Monat: Februar 2009

Februar 2009
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
232425262728  
  • zu kleine Zahnräder

    Bei den Übungen auf meiner Rolle gibt es zwei Fahrten, bei denen die Zeit nicht beschränkt ist. Vorgegeben sind die Kilometer und das Gefälle, beziehungsweise die Steigungen. Beides sind Bergfahrten. Die eine eher etwas flacher, mit 60 Kilometer aber deutlich länger als die andere Fahrt. Diese andere habe ich heute Nachmittag ausgewählt: 36 Kilometer, teilweise Steigungen ganz klar über 10%. Meist nur sehr kurze Stücke, dazwischen immer wieder zügige und genügend lange Abfahrten.

    Die ganze letzte Woche habe ich versucht, meinen Trainingsstand mit der hohen Trittfrequenz beizubehalten. Denke, dass ich mit Trittfrequenzen von gut über 90 U/Min mittlerweile recht weit und auch bergauf ein ganz schönes Stück weiter komme als noch am Anfang dieser aktuellen Winterpokalrunde. Doch bei so heftigen Steigungen, von 10% und mehr, wie eben heute Nachmittag, sind einfach nicht genügend grosse Zahnrädchen da. Auf den geraden oder abfallenden Streckenabschnitten wollte ich nicht, einfach nur der durchschnittlichen Trittfrequenz zu liebe, mit weit über 100 U/Min strampeln. So kam es dann, dass ich die steilsten Stücke, mit Trittfrequenzen von gut 70 durchgetrampelt bin. Möglich, dass dies trotz allem etwas schneller war, als früher. Dennoch: am Ende der 36 Kilometer hatten meine Beine, erstmals seit langem wieder einmal, das Bedürfnis nach (No Suggestions). Ein klares Zeichen, dass sich da eine leichte Übersäuerung angemeldet hatte. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FKL-003). Sie hat eine Länge von 36 Kilometern:

    • Streckenbeschreibung
    • am 23.11.07: in 95 Minuten gefahren
    • am 15.01.08: in 90 Minuten gefahren
    • am 25.11.08: in 86 Minuten gefahren
    • am 09.01.09: in 83 Minuten gefahren
    • am 07.02.09: in 86 Minuten gefahren; Trittfrequenz: 85



  • Erste verpasste Chance

    … für einen ersten Arbeitsweg in diesem Jahr mit dem Fahrrad. Die Temperatur war sogar am Morgen erstmals über dem Gefrierpunkt, kein Nebel, einigermassen trockene Strassen. Am Abend hatten wir die letzten paar Tage auch schon Temperaturen von wenig über Null. Nur die Wetterprognose wollte uns weismachen, dass es am Abend bereits wieder regnen würde. (Doch es regnet noch immer nicht, wenigstens nicht auf der Strecke des Arbeitsweges.) So fuhr ich denn heute Abend nochmals auf der Rolle.

    Ich wählte ein richtiges Rollerstück. Mit Ausnahme von zwei Passagen mit Intervall Übungen, ging es fast immer leicht bergab. Da hat es sich nun zum ersten Mal gerächt, dass ich seit kurzem eher auf hohe Trittfrequenz, als auf schnelles Tempo achte. Dies durfte der Grund sein, dass ich heute deutlich weniger Kilometer auf dieser Übung gefahren bin, als sonst üblich. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FSP-002). Sie dauert 78 Minuten:

    • Beschreibung
    • am 22.11.2007: 46.5 Kilometer
    • am 09.12.2007: 48.1 Kilometer
    • am 12.01.2008: 47.7 Kilometer
    • am 27.01.2008: 47.2 Kilometer
    • am 28.02.2008: 45.1 Kilometer
    • am 23.04.2008: 46.9 Kilometer
    • am 18.11.2008: 47.0 Kilometer
    • am 12.12.2008: 49.5 Kilometer
    • am 20.01.2009: 50.1 Kilometer
    • am 06.02.2009: 46.8 Kilometer; Trittfrequenz 94 U/Min



  • Rahmen, Stossdämpfer, Bremseinrichtung sind zu haben

    Das Veloschloss konnte dem Angreifer zwar widerstehen, doch der Rest musste “mitlaufen”. Räder weg, sogar die Kette weg, Verwunderlich eigentlich, dass der Sattel noch dran ist. Demontage der Kurbel war wohl zu aufwändig.

    Und der Clou der Sache: gleich um die Ecke dieses Gebäudes ist der Eingang zu einem Polizeiposten.

    Heute fand ich für mein Rollentraining nochmals eine meiner selten gefahrenen Übungen. Tippe auf ein Intervalltraining. Die sieben steilsten Abschnitte sind Steigungen von 3%. Dazwischen jeweils einminütige Abfahrten von 1%. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FKR-001). Sie dauert 44 Minuten:

    • 14.03.2008: 22.3 KM
    • 05.02.2009: 23.0 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min



  • Wenig gefahren

    Nicht alle Übungen auf der Rolle dauern ein Vielfaches einer Viertelstunde. Manche sind wenig darüber, einzelne knapp darunter. Offensichtlich war ich letzten Winter mit solchen Übungen sehr zurückhaltend, und habe selten damit trainiert. Eine Viertelstunde, gibt einen Punkt im Winterpokal. Seit diesem Jahr fahre ich bei solchen Gelegenheiten dann einfach noch einen längeren Cooldown. So auch heute Abend.

    Die Trainingsstrecke, durfte sich wieder einmal ziemlich gut für hohe Trittfrequenzen eignen. Nach dem üblichen Einrollen von zehn Minuten, geht es zuerst im Zweiminutentakt immer steiler den Hügel hinauf, bevor dann eine zehnminütige 1%-Steigung folgt. Den Abschluss des ersten Teils bildet nach einer kurzen Verschnaufpause eine 3% Rampe von einer Minute.

    Nach einer zweimütigen Talfahrt geht es dann gleich während acht Minuten, diesmal 2% hinauf. Auch hier wird der Abschluss nach einer kurzen Verschnaufpause mit einer einminütigen 3%-Rampe gemacht. Sofort anschliessend geht es dann bereits wieder mit 2% Gefälle das virtuelle Tal hinunter. Zu Gunsten der Winterpokalpunkte habe ich dann noch 3 Minuten Verlängerung angehängt. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FEI-002). Sie dauert 57 Minuten:

    • 28.04.2008: 27.1 KM
    • 04.02.2009: 29.2 KM; Trittfrequenz: 90 U/Min



  • eben entdeckt

    Ich besitze zu Hause eine Rolle von Tacx. Vielleicht ist es mir in den letzten Tagen und Wochen gelungen, hier einen kleinen Ausschnitt der Möglichkeiten mit dieser Rolle zu geben. Mir gefällt an diesem Trainingsgerät vor allem die Vielseitigkeit und die Robustheit. Obwohl ich diese Rolle nun schon den zweiten Winter, wie ich meine recht intensiv, benütze, läuft sie immer noch völlig problemlos. Die Steuerung der Gefälle, die Motorenbremse die bekanntlich beides kann, beschleunigen und abbremsen, läuft nun schon den zweiten Winter ohne die kleinste Störung. Zu meiner Überraschung entdecke ich selbst jetzt noch hin und wieder eine Übung, die ich noch nie gefahren bin, was doch eigentlich für die Variantenvielfalt dieses Gerätes spricht.

    Tacx ist aber nicht nur ein Verkäufer von Trainingsgeräten, sondern mit etwas Klicken und Surfen, erhält man viele gute Tipps und Tricks rund um das Training. So sind denn auch ein paar Ideen dabei, wie richtig Trittfrequenz trainiert werden könnte.

    Das einzige was mir dabei nicht so ganz behagt ist: Ich bin noch nie, abgesehen von drei Rennen mit dem Militärrad weil wir da durch mussten in meiner Jugendzeit, Rennen gefahren. Werde ich höchst wahrscheinlich auch nie wollen. Fernfahrten, lange Fernfahrten, Ferienfahrten mit Renner und Gepäck, das ist das was mir gefällt und worauf ich hin trainiere. Denn Fahren mit dem Renner, soll nebst der notwendigen Portion Leiden und Durchhaltewillen vor allem Spass machen. Ohne Schweiss wird es nie gehen, aber mit genügend Training geht es besser. “Spass auf schmalen Reifen” eben. 🙂

    Auch heute Abend, nahm ich es mir nochmals etwas gemütlicher. Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FEI-001). Sie dauert 50 Minuten:

    • Streckenbeschreibung
    • 10.12.2007: 27.4 KM
    • 03.01.2008: 25.1 KM
    • 06.01.2008: 26.4 KM
    • 22.02.2008: 25.0 KM
    • 09.04.2008: 26.9 KM
    • 21.04.2008: 25.4 KM
    • 06.01.2009: 26.0 KM
    • 27.01.2009: 27.7 KM
    • 03.02.2009: 26.7 KM; Trittfrequenz: 91