Als Aargauer unterwegs

Spass auf schmalen Reifen

Treibhäuser so weit das Auge reicht
Treibhäuser so weit das Auge reicht

Mojacar-Almeria-Aguadulce, erster Teil des Heimweges

Meine Nervosität, auf die kommende Zeit nahm in den letzten Tagen spĂĽrbar zu. So war ich denn heute Morgen froh, mit der grossen Fahrt nach Hause endlich beginnen zu können. Wobei etwa die erste Hälfte noch nicht wirklich viel Neues zu bieten hatte. Die Strecke fĂĽhrte durch “unser” Feriengebiet, das wir ja regelmässig mit unseren Gästen befahren. Es durfte aber dennoch der letzte Blick vom Carboneraspässchen herunter nicht fehlen.

Carboneraspässchen zum letzten Mal

Carboneraspässchen zum letzten Mal

Auch das “Mare plastico”, all die vielen Treibhäuser zwischen Nijar und Almeria waren mir bekannt. Mit unseren Gästen haben wir dieses Plastikmeer jeweils während der Fahrt von Nijar in die Sierra Alhamilla aus der Ferne gesehen. Heute bin ich allerdings mitten hindurch gefahren.

Treibhäuser so weit das Auge reicht

Treibhäuser so weit das Auge reicht

Da waren an meiner Strecke gegen 20 KM Plastikhäuser/Treibhäuser aufgestellt. Leider auch mit all den Begleiterscheinungen wie Plastikresten links und rechts der Strasse, halbverfallene, oder besser vielleicht, vom Wind zerfetzte Bauten. Ob der Gestank zwischen den Häusern wirklich immer DĂĽnger war, oder ob da noch anderes Zeugs die Luft verpestet hat, konnte ich nicht unterscheiden. 

War jedenfalls froh, in Almeria anzukommen. Mein GPS fĂĽhrte mich auf einem Veloweg durch die Stadt. Unter anderem auch an einer Art Park vorbei, mit scheinbar grossen Springbrunnen. Das Wasser sprudelte heute allerdings nicht. 

Almeria

Almeria

Teile der Altstadt waren heute wegen einer Autoausstellung gesperrt. Die Leute flanierten kreuz und quer herum und ich versuchte meinen violetten Strich auf dem Navigationsgerät nicht aus den Augen zu verlieren. 

Almeria

Almeria

Nach Almeria fĂĽhrte die Schnellstrasse sehr kurvig zwischen Meer und Felswänden auch durch einzelne Tunnels hindurch. Weit oben in der Höhe die BrĂĽcken der Autobahn. Nach einem der FelsvorsprĂĽnge befand ich mich bereits in Aguadulce, meinem heutigen Etappenziel. 

Aguadulce

Aguadulce

Dass Almeria eine grössere Stadt sein würde, das wusste ich auch und habe ich auch erwartet. Dass aber gleich daneben, eine weitere grössere Stadt, eben Aguadulce, steht, das überraschte mich schon. Mein Eindruck ist allerdings, dass es sich hier wohl um das pure Strandleben handelt. Denn so verkauft sich mindestens mein heutiges Hotel, das zusammen mit anderen die Playa Hotels bildet. Noch hält sich hier die Anzahl der Badegäste in einem überschaubaren Rahmen, wie das im Sommer hier wohl aussehen mag?

Mojacar-Almeria-Aguadulce, erster Teil des Heimweges

Mojacar-Carboneras-Agua Amarga-La Joya-Fernan Perez-Los Martinez-Los Albaricoques-Retamar-Almeria-Aguadulce

Heute gibt es das Relive leider ohne Bilder. Bringe diese nicht ĂĽber das Hotel-Wifi in die “Cloud”. Bei den vielen weissen Flecken, dĂĽrfte es sich um die besagten Treibhäuser handeln.

Relive ‘Mojacar-Almeria-Aguadulce, erster Teil des Heimweges’


Weblog am 04.05.

JahrTitel
2023Cambrils, Tag 13, ĂĽber Fatxes und Miami Platja
2022Cambrils, Rundfahrt #3, nach El Molar
2020Surbtal hinauf
2019Mojacar-Almeria-Aguadulce, erster Teil des Heimweges
2017Königsetappe nach Los Molinos
2016Verladestation Agua Amarga
2015ZurĂĽck in den Alltag
2012Rundfahrt: Staffelegg - Benkerjoch - Ampferenhöhe - Bürensteig
2011Zwischen Schreibtischräumen und Harddisk entrümpeln
2010vom Kalenderblatt
2009Mal was anderes
2008Auch ein Zeichen des nahen Sommers
2007So frĂĽh wie noch selten
2006Die Strecke bevölkert sich
2005Kolonnenfahrt
2004Der Start in Calpe rückt näher
2004Wetterprognosen


 

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Heute auf dem Rad
Vormittag
Fahrrad

Rennrad

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Nachmittags
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19 Grad

Autor: Urs

Würde mich eher als Tourenfahrer bezeichnen. Radfahren war schon in der Jugendzeit meine Leidenschaft. Doch auch dann schon eher für lange Ausflüge. Mit der Zeit gesellten sich die Fotographie dazu und teilweise beruflich bedingt auch das Interesse an IT, an Software. Damit war der Grundstein für dieses Weblog gelegt. Seit dem Jahre 2004 schreibe ich hier ziemlich regelmässig über meine Fahrten.

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