Monat: Juli 2004

Juli 2004
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  • Ausflug auf die Rigi

    Wie es in der Werbung so schön heisst, sind wir heute dem Ruf der Königin der Berge gefolgt, und haben uns einen Tag mit der Rigi beschäftigt. Bei strahlendem Wetter haben wir uns eine Rundreise über die Rigi organisiert.

    Kurz vor der Mittagszeit stiegen wir heute aus dem blauen Zahnradbähnchen auf dem Rigi-Kulm aus. Es brachte uns innert einer gut halbstündigen Fahrt von Arth-Goldau auf 1750 Meter Höhe hinauf. Den letzten Rest auf die Spitze der Rigi brachten wir dann zu Fuss hinter uns. Es wehte eine kühlende Brise. Die Fernsicht war leider sehr schlecht, beziehungsweise wurde durch den “Mittelland-Smog” stark beeinträchtigt.

    Nach dem Mittagessen und einer ausgiebigen Rundsicht über Zugersee, die vielen Arme des Vierwaldstättersees, Bürgenstock und viele grössere und kleinere Bergspitzen in der nahen und weiteren Entfernung, machten wir uns dann auf den Weg hinunter nach Vitznau. Aus kühner Selbstüberschätzung wollten wir die etwa 1400 Höhenmeter zu Fuss bewältigen. Aber Radfahrerbeine eignen sich nun mal nur schlecht dazu, solch abschüssige Wege zu Fuss zu überwinden. Zudem hatte sich die Bise gelegt und es herrschte eine regelrechte Hitze. Zumal der Abstieg fast ausschliesslich über Wiesen und entlang dem Bahntrasse zu erfolgen hatte.

    Mit dem Motorschiff ab Vitznau und den SBB ab Luzern ging es dann wieder nach Hause.

    Geblieben vom heutigen Tag, ist sicherlich die trotz allem schöne und wunderbare Rundsicht von der Rigi, sowie ein leichter Sonnenbrand an meinen Schienbeinen.

  • Bilder sind wieder da

    Konnte die meisten Bilder auffinden und für das Weblog bereitstellen.

    Als ich am Freitag, 23. Juli 2004 entdeckte, dass auf meiner Homepage kein einziges Bild mehr vorhanden ist, wollte ich dies nicht recht glauben. Ich dachte an Programmfehler von pMachine und Coppermine, überlegte meine letzten Änderungen und Einträge, fand aber nichts Plausibles. Ein paar Stunden später konnte ich in der Statistik meines Providers erkennen, dass die Bilder tatsächlich nicht mehr vorhanden waren. Ich konnte also aufhören, die Bilder in anderen Ordnern oder sonstwo auf dem Server zu suchen. Es stand nun fest: ca 100MB Bilder haben sich in Luft aufgelöst.

    Fortan dachte ich an mein Savekonzept. Fand ziemlich rasch heraus, dass ich in den vergangenen Monaten hier wahrscheinlich gesündigt hatte. Meine Befürchtung war nicht unbedingt die, dass ich die Bilder nicht wieder finden würde, sondern viel eher, dass nach all den Namensänderungen, den unausgegorenen Ideen von Bilderablagen, dem Willen hier endlich Ordnung zu schaffen, viele Bilder wahrscheinlich nicht am erwarteten Ort anzutreffen wären und oftmals unter anderem Namen zu finden wären.

    Nach mittlerweile knapp 30 Stunden intensivem Suchen und reorganisieren weiss ich das genau: Ausser dem Fotoalbum “Alltägliches bis hin zu Merkwürdigem” konnte ich die Alben wieder rekonstruieren. Teilweise zwar ohne ergänzende Texte, aber wenigstens mit vollständigem Bildmaterial. Von den vielen Einzelbildern im Weblog, konnte ich nur gerade deren 5 nicht mehr auffinden, beziehungsweise zuordnen. Abgesehen von den schlaflosen Nächten und dem Zeitaufwand, ist der Schaden somit relativ eng begrenzt.

    Der grösste Gewinn an der ganzen Übung ist allerdings der, dass der Serverplatz bei meinem Provider um schlussendlich über 90MB Bildmaterial erleichtert wurde.

    Nebenbei konnte ich mich bei all den vergangenen Stunden nun auch um ein anständiges Savekonzept für die Image-Dateien kümmern. Ob es gut genug ist, werde ich hoffentlich nie beweisen müssen.

  • Fotoalben umplatziert

    Auch ich habe natürlich Saves meiner Bilder. Die Fotoalben jedenfalls kann ich bezüglich der Bilder wieder vollständig herstellen.

    Nach nächtelanger Durchsicht, und bei dieser Gelegenheit auch gerade Entrümpelung der Fotos, kann ich demnächst hier wieder die Links auf meine Fotoalben veröffentlichen.

  • Insel Mainau

    Kurz vor dem Mittagessen setzten wir unseren Fuss auf den Boden der Insel Mainau, auch bekannt als Blumeninsel im Bodensee. Wir erlebten einen wunderbaren Tag zwischen unzähligen Blumen.

    Weil wir immer noch so richtig in Ferienstimmung schwelgen, haben wir uns heute morgen entschlossen, die Blumeninsel Mainau mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu besuchen. Wir wechselten zwar ein paar Mal den Zug, kamen dafür aber auch in den Genuss einer Schifffahrt.

    Die Insel präsentierte sich heute wieder einmal in ihrer schönsten Blumenpracht. Nicht zu letzt auch Dank des idealen Wetters, fanden wir unzählige wunderbare Pflanzen, gepflegte Ecken und Sitzgelegenheiten, sowie natürlich jede Menge Fotosujets für die Kamera. Leider konnte ich hier nur eine kleine Menge mit nach Hause nehmen.

    Nebst den unzähligen Blumen aller Sorten, gab es auch einen recht grossen Kräutergarten, unzählige unbekannte Bäume und Sträucher, sowie allerlei exotische Pflanzen im Palmenhaus zu bestaunen.

    Im Schmetterlingshaus flogen einem die grossen und kleinen, hauchdünnen Tiere, unbeirrt und scheinbar ohne jegliche Hektik und Angst sogar zwischen den Beinen durch.

    Ich habe wahrscheinlich noch nie so viele Leute mit Videokameras und Fotoapparaten auf so dichtem Raum und so nahe beieinander gesehen wie heute Nachmittag. Nicht nur im Schmetterlingshaus, nein auch draussen zwischen Blumen, Rosen, Sträuchern, einfach überall wurde fotografiert und gefilmt. Milliarden von Pixels wurden da eingefärbt.

    Das Motto der Insel in diesem Jahr lautet Übrigens: Klangräume und Blütenträume. Und ein Traum, all diese Blumenpracht, war es wirklich.

    Die Heimfahrt gestaltete sich dann deutlich einfacher. Dank Fahrplansuche mit der SBB fanden wir einen Zug vom Bodensee direkt bis vor unsere Haustüre ohne umsteigen zu müssen.

  • Ein Ausflug entlang von Rhein und Aare

    Der heutige Ausflug führte mich einmal mehr über die Staffelegg. Dann allerdings packte mich das “Ausflugsfieber” und ich rollte ein Stück das Fricktal hinunter bis nach Eiken. Dort an Sisseln vorbei bis nach Laufenburg und dann mehr oder weniger Rhein und Aare entlang wieder nach Hause.

    Trotz aller meiner Sorgen rund um die kürzlich gehackte Homepage, schwang ich mich heute auf den Renner. Für diesmal wählte ich als Aufstieg auf die Staffelegg nicht wie üblicherweise die linke Talseite, sondern die Rechte. Sie weist ein leicht anderes Gefälle auf und hat vor allem fast keinen Fahrzeugverkehr.

    Anschliessend gings dann wie üblich sehr rasant (bis 70 km/h) ins Fricktal hinunter. Da packte mich das Ausflugsfieber und ich fuhr mit leichtem Gegenwind bis nach Eiken. Von dort rechts weg Richtung Sisseln und Laufenburg. Spätestens ab Laufenburg verwandelte sich der Gegenwind in einen leichten Rückenwind und ich “flog” förmlich Rhein und Aare entlang wieder nach Hause.

    Die frische Luft tat gut. Ich glaube ich habe auch die eine oder andere Lösungsvariante gegen die nächste Hack-Attacke gefunden. Den Grossteil meiner Bilder kann ich jedenfalls demnächst wieder ins Internet stellen.