Monat: April 2017

  • Cariatiz, Via Verde und Sierra Cabrera

    Cariatiz, Via Verde und Sierra Cabrera

    In den letzten Tagen ist es hier zwar weiterhin immer noch sehr warm, manchmal zwar etwas windig, doch die Fernsicht scheint laufend abzunehmen. Während der letzten Nacht sind offensichtlich ein paar Regentropfen vom Himmel gefallen. Der Balkon vor meinem Hotelzimmer war jedenfalls nass. Doch der Sicht in die Ferne half dieser Regen überhaupt nichts.

    Unsere Tour führte heute sehr bald ins Hinterland. Wir kurbelten unter anderem auf dem Cement-Trail in die Höhe, vorbei an kleinen Dörfchen mit viel blühenden und süss duftenden Rosensträuchern im Garten und erreichten so bald nach Cariatiz den vorerst höchsten Punkt.

    Cariatiz
    Cariatiz

    Normalerweise sieht man von hier bis hinüber in die letzten, verschneiten Ausläufer der Sierra Nevada. Doch heute verlor sich unser Blick im Dunst irgendwo schon kurz nach den ersten Hügeln. (mehr …)

  • Die Runde zum Muschelhaus

    Die Runde zum Muschelhaus

    Bei wiederum schönstem, vielleicht etwas dunstigem Himmel, fuhren wir in südlicher Richtung dem Meer entlang. Den kleinen Hügel nach Mojacar, die längere Rampe nach Sopalmo hinauf und als Dritten im Bunde die Kurblerei zum vorerst höchsten Punkt dieses Tages, dem Carboneraspässchen bewältigten wir recht zügig. Die Abfahrt wieder hinunter ans Meer konnte auf den leeren, schnellen Strassen, wieder recht zügig gefahren werden.

    Abfahrt vom Bedarpässchen
    Abfahrt vom Bedarpässchen

    Etwas mühsamer war die Fahrt durch das Tal, die vielen kleinen, teils giftigen, Rampen, hinauf zum Muschelhaus. (mehr …)

  • Orangenplantage und Bedarpässchen

    Orangenplantage und Bedarpässchen

    Das Wetter hat sich wieder fast vollständig beruhigt. Die Windstärke ist stark zurückgegangen, das Meer schäumt auch nicht mehr so. Vorerst soll es wieder recht warm, vielleicht sogar heiss werden.

    Wir fahren nach ein paar Kilometern nordwärts entlang der Küste schon bald ins Hinterland. Durch die Orangenplantagen vor Cuevas del Almanzora. Die Blüten sind nun grössstenteils verwelkt, der Duft liegt aber noch in der Luft. Bald treffen wir in der Orangenplantage ein. Die Felder mit den Artischocken tragen schon wieder viele Früchte. Musste ich sie vor kurzem in den vielen grünen Blättern noch suchen, so sitzen sie jetzt unübersehbar gross auf ihren Stängeln.

    Artischocken
    Artischocken

    Zu unserem Mittagslunch treffen wir in Lubrin ein. Am heutigen Sonntag findet in der Gegend ein Radrennen statt. (mehr …)

  • Auf Entdeckungsfahrt

    Auf Entdeckungsfahrt

    Zwischen Morgenessen und Räder waschen der abreisenden Gäste, haben wir uns heute auf die Suche neuer Wege gemacht. Der Bedar, eine immer wieder gefahrene Strasse, sowohl hinauf wie hinunter ist die eine mögliche Verbindung vom und ins Hinterland. Eine andere Möglichkeit ist die hier auch schon oft erwähnte Kügelibahn. Sie verläuft ziemlich parallel zum Bedar und stösst bei den Kunden auf grosse Beliebtheit. Jedenfalls als Rückfahrt vom Hinterland zum Meer. Nach meinem GPS gibt es da von beiden Seiten Wege, die aber irgendwann mal stecken bleiben. Das wollten wir uns heute näher anschauen.

    Wir kurbelten die Strasse zum Bedar hinauf bis zur Ortschaft Bedar und nahmen dort die Abzweigung. Es folgten anfänglich kurze, recht steile Anstiege, aber auch ein paar Abfahrten. Immer wieder wechselte das Panorama.

    Zwischen Kügelibahn und Bedarpässchen
    Zwischen Kügelibahn und Bedarpässchen

    Die Strasse ist fast durchgehend asphaltiert. Nicht immer gleich schön, aber für das Rennrad dürfte es trotzdem kein Problem sein. (mehr …)

  • Die Runde nach San Juan

    Die Runde nach San Juan

    Die heftigen Winde von gestern hielten die ganze Nacht durch. Auch heute Morgen peitschten sie weiterhin das Meer zu weissem Schaum auf. Unsere heutige Runde hatte nur zwei Möglichkeiten. Gegen den Wind hinfahren und zurückfahren mit dem Wind.

    Von allem Anfang an entschieden wir uns für  das Fahren in der Kreiselformation. Ablösung der Spitze während der Fahrt. So “durften” sich alle mal am Gegenwind messen. Jeder einfach so lange er mochte. Etwas erschwert wird das hier wegen der vielen Hügel und dem doch relativ unebenen Gelände. Doch nach ein paar Wechseln hatten wir den Dreh raus. Auch die einzige grössere Erhebung, immerhin gut 250 Meter über Meer, erkurbelten wir recht gut, bevor uns anschliessend der Rückenwind den Hügel hinunter zum Mittagessen am Strand blies.

    Rückenwind
    Rückenwind

    Da der erklommene Hügel vor dem Mittagessen auch gleich der Wendepunkt unserer Strecke war, hatten wir nach dem Lunch eine extrem einfache Fahrt auf der Küstenstrasse zurück ins Hotel. (mehr …)