Die Wetter-Apps prognostizierten heftige Winde aus nördlicher Richtung. Um es vorweg zu nehmen: wir hatten einigermassen Glück.
Wir kamen beim Aufstieg auf den Bedar recht gut voran.
Der Wind hielt sich noch in Grenzen. (mehr …)

Die Wetter-Apps prognostizierten heftige Winde aus nördlicher Richtung. Um es vorweg zu nehmen: wir hatten einigermassen Glück.
Wir kamen beim Aufstieg auf den Bedar recht gut voran.
Der Wind hielt sich noch in Grenzen. (mehr …)

Letztes Jahr, als ich den 30%-er fuhr, kam ich fast zufällig an diesem Ort, weit oben in der Sierra Cabrera, vorbei. Ich war damals einigermassen erstaunt, welcher Luxus hier aufgestellt wurde. Wenn wir unsere Tour durch die Cabrera fahren, so sehen wir den Ort jeweils auch, von weit unten, an der anderen Hangseite. Alles in brauner Farbe gehalten, irgendwie unauffällig und doch faszinierend. Vor allem am späteren Nachmittag im Abendlicht. Das wollten wir uns am heutigen Ruhetag etwas genauer ansehen.

Der Weg mit dem Rennrad dorthin ist einigermassen beschwerlich. Schlechte, geflickte, steile Strassen von beiden Seiten her. (mehr …)

Die heutige Tour führte uns rasch ins Hinterland, eine Weile entlang der Autobahn. Schon bald bogen wir aber auf kleinere und einsame Strassen ab. Cariatiz, ein kleines Dorf, zuhinterst in einem Taleinschnitt, aus dem nur noch der Weg über einen zwar kurzen, aber steilen Weg hinaus führt.
Für meine Kamera am Lenker, wieder einmal die Gelegenheit die Blumenpracht beidseits der Strasse einzufangen.
Mittlerweile blüht hier alles, was blühen kann. Das gelbe Gebüsch ist teilweise schon fast verblüht. Eigentlich eine Riesenpracht. (mehr …)

Für mich als Guide, der nun schon die achte Woche hier in Andalusien die Gegend den Gästen zeigt, ist es immer wieder eine Freude, zu erleben, wie die Gäste unsere Rundfahrten sehen. Das schöne Wetter hat sicher einen positiven Einfluss, ebenso die Blumenpracht, die hier fast von Tag zu Tag intensiver wird. Einige der Gäste sind bereits das zweite Mal hier. Auch für sie ist diese grüne und blumige Gegend schlicht überwältigend. Dazu kommen noch die bis jetzt sehr oft günstigen Windverhältnisse, sofern es überhaupt windet.
Unsere Route führte heute zum Muschelhaus, jenem markanten weissen Gebäude mit gelbem Dach (etwa in Bildmitte). (mehr …)

Merkwürdigerweise zeigte sich das Wetter heute zu Anfang ziemlich neblig. Wobei die Wärme immer noch da war. Keine Sonne, schwül-warm, sehr dunstig. Die Fahrt ging heute schon bald ins Hinterland. Gartensträsschen, dann Vera mit dem Spiritu Santo, später Kehrichtpässchen und die Schotterpiste nach Ballabona. Mittagessen in Zurgena.
Doch da war die Idylle plötzlich fertig. Polizei stand da, sperrte die Strassen. In “unseren” Restaurants waren alle Plätze “reservado”. Viele Leute, überall parkierte Autos. Zurgena feierte Ostern auf dem Dorfplatz. Schwere Podeste mit allerlei Figuren wurden bei eher feierlicher Musik herumgetragen. Klar, eine der Figuren war sicher Jesus, die andere Maria, aber da gab es noch weiter Figuren. Eine wurde auf dem Podest ähnlich einem Wettlauf durch die Hauptstrasse getragen. Andere Länder, andere Sitten.

Wir schauten dem Treiben etwas zu, käuend mit unseren Sandwiches in der einen Hand und dem Bidon mit dem Wasser in der anderen Hand. (mehr …)