Merkwürdigerweise zeigte sich das Wetter heute zu Anfang ziemlich neblig. Wobei die Wärme immer noch da war. Keine Sonne, schwül-warm, sehr dunstig. Die Fahrt ging heute schon bald ins Hinterland. Gartensträsschen, dann Vera mit dem Spiritu Santo, später Kehrichtpässchen und die Schotterpiste nach Ballabona. Mittagessen in Zurgena.
Doch da war die Idylle plötzlich fertig. Polizei stand da, sperrte die Strassen. In “unseren” Restaurants waren alle Plätze “reservado”. Viele Leute, überall parkierte Autos. Zurgena feierte Ostern auf dem Dorfplatz. Schwere Podeste mit allerlei Figuren wurden bei eher feierlicher Musik herumgetragen. Klar, eine der Figuren war sicher Jesus, die andere Maria, aber da gab es noch weiter Figuren. Eine wurde auf dem Podest ähnlich einem Wettlauf durch die Hauptstrasse getragen. Andere Länder, andere Sitten.

Wir schauten dem Treiben etwas zu, käuend mit unseren Sandwiches in der einen Hand und dem Bidon mit dem Wasser in der anderen Hand. (mehr …)
