Kein Nebel, keine Ausrede um nicht zu fahren. Die Sonne schien zwar, wenngleich der Himmel und die Luft auch sehr dunstig waren. Dazu blies eine kalte Bise durch’s Land. Eigentlich wollte ich etwas Flaches fahren. Das Aaretal hinunter und dann wieder irgendwie zurück. Doch als ich über das Villigerfeld kurbelte,
Nach dem morgendlichen Schneeschauer wartete ich noch bis nach dem Mittagessen. Das Thermometer zeigte dann gerade etwas über Null an. Ich hoffte, dass die Strassen wohl nun keine Eisflächen mehr seien und machte mich auf den Weg. Etwas unschlüssig fuhr ich erst einmal in die südliche Richtung. Vom Schneeschauer war in der Tat kaum mehr etwas übrig geblieben. Die meisten Strassen waren sogar wieder trocken, nur die Radwege, die waren noch weiss.
Radweg im Birrfeld
Nach dem Birrfeld bog ich ins Bünztal ab. (mehr …)
Es war schon etwas später am Nachmittag. Noch schien die Sonne. Ich suchte mir eine Strecke, um möglichst lange noch die letzten Sonnenstrahlen geniessen zu können. An den Hängen, östlich der Reuss hinauf, das müsste eine gute Idee sein. Nach dem zwar schattigen Radweg nach Mülligen ging es an die Reuss hinunter und dann hinauf an die Sonne.
Überraschenderweise lag heute morgen nicht einmal der erwartete Nebel in unserem Gebiet. Von allem Anfang an lachte die Sonne von einem fast wolkenlosen Himmel herunter. Dies allerdings bei einem leichten Wind und bitterkalten Temperaturen. Gegen Mittag überschritten diese langsam die Nullgradgrenze. Es wurde Zeit, diesen schönen Tag zu geniessen.
Ich fuhr das Aaretal ein Stück hinunter bis nach Döttingen und bog dort ins Surbtal ein.
Radweg zwischen Würenlingen und Döttingen
Am Anfang vielleicht etwas hügelig, doch spätestens für die zweite Hälfte, etwa ab Endingen, steigt es regelmässig und stetig an. (mehr …)
Nach dem stürmischen Wochenende zeigte sich heute sogar ein paar mal die Sonne. Kurz zwar nur, und dazwischen regnete es auch mal wieder. Die steigenden Temperaturen und der Regen haben den Schnee in den tiefen Lagen restlos weggeputzt. Nach kritischen Blicken auf das Niederschlagsradar wagte ich eine Fahrt, in der Hoffnung, trocken durchzukommen. Die Strassen meist regennass und aus den Wiesen drückt an manchen stellen wieder das Wasser des Hanges auf die Strassen hinaus.
Ich rollte entlang des Schinznacherfeldes, bog ab in das Schenkenbergertal und kurbelte zur Staffelegg hinauf. Bald wehte mir ein kräftiger, kalter Wind entgegen. Kurz vor der Passhöhe fanden sogar ein paar Sonnenstrahlen den Weg durch die dicken Wolken auf die Passstrasse. In den höheren Lagen liegt noch ein letzter Rest der Schneedecke, so auch auf der Passhöhe der Staffelegg.
Passhöhe Staffelegg
Ich wähle den Weg links hinunter, zurück ins Aaretal. (mehr …)