Auch heute folgten wir weiterhin der Drau. Der Radweg führte uns allmählich ansteigend in Richtung der italienischen Grenze und damit auch ins Südtirol. Spätestens ab der italienisch/österreichischen Grenze scheint der Radweg ein richtiger Tourismusmagnet zu sein. Wir hatten jedenfalls plötzlich viel Gegenverkehr.

Viel Verkehr heute auf den Radwegen

Einen ersten Höhepunkt erlebten wir kurz nach der Grenze. Der Blick auf die Drei Zinnen. Da war natürlich ein Fotostop angesagt.

Drei Zinnen

Von Anfang an war das Tal relativ schmal. Erst nach der Grenze öffnete es sich zu einer Art Hochebene. Wir kurbelten weiter, verliessen die Drau, die wohl aus den Domoliten fliesst, wechselten ins Pustertal und folgten ab jetzt der Rienza, talabwärts. In Weisberg, etwa der Hälfte unserer heutigen Fahrt, konnten wir uns wieder am Mittagsbuffet, diesmal aufgestellt in einem schönen Park, verpflegen.

Mittagspause im Park

Bald ging die Fahrt weiter, mehr oder weniger in Griffnähe zur Rienza, teils durch schmucke Dörfchen hindurch, 

Eindrücke von der Fahrt von Lienz nach Brixen

manchmal aber auch über das offene Gelände. An einzelnen Stellen wurde mit riesigen Maschinen das Mais geerntet und verhäkselt gerade auf Anhäger verladen, an anderen Stellen, konnten wir einfach den Blick über das weite Teil schweifen lassen. 

Eindrücke von der Fahrt von Lienz nach Brixen

Obwohl wir das Tal hinunter fuhren, wurden wir dennoch nicht ganz von steilen Gegenanstiegen verschont. 

Eindrücke von der Fahrt von Lienz nach Brixen

Nach vielen Kurven, ein paar Kilometern auf nicht asphaltierten Strassen, vielen Gegensteigungen, aber auch ein paar schönen Ausblicken zuerst auf die Drau, später auf die Rienza, konnten wir es zum Schluss in einer Schussfahrt nach Brixen hinunter sausen lassen. 

Abfahrt nach Brixen

Was mir dabei am Meisten auffiel, waren die vielen Apfelbäume, ganze Plantagen von Niederstammbäumen links und rechts der Strasse.

Lienz-Innichen-Niederdorf-Olang-Bruneck-Brixen

Dieses Weblog am 15.09.