Monat: Oktober 2007

  • Etwas für unter den Weihnachtsbaum?

    Im ersten Moment dachte ich: das ist es. Ein Kleinst-PC mit voller Tastatur, leicht im Gewicht (226 Gramm), Preis um 750 Franken, erhältlich ab Mitte November in der Schweiz. Auf das Internet geht er allerdings nur via WLAN-Hotspots. Telefonieren soll er nebst Fotographieren auch noch können. Doch das Telefon geht ebenfalls nur über WLAN-Hotspots mit Skype.

    Nur wenig später entdeckte ich ihn (08.02.2015: Link entfernt). Er allerdings ein kleiner PC, ebenfalls unter einem Kilo, aber mit der Möglichkeit von Modem, Netzanschluss und WLAN. Allerdings scheint der Speicher des eee-Pc’s von Asus mit vorerst nur 4 GB sehr knapp bemessen zu sein. Der Preis soll unter 500 Franken zu liegen kommen. In der Schweiz wird er ebenfalls nächsten Monat verfügbar werden. Die Kritik bei Chip fällt allerdings nicht so sehr gut aus.

    Dafür habe ich bei Chip noch eine Rangliste von Subnotebook’s gefunden. Zwar nicht mehr neuesten Datums, aber für die weitere Suche nach Kleinst-PC’s ein erster guter Anfang.

    Ich bin davon überzeugt, dass der Trend zu günstigeren, kleineren und effizienteren PC’s in den nächsten Monaten noch verstärkt werden dürfte. Auch wenn es vielleicht nicht mehr für ein kleines Päckchen unter dem Weihnachtsbaum reichen sollte, die Szene bleibt interessant.

  • Instabile Gleislage

    Das, was hier nach einem misslungenen Bastelnachmittag im Modellbahnkeller tönt, muss wohl ernsthafterer Natur gewesen sein. Sonst hätten die SBB diese Mitteilung heute sicher nicht an der Haupttafel der Abfahrten im Hauptbahnhof Zürich hingeschrieben. In der Fortsetzung wurde dann auch mit “Verspätungen / Umleitungen / Ausfälle” auf der Strecke Wipkingen – Oerlikon gedroht.

  • Burgen und Schlösser

    Ich bin immer wieder auf der Suche nach neuen Ausflugsmöglichkeiten und damit auch nach neuen Strecken oder mindestens nach neuen Streckenkombinationen. Denn ich liebe das Neue, die neue Erfahrung, manchmal auch die Suche nach etwas Neuem oder wenigstens nach etwas Anderem. Der Arbeitsweg durch das Limmattal hin und zurück, gibt mir schon genügend Trainingsmöglichkeiten und Vergleichsmöglichkeiten für mein Training. So benutze ich denn vorwiegend den Samstag für Fahrten, denen nicht unbedingt immer ein Trainingscharakter zugeschrieben werden soll.

    In diesem Zusammenhang bin ich während der Tour d’Argovie drauf gekommen, dass wir im Aargau fast jede Menge Schlösser, Burgen und Ruinen haben. Deshalb werde ich nun in den nächsten Wochen versuchen, einige davon in meine Streckenwahl einzubauen.

    Schlösser, Burgen und Ruinen im Aargau

    Festung Aarburg, Aarburg
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    Alt-Wartburg, Oftringen
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    Schloss Biberstein, Biberstein PICT7348
    Schloss Böttstein, Böttstein PICT7529
    Schloss Habsburg, Habsburg
    PICT7351 PICT7353 Schloss Kasteln Schloss Kasteln PICT7520
    Ruine Schenkenberg PICT7521 PICT7523
    Standort der Fotoaufnahmen Scharzer Turm, Brugg PICT7358
    Schloss Wildegg PICT7333 PICT7349

    Schlösser, Burgen und Ruinen ausserhalb des Kantons Aargau

    Sälischlössli, oder auch Neu-Wartburg PICT7343 PICT7342 PICT7341

  • Burgen – Rundfahrt, Teil 2

    Es kostete schon ein bisschen Überwindung, bei dieser Temperatur und dieser Bise auf den Renner zu sitzen. Ich hoffte, mit einer Fahrt zuerst in westlicher Richtung, also mit der Bise, und einer Rückfahrt über die Hügel, dem kalten Wind etwas aus dem Weg gehen zu können. Die Rechnung ging teilweise auf. Dafür aber wurde ich mit der Sicht auf wunderbare, farbige, manchmal goldenglänzende Wälder entschädigt.

    Ich fuhr bis nach Veltheim, teils kräftig von der Bise gestossen, bevor ich dort in das Schenkenbergertal, in Richtung auf die Staffelegg abbog. Schloss Kastelen war das Erste, bei welchem ich einen kleinen Fotohalt machte.

    Als Anstieg auf die Staffelegg, wählte ich für diesmal die westliche Strasse. Einerseits hat es dort noch weniger Verkehr, andererseits aber, hat man von dort einen schönen Ausblick auf die Ruine Schenkenberg. Weil diese Strasse auch etwas höher als die normale Passstrasse auf der Staffelegg ankommt, geniesst man auch noch einen schöneren Blick zurück und über das Schenkenbergertal.

    Die anschliessende Fahrt hinunter nach Frick war allerdings sehr kalt. Der Lenker musste schon etwas besser gehalten werden als üblich. Doch nach wenigen Kilometern wieder Tal in Richtung Bözberg hinauf, bog ich dann in Bözen zur Ampferenhöhe, in ein windgeschütztes Tal, ein. Auf den Doppelbuckel der Ampferenhöhe folgte dann die Bürersteig und zuletzt noch die Mandacher Höhe. Nach Mandach dann eine längere Strecke auf der “Genuss-Strasse”. Diesen Wegweiser entdeckte ich jedenfalls bei deren Abzweigung, nach Böttstein. Dort steht das Schloss Böttstein, welches heute aber ein Landgasthaus ist.

    Zum Schluss noch mit viel Seitenwind wieder hinunter ins Aaretal und um den Bruggerberg hinunter. Die letzten Kilometer wehte dann der Wind wieder schön in den Rücken.

  • Der erste Sündenfall, mal ganz anders

    Ab und zu, schauen wir mal bei unserem Kulturhaus am Bahnhof, dem Odeon in Brugg vorbei. Die Markus Zohner, Theater Companie brachte heute Abend das Stück “EVA & ADAM”, ihre Interpretation der ersten Sünde.

    In der Rolle von zwei Clowns finden sich Stefania Mariani und Ros Wyn Jones im Paradies. Sie dürfen alles, ausser eben sich an dem besagten Apfel vergreifen. Nach der Vertreibung aus dem Paradies werden sie sofort in die moderne Bürowelt, und die Welt der erwerbstätigen Mutter und zugleich Hausfrau, versetzt. Erst nach dem Tod der beiden erleben sie ihre Wiedergeburt im Paradies.

    Die Geschichte ist zwar alt. Dennoch aber eindrücklich, mit wie wenig Worten, viel Mimik und Gestik, ab und zu ein Blitz oder etwas Donnergrollen, eigentlich alles erzählt werden kann. Auch die Utensilien, 4 Ballone und ein Satz Kleider für das Erdendasein, reichte vollends.