Monat: Juni 2004

Juni 2004
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  • Fahrbericht vom 15. Juni 2004

    In der morgendlichen Frische mit dem Renner durch das Limmattal zur Arbeit gefahren. Abends dann über die Berge wieder nach Hause. Dank der guten Wetterbedingungen, es herrschte absolute Windstille, und meinem guten Trainingsstand, reichte es heute für eine neue Rekordzeit.

    Die Strecke führt vor allem im Limmattal viel über markierte Radwege. Teils einfache Markierungen seitlich der Strasse, oft aber auch eigene Wege oder auf dem Trottoir. Selbst in der Stadt Zürich, habe ich in der Zwischenzeit bei all meinen Fahrten der vergangenen Monate und Jahre doch einen recht akzeptablen Weg gefunden.

    Einzig die Abfahrten von der Waldegg nach Birmensdorf und später vom Mutschellen nach Baden-Dättwil führen grösstenteils auf der Hauptstrasse.

    Übrigens die Rekordzeit, die ich heute gefahren bin, beträgt 2:35 Stunden, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von immerhin 28.6 km/h und einem Maximum von 58.8 km/h.

  • Möglichkeit der Eingabe von Kommentaren

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    Das Gästebuch bleibt selbstverständlich weiterhin offen und darf auch weiter benützt werden. Der Fehler, dass Einträge manchmal angeblich zurückgewiesen werden, dann aber doch korrekt verarbeitet wurden, ist gefunden und entfernt. Er sollte nun nicht mehr auftreten.

  • Fahrbericht vom 12. Juni 2004

    Nach dem es heute morgen noch stark nach Regen aussah, beziehungsweise die Wettersituation alles andere als sicher war, begann sich der Himmel nach dem Mittag deutlich aufzuhellen. So schwang ich mich denn das erste Mal nach dem Euroride wieder auf den Renner.

    Das Erlebnis war gewaltig. Bei angenehmer Temperatur machte ich mich auf eine meiner Lieblingsstrecken. Nach einem kurzen angenehmen Einrollen bis in die Gegend von Schinznach-Dorf, ging es über Thalheim und andere Dörfer auf die Staffelegg. Die Steigung im Normalfall nichts besonderes, doch heute wehte wegen der merkwürdigen Wetterlage ein unangenehmer und starker Westwind entgegen. Erinnerungen an den Mistral kamen auf.

    Bei der Abfahrt nach Densbüren und Herznach, war jedenfalls kaum an eine Schussfahrt zu denken. Damit ich es auf dem Heimweg nicht zu einfach hatte (mit Rückenwind auf den Bözberg ist ja keine besondere Leistung) wählte ich heute den Weg über die beiden Buckel der Ampferenhöhe (10 – 12%).

    Weil ich diese Steigungen nun dank dem Euroride-Training ohne besondere Anstrengung machen konnte, geriet ich in eine Art von Euphorie. Ich entschloss mich kurzerhand auch noch die Bürersteig und den Rotberg auf dem Heimweg “mitzunehmen”.

  • Rasenpflege als Wissenschaft?

    RasengrünWährend meiner “velobedingten” Abwesenheit und insbesondere während der letzten Regenwoche, hat der Wuchs des Gartenrasens schon fast ungeahnte Dimensionen angenommen. Also: schnitt auch ich heute Abend, wie viele der Nachbarn ebenfalls, den Rasen auf eine sommerliche Kürze zurück.

    Gedacht habe ich mir dabei nichts besonderes, ausser meinen üblichen Sorgen und Veloträumereien nachgehangen.

    Aber Hand auf’s Herz: kümmert sich jemand um all diese Feinheiten (Update vom 20.10.2018: Dokument wurde entfernt oder verschoben) der Rasenpflege?

  • 68. Tour de Suisse: meine Gedanken und der Streckenplan

    Was andere so leisten:

    Die Tour de Suisse dauert 9 Etappen, geht über 1’440 Km und überwindet dabei 18’384 HM.

    Als Vergleich: Wir haben im Euroride während 13 Etappen gut 1’900 km und etwas über 20’000 Höhenmeter überwunden.

    Beginnt man allerdings mit Hochrechnungen, so bemerkt man bald, dass die Tour de Suisse deutlich mehr Höhenmeter überwinden muss, beziehungsweise die durchschnittliche Steigung auf den gefahrenen KM deutlich grösser ist. Zusätzlich wissen wir ja, dass die Jungs ein ganz beachtliches Durchschnittstempo drauf haben, so zum Beispiel im Vergleich unsere 7. Etappe von Cap d’Agde nach Orange, 190 KM gegen den Mistral, dauerte über 7 Stunden. Die Tour de Suisse plant für die 8. Etappe, ebenfalls über 190 KM und über 3 Bergpreise nur gerade knapp 5 Stunden.

    Wenn man etwas ähnliches erlebt hat, dann bleibt nur noch das Staunen über diese Leistungen übrig.

    Samstag, 12. Juni. 1. Etappe, Sursee – Beromünster (176,3 km, 12.50 – 17.02 Uhr): Sursee – Sempach – Sursee – Beromünster – Abtwil – Zug – Arth – Küsnacht – Rotkreuz – Inwil – Ballwil – Beromünster – Menziken – Waldhus (Bergpreis 4. Kategorie) – Beromünster – Menziken – Waldhus (Bergpreis 4. Kat.) – Beromünster.

    Sonntag, 13. Juni. 2. Etappe, Dürrenroth BE – Rheinfelden (169,9 km, 12.40 – 16.34 Uhr): Dürrenroth – Huttwil – Pfaffnau – Zofingen- Schönenwerd – Aarau – Schinznach-Bad – Umiken – Bürersteig (Bergpreis 3. Kat.). – Gansingen – Laufenburg – Mumpf – Zeiningen (Bergpreis 4. Kat.). – Rheinfelden – Zeiningen (Bergpreis 4. Kat.)- Rheinfelden – Zeiningen (Bergpreis 4. Kat.) – Rheinfelden.

    Montag, 14. Juni. 3. Etappe, Rheinfelden – Vallorbe (185 km, 12.26 – 16.58 Uhr): Rheinfelden – Liestal – Waldenburg – Langenbruck (Bergpreis 3. Kat.) – Balsthal – Solothurn – Grenchen – Biel – Twann – La Neuveville – Cornaux – Neuenburg – St-Aubin – Grandson – Orbe – Bofflens – Vallorbe (Bergpreis 4. Kat.) – Col du Mont-Orzeires (Bergpreis 3. Kat.) – Vallorb/Juraparc.

    Dienstag, 15. Juni. 4. Etappe, Le Sentier/Vallée de Joux – Bätterkinden (211,6 km, 12.02 – 17.00 Uhr): Le Sentier – Le Brassus- Col du Mollendruz – Cuarnens – Cossonay – Echallens – Moudon – Prévonloup (Bergpreis 3. Kat.) – Romont – Freiburg – Murten – Aarberg – Lyss – Balm – Buchegg (Bergpreis 4. Kat.) – Bätterkinden- Messen – Balm – Buchegg (Bergpreis 4. Kat.) – Bätterkinden.

    Mittwoch, 16. Juni. 5. Etappe, Bätterkinden – Adelboden (161,7 km, 12.58 – 17:02 Uhr): Bätterkinden – Aefligen – Seeberg -Burgdorf – Lützelflüh – Langnau im Emmental – Biglen – Worb -Münsingen – Wattenwil (Bergpreis 4. Kat.) – Blumenstein- Wimmis – Reichenbach – Frutigen – Adelboden (Bergpreis 2. Kat.).

    Donnerstag, 17. Juni. 6. Etappe, Frutigen – Linthal (185,4 km, 11.20 – 16.25 Uhr): Frutigen – Aeschi – Interlaken – Ringgenberg – Brienz – Innertkirchen – Gadmen – Steingletscher – Sustenpass (Bergpreis Hors catégorie) – Wassen – Amsteg – Erstfeld – Bürglen – Unterschächen – Klausenpass (Bergpreis Hors catögorie) – Urnerboden- Linthal.

    Freitag, 18. Juni. 7. Etappe, Linthal – Malbun (133,7 km, 13.35- 17.03 Uhr): Linthal – Luchsingen – Glarus – Näfels – Kerenzerberg (Bergpreis 3. Kat.) – Filzbach – Unterterzen – Walenstadt – Sargans- Balzers – Vaduz – Buchs SG – Grabs – Sennwald – Ruggell – Schellenberg (Bergpreis 3. Kat) – Schaan – Vaduz – Triesenberg – Steg – Malbun (Bergpreis 2. Kat.).

    Samstag, 19. Juni. 8. Etappe, Buchs SG – Bellinzona (191,3 km, 12.06 – 17.00 Uhr): Buchs SG – Weite – Sargans – Landquart – Chur – Flims (Bergpreis 3. Kat.) – Rueun – Rabius – Disentis – Curaglia – Lukmanier (Bergpreis 1. Kat.) – Campra – Olivone – Dongio – Biasca- Bellinzona – Artore (Bergpreis 4. Kat.) – Bellinzona.

    Sonntag, 20. Juni. 9. Etappe, Einzelzeitfahren in Lugano (25,6 km, 14.02 – 17.00 Uhr): Lugano – Sorengo – Figino – Melide – Paradiso – Lugano.

    Weitere Infos zum Thema, zum Beispiel beim tagi