Monat: Januar 2022

Januar 2022
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  • Reusstal-Bünztal-Birrfeld

    Reusstal-Bünztal-Birrfeld

    Bei den prognostizierten acht Grad, kurz vor dem nächsten Wintereinbruch, wollte ich die Gelegenheit wahrnehmen und den ersten 100er in diesem Jahr fahren. Einfach den direkten Weg hinauf nach Sins und durch das Bünztal wieder hinunter fahren reicht nicht ganz zur Erledigung des [glossary slug=’granfondo’]Granfondo[/glossary]’s. So mussten noch nein paar kleinere Bögen eingebaut werden. 

    Den Einstieg ins Reusstal fuhr ich heute deshalb via Baden

    Stadt Baden, Ruine Stein
    Stadt Baden, Ruine Stein

    Auf dem kurzen Radweg von Baden nach Dättwil, vom Limmattal hinüber ins Reusstal war heute aber einiges los. Offensichtlich wollten auch andere den recht warmen Tag und die Sonne geniessen. Einige Familien mit Kinderwagen und radfahrender Jugend war jedenfalls unterwegs. 

    Ich hielt mich deshalb vorerst an die Hauptstrassen. Allzuviel war da an einem Sonntag ja auch nicht los. Ich blieb auf der östlichen Seite der Reuss, die meisten Strassen sind mir mittlerweile längst bekannt. (mehr …)

  • Rheintalrunde

    Rheintalrunde

    Als ich das Rennrad auf die Strasse stellte, schien noch die Sonne. Über dem Jura war es bereits etwas trüb. Ich entschied mich dennoch für die nördliche Richtung. Über den Bözberg wehte mir ein kalter Wind entgegen. Oben angekommen, war die Sonne definitiv weg. Nicht, dass es bald regnen würde, aber einfach keine Sonne mehr. 

    Ich liess es das Fricktal hinunter laufen, kämpfte streckenweise etwas gegen den Wind, sammelte da und dort Punkte von wartenden Bouncern ein. Wenn ich schon gegen den Wind ankämpfen musste, dann wollte ich nachher auch den Rückenwind geniessen, wenigstens so gut das eben geht. So nahm ich mir als Wendepunkt der heutigen Runde Stein vor. 

    Für die Fahrt dem Rhein entlang wieder aufwärts, blieb ich heute grösstenteils auf der Hauptstrasse. Ich hatte diese Strecke hier auch schon als “Rollerstrecke” bezeichnet. Am Wochenende, ohne Lastwagen, wenig Verkehr und schönem Rückenwind, machte sie dieser Bezeichnung alle Ehre. Es lief mir zügig und einfach.

    Leibstadt, Dampfwolke
    Leibstadt, Dampfwolke

    In den letzten Tagen hatte ich hier schon Bilder des Kernkraftwerkes Gösgen im Aaretal gezeigt. In unserer Nähe haben wir ja noch eine zweite solche Dampfsäule. Diesmal ist es das Kernkraftwerk Leibstadt. Schön zu erkennen an der gekrümmten Dampffahne: Es herrscht Nordwestwind. Für mich bedeutete das, jedenfalls Schub von hinten, ab und zu auch mal Seitenwind. (mehr …)

  • Schnitzeljagd am Freitag

    Schnitzeljagd am Freitag

    Es blieb mir fast nichts anderes übrig, als eine Schnitzeljagd zu fahren. So viel virtuelle Präsenz des Outdoorspieles Munzee in der näheren Gegend kommt selten vor. Einige dieser Bouncer hatten zwar nur noch eine sehr kurze Restlaufzeit, die musste ich weiterziehen lassen. Aber es hatte noch genügend andere in der Gegend. Ich musste die einzelnen Ziele nur noch in eine sinnvolle Reihenfolge bringen, so dass ich nebst vielen Punkten markieren auch noch eine vernünftige Runde fahren konnte. 

    Abendrot über dem Aaretal
    Abendrot über dem Aaretal

    Einige Strecken bin ich auch heute wieder auf Gravel, Wald- und Feldwegen, gefahren. Obwohl die Temperatur nur wenig wärmer war, reichte es bereits, erste Passagen in Matsch zu verwandeln.

    Die wartenden Bouncer leiteten mich ein Stück das Aaretal hinauf, dann durch das Bünztal hinauf ins Birrfeld und wieder zurück nach Hause. (mehr …)

  • Aaretal auf und ab

    Aaretal auf und ab

    Der Nebel zog sich schon bald zurück und zeigte einen wolkenlosen Himmel. Die Temperatur blieb allerdings noch lange um den Nullpunkt herum. Dazu wehte auch ein sanfter, aber halt recht kühler Wind aus westlicher Richtung. Da ich für die Lösung der täglichen Aufgabe bei Munzee sowieso in die westliche Richtung fahren musste, konnte ich auch gleich die früher einmal angefangene Runde im Aaretal beenden.

    Knapp an der Frostgrenze
    Knapp an der Frostgrenze

    Ich hielt mich vorerst an die nördliche Seite der Aare. Benutzte vor allem Radwege und auch einige Gravelstrecken. Zur Zeit sind die meisten Wald- und Feldwege wieder recht trocken. 

    Zwischen Niedergösgen und Schönenwerd wechsle ich die Seite der Aare und beginne, mich bei den verschiedenen virtuellen Ferienhäuschen entlang der Strecke bis nach Olten einzuchecken. Damit sammle ich einige Punkte und erhalte auch während den nächsten dreissig Tagen Punkte, wenn sich andere Mitspieler versuchen einzuchecken. Ich habe heute Glück, in allen diesen virtuellen Häuschen hat es noch Platz. (mehr …)

  • Rund um das Wasserschloss

    Rund um das Wasserschloss

    Die Runde glich auch heute wieder einem Blindflug, da das GPS weiterhin seinen Dienst nicht tun wollte. Der gestrige Update schien zwar auf dem Gerät angekommen zu sein, doch verarbeitet wurde er nicht. Zudem zeigte das Gerät noch weniger Felder als gestern an. Nur noch gerade die aktuelle Geschwindigkeit, die aktuelle Zeit und die Temperatur wurden updated. Die Aufzeichnung der Strecke machte ich auch heute wieder mit der Strava-App auf dem Handy. 

    Heute sollten mich aber die technischen Problem nicht mehr von der Idee abbringen, irgendwie um das Wasserschloss herumzufahren. Die Bouncer lagen günstig in der Gegend herum. So rollte ich zuerst eine Weile das Aaretal hinunter nach Villigen, dann hinüber nach Würenlingen

    Die Sonne schien, der Himmel wolkenlos, nur der Wind, diesmal Westwind, überraschend kalt.

    Ich fuhr nicht durch die Stadt Baden, sondern nach Wettingen, dort durch die Quartiere, hinüber nach Neuenhof. Ich geriet in den Schatten des Rüüslers, der das Reusstal vom Limmattal trennt. Es begann fürchterlich kalt zu werden. Ich beeilte mich nach Dättwil hinüber zu kommen und hoffte dort auf die letzten Sonnenstrahlen über dem Reusstal. 

    Um die höchste Stelle zwischen Dättwil und Fislisbach tauchte ich regelrecht in eine Nebelwand. Sie füllte das Reusstal und reichte auf der anderen Seite bis weit ins Birrfeld hinauf.

    Nebel im Birrfeld
    Nebel im Birrfeld

    Ich hatte es verpasst, während all den Kilometern davor, ein sonniges Sujet zu suchen. Vielleicht war ich auch zu wählerisch. Zum Beispiel bei den neuen Bädern in Baden an der Limmat. Dem Fortyseven. Da dampfte das Wasser von den Bädern wie manchmal Trockeneis auf der Bühne.

    So blieb schlussendlich als letzte Möglichkeit obige Aufnahme. (mehr …)