehungen durchzustehen.

    Ja dann, vielleicht ein andermal wieder 🙂

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FTT-001

  • Rollerstrecke

    Auf den ersten Blick sieht diese Übung immer recht einfach aus. Jedesmal verleitet sie mich dazu, eine Trittfrequenz von 100 (Umdrehungen in der Minute) zu erreichen. Abgesehen von zwei kurzen Stücken mit Intervalltraining und einem etwas längeren Stück schwach bergauf, geht es eigentlich immer geradeaus oder gar hinunter. Nicht viel, manchmal 1% manchmal 2%.

    Gerade recht, um nach einem weihnächtlichen Apéro im Geschäft, überflüssige “Alkohol-“Kalorien wieder loszuwerden.

    Wen verwundert es unter diesen Umständen noch, dass ich komplett durchgeschwitzt und ausgepowert von der Rolle gestiegen bin. Auch heute bin ich wieder weiter gefahren als letztes Jahr, die durchschnittliche Trittfrequenz von 100 und mehr hatte ich schon ziemlich früh während der Übung erarbeitet, musste also nur noch darauf achten, diese nicht wieder zu verlieren.

    Die beiden Stücke mit Intervalltraining konnte ich mit fast gleicher hoher Kadenz und etwas Murks durchkurbeln. Mit anderen Worten: 78 Minuten Vollgas.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FSP-002

  • Nach dem Software update

    Gestern Abend, nach dem Training auf der Rolle, habe ich auf Empfehlung von Garmin nun auch die Software meines Garmin Edge 500 von der Version 2.80 auf die 3.00 Version updated. Nichts Böses ahnend habe ich das Teil heute Abend wieder auf den Renner in der Rolle gesteckt und gestartet.

    Zuerst wollte er allerdings den Update noch abschliessen. Konnte ich noch begreifen. Dass er darauf keine GPS-Satelliten findet, kann ich auch noch begreifen, denn unser “Fitness-Keller” befindet sich wirklich im Keller.

    Dass dann aber die ganze Aufzeichnung ziemlich viel kaputte Daten aufweist leuchtete mir im Moment nicht so ein.

    FII-001Gestartet hat die Aufzeichnung am 22.08.1999, vermutlich ein Defaultdatum bei Garmin. Gedauert hat die Übung immerhin über 166’000 Stunden (Auswertung von Strava und 596 Stunden bei Garmin). Für die Punktesammlung beim Winterpokal wäre ich ja damit auf Jahre hinaus DER Sieger. 🙂

    Ich hoffe mal, dass wenn das Garmin Edge 500 jetzt wieder mit den GPS-Satelliten kommuniziert hat, dass dann ab Morgen wieder plausiblere Aufzeichnungen möglich sind.

    Weitere Trainingseinheiten mit dieser Übung: FII-001