Monat: Mai 2017

  • Prangins-Sugiez, vom Genfersee an den Murtensee

    Prangins-Sugiez, vom Genfersee an den Murtensee

    In der Nacht muss es wohl doch geregnet haben. Die Wolken verzogen sich aber rasch nordwärts in Richtung Jura. Trotzdem fing ich noch ein paar letzte Tropfen ein. Doch pünktlich für die Auffahrt durch die Rebberge war auch die Sonne mit ihrer ganzen Wärme wieder da. Es war schwül, ziemlich schweisstreibend.

    Auf der Ebene, zwischen dem Jura und dem Genfersee angekommen, gab es dennoch nicht viel zu sehen. Der Jura war verhangen von Wolken und Nebelschwaden, die Sicht nicht besonders gut.

    Blick zum Jura
    Blick zum Jura

    Die gewählte Route erwies sich wieder einmal als ziemlich hügelig. (mehr …)

  • Belley-Prangins, an den Genfersee

    Belley-Prangins, an den Genfersee

    Nach einer kurzen Abfahrt befand ich mich schon wieder auf der Höhe der Rhone. Ich folgte ihr etwa 30 Kilometer bergauf. Meist lag sie ganz ruhig da, machte eher den Eindruck eines Sees als eines grossen Flusses. Mehr beunruhigten mich die Warntafeln entlang der Strasse, dass die Brücke in Seyssel gestern und heute gesperrt sei. Umleitungen seien signalisiert, zum Teil über Ortschaften die ich eben heute Morgen passiert habe. In Seyssel müsste ich die Rhone überqueren, das habe ich mir so gemerkt. GoogleMaps zeigte zu meiner Beruhigung aber, dass es in Seyssel gleich mehrere Brücken gäbe. Wird also nicht so schlimm sein.

    Tatsächlich lotste mich mein GPS über eine kleine, schöne Brücke, welche für den Verkehr nur einspurig befahrbar ist und direkt in die Altstadt von Seyssel führt.

    Rhonebrücke bei Seyssel
    Rhonebrücke bei Seyssel

    Hatte es sich wieder einmal gelohnt, das GPS auf “kürzesten” Weg eingestellt zu haben. (mehr …)

  • Givors-Belley, fast wie ein Ruhetag

    Givors-Belley, fast wie ein Ruhetag

    Für einmal musste ich die Abkürzungen nicht mit dem Erkurbeln von steilen Rampen bezahlen. Nachdem ich schon kurz nach dem Hotel die Rhone überquerte hatte, ihr ein paar Kilometer aufwärts gefolgt bin, dirigierte mich mein GPS bereits in die Ebene, mitten durch den grossen Halbkreis, den die Rhone hier beschreibt.

    Rhonebrücke südlich Givors
    Rhonebrücke südlich Givors

    Die Anstiege waren sehr angenehm, verteilten sich über viele Kilometer, waren zeitweise kaum zu spüren. (mehr …)

  • Le Puy en Velay – Givors, an die Rhone

    Le Puy en Velay – Givors, an die Rhone

    Von der Aussichtsplattform des Hotels führte der Weg zu erst in die Tiefe zur Stadt Le Puy-en-Velay, dann aber gleich wieder in die Höhe. Das GPS leitete mich auf einer Art Panoramaweg um die nördliche Seite der Stadt. Damit hatte ich die Möglichkeit, die beiden Vulkanschlote auch aus einer anderen Perspektive nochmals zu sehen.

    Die zwei Vulkanschlote von Le Puy en Velay
    Die zwei Vulkanschlote von Le Puy en Velay

    Bald ging es ins Tal der Loire hinunter. (mehr …)

  • Saint Chély d’Apcher – Le Puy en Velay

    Saint Chély d’Apcher – Le Puy en Velay

    Zur Abwechslung startete ich heute einmal bergab. Knapp 10 Kilometer über asphaltierte Feldwege, ein kühles Lüftchen wehte um die Beine. Ich startete immerhin auf gut 1000 Meter über Meer. Auch die ersten paar Kilometer der ersten Steigung fühlten sich schon fast idyllisch an. Waldrand, Schatten, ein Gefälle von vier bis fünf Prozent. Auch acht oder sogar zehn geht eine Weile lang recht gut.

    Blumen am Strassenrand
    Blumen am Strassenrand

    Doch dann störte auf einmal diese Rampe die ganze Idylle. Zwanzig Prozent ist schlicht zu viel. (mehr …)