Monat: Juni 2004

Juni 2004
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  • Besucherzähler

    … sind so eine Sache. Wahrscheinlich stimmt keiner, aber wahrscheinlich ist auch keiner so falsch, dass er zu nichts taugen würde. Habe mich deshalb entschlossen, nur noch die Aufrufe der Seite zu zählen. Dies im Bewusstsein, dass auch dieser Zähler mittels häufigem drücken der “Reload”-Taste eben auch verfälscht weden kann.

    Doch wer hat schon Geduld und Zeit, die Relaod-Taste sinnlos und oftmals zu betätigen. Ich glaube viel eher, dass beim Surfen auf meiner Homepage immer wieder der Anfangspunkt gesucht wird. Weil ich parallel zur Hauptseite jetzt auch begonnen habe die Aufrufe der anderen Bücher zu zählen ist es mir so vielleicht möglich, Rückschlüsse auf das Surfverhalten meiner Besucher zu ziehen.

    So gesehen und so interpretiert, ist das Zählen der Aufrufe eben vielleicht doch nicht ganz so sinnlos.

  • Homepage läuft nun nicht mehr in Frames

    Dem aufmerksamen Besucher meiner Homepage dürfte es nicht entgangen sein, dass ich wieder einmal grössere Umbauten vorgenommen habe. Die Site läuft nun nicht mehr innerhalb eines Frames. Die einzelnen Bücher nutzen zwar zur Zeit immer noch die selben Templates und Style-Sheets, doch das muss ja nicht immer so bleiben.

  • Wohl das härteste Rennen der Welt

    Seit 20. Juni, also dem Start des Rennens quer durch Amerika, surfe ich häufig auf diesen Seiten herum.

    Einerseits schon fast unwahrscheinlich was dort geleistet wird, andererseits muss schon vor dem Rennen viel investiert werden. So ist eine der Zulassungsbedingungen die, dass nachweislich während 24 Stunden mindestens 425 Meilen (also ungefähr 680 Km gefahren werden müssen.

    Dieses Jahr fahren unter anderem ein Schweizer als “Solo-Starter” und ein Viererteam aus der Schweiz mit.

    Das RAAM (Race Across America)

    1982 taten sich die Gründer der Ultra Marathon Cycling Association (UMCA) John Marino, Michael Shermer und Lon Haldemann mit dem Ironman-Triathleten John Howard zusammen, um das erste Rennen quer durch die USA zu veranstalten. Sie nannten es damals “The Great American Bike Race”. Drei von ihnen hatten bereits in den Jahren zuvor auf eigene Faust die USA mit dem Fahrrad durchquert. Die Erstauflage des Rennens von Santa Monica, Kalifornien zum Empire State Building in New York gewann Lon Haldemann in 9 Tagen, 20 Stunden und 2 Minuten.

    Ab dem darauffolgenden Jahr 1983 übernahmen die UMCA die Organisation dieses Rennens und änderte den Namen in “Race Across America (RAAM)”. Seither versuchen jedes Jahr die entschlossensten Extremradsportler der Welt diese Herausforderung zu bestehen.

    Das diesjährige Race Across America (RAAM) startet am 20. Juni 2004 in San Diego (Westküste) und führt über ca. 4700 km nach Atlantic City (Ostküste). 25’000 Höhenmeter sind auf dieser Strecke zu bewältigen, welche durch 14 Staaten führt.

    Mit maximal 18 Stunden Schlaf während 9 bis 10 Tagen, ist das RAAM das härteste Radrennen der Welt! Hinzu kommen bis zu 50 Grad Celsius Temperaturdifferenz und die Witterung (womöglich Sandstürme). Die psychischen und physischen Extrembelastungen sind mit keinem anderen Sport-Anlass zu vergleichen. Pro Tag werden 14’000 Kalorien und rund 30 Liter Flüssigkeit verbraucht!

    Nicht zu unrecht also wird das RAAM von der Zeitschrift “Outside” “The thougest race of the world” (das härteste Rennen der Welt) genannt.

    Regeln:

    Die Fahrer müssen einer im Voraus in einem Routebook genau festgelegten und markierten Route folgen. Sie müssen dabei von einem Begleitfahrzeug mit mindestens drei Helfern begleitet werden. Das Rennen wird nonstop gefahren, d.h. den Teilnehmern ist es freigestellt, wann sie ihre Pausen einlegen. Die Zeit läuft weiter. Windschattenfahren ist während des gesamten Rennens nicht erlaubt. Der Veranstalter führt Dopingkontrollen durch. An über 50 Kontrollpunkten auf der Strecke wird jeweils die Durchgangszeit der Fahrer ermittelt. Zusätzlich werden offizielle Rennfunktionäre für den regelkonformen Ablauf des Rennens eingesetzt. Nach der Zieldurchfahrt des schnellsten Teilnehmers haben die übrigen Fahrer noch 48 Stunden Zeit, um als “Official Finisher” gewertet zu werden.

    Zur Teilnahme berechtigt sind Männer, die innerhalb von 24 Stunden nachweislich 425 Meilen gefahren sind. Von Frauen wird innerhalb von 24 Stunden eine Distanz von 400 Meilen verlangt.

  • Fahrbericht vom 24. Juni 2004

    Die heutige Fahrt an die Arbeit glich einem Intervall-Training. Fast kein Rotlicht, welches heute morgen nicht rot zeigte. Im Grossen und Ganzen ansonsten kaum etwas aussergewöhnliches.

    Die Fahrt am morgen durch das Limmattal hatte wieder einmal ihren besonderen Reiz. Nicht nur dass fast alle Lichtsignale auf “Rot” standen. Nein, selbst der Himmel zeigte sich frühmorgens in seiner schönsten Morgenröte. Ich bekam sogar einen leichten Rückenwind zu spüren, welchen ich bei all diesen Stopp and Go’s sehr gut gebrauchen konnte.

    Am Abend allerdings musste ich ziemlich heftig gegen den selben Wind ankämpfen. Dafür volle Sonne und angenehme Temperatur.

    Beim Zeitaufwand gabs zwar keinen neuen Rekord, aber eine Zeit im normalen “Streubereich”

  • Immer wieder faszinierend: der 21. Juni

    Mitternachtssonne
    Am 21. Juni erreicht die Sonne um 2:57 MESZ den nördlichsten Punkt ihrer scheinbaren jährlichen Bahn: es beginnt der astronomische Sommer. An diesem Tag kann die Mitternachtssonne nördlich von geografischen Breiten als etwa 66 Grad gesehen werden. Auch im deutschsprachigen Raum sind die Nächte kurz: nördlich der Linie Strassburg-Ulm endet beispielsweise die astronomische Dämmerung nicht mehr und an der dänischen Grenze wird es gar nicht mehr richtig dunkel.

    Das Sichtbarkeitsgebiet der Mitternachtssonne weitet sich weiter gegen Süden aus. In ganz Lappland geht die Sonne nicht mehr unter.