Monat: Mai 2017

  • Espalion-Saint Chély d’Apcher, fast wie im Jura

    Espalion-Saint Chély d’Apcher, fast wie im Jura

    Fast von Anfang an ging es heute in die Höhe, hinauf bis auf 1340 Meter über Meer. Dann ein bisschen Auf und Ab bis ich zum Schluss bei etwa 1000 Meter über Meer mein Hotel bezog. Die Auffahrt hatte es auch wieder diesmal in sich. Vor allem der erste Teil. Dauernd irgendwo zwischen 8 und 10% Steigung. Die zweite Hälfte war dann etwas flacher. Dennoch hatte ich aber Glück. Viel schattenspendender Wald stand im unteren Teil entlang des Weges. In der oberen Hälfte wurde dann der Blick frei. Es säuselte ein noch kühler Wind über die Gegend.

    Es könnte im Jura sein
    Es könnte im Jura sein

    Heute war anscheinend auch der Tag, an dem das Vieh auf die Weiden getragen wurde. Richtig: Getragen. (mehr …)

  • Villefranche de Rouergue – Espalion, die Hügel sind wieder da

    Villefranche de Rouergue – Espalion, die Hügel sind wieder da

    Wer glaubt, Frankreich besitze nur die Meeresalpen, die Pyrenäen, die Rhone Alpen und vielleicht noch das Zentralmassiv, der irrt sich gewaltig. Dazwischen gibt es Unmengen von “Unebenheiten”, kleine Hügelchen. Heute habe ich so eine Gruppe überquert. Fast alle waren etwa 600 Meter hoch. Die Täler dazwischen liegen bald einmal 100 Meter tiefer, oder manchmal auch 300 Meter.

    Mit der heutigen Route habe ich wieder die grossen Strassen und den vermuteten direkten Weg für die Lastwagen verlassen. Bald einmal wurde es wieder einsam, sehr einsam, die Strassen auch wesentlich schlechter, keine Markierungen mehr drauf.

    Dafür durfte ich den Reiz der Landschaft geniessen.

    Hügel so weit das Auge reicht
    Hügel so weit das Auge reicht

    In der Regel hatte ich auf den Höhen eine recht gute Sicht weit herum. (mehr …)

  • Von Mauvezin nach Villefranche-de-Rouergue

    Von Mauvezin nach Villefranche-de-Rouergue

    Wahrscheinlich dürften beide Orte kaum jemandem bekannt sein. Ich habe nun Toulouse weit nördlich passiert und im wesentlichen das Tal der Garonne überquert. Auch das ging natürlich nicht ganz ohne Hügel und Rampen, doch die ersten etwa 80 Kilometer waren recht flach, mit einer Ausnahme, der Einfahrt ins Tal der Garonne hinunter.

    Über die Garonne
    Über die Garonne

    Auf der Brücke selber ist Halteverbot. Eine Foto wäre auch nicht besonders schön geworden, denn der Fluss war wirklich braun. (mehr …)

  • Pau-Mauvezin, über die Ausläufer der Pyrenäen

    Pau-Mauvezin, über die Ausläufer der Pyrenäen

    Ich habe es erwartet. Wenn man quer zu den Flusstälern fährt, meist auch quer zu allen grösseren Verbindungsstrassen, so dürfte es zu einem stetigen Auf und Ab kommen. Das Höhenmeterprofil der Strecke bestätigt dies denn auch. Am Anfang der Fahrt waren die Rampen allerdings deutlich länger als gegen den Schluss. Fast jede erreicht irgend einmal die 10%-Grenze.

    über viele Hügel
    über viele Hügel

    Vielleicht war es ja Glück. Das Wetter war heute ziemlich bewölkt. Die Sonne zeigte sich erst gegen den Schluss der Fahrt. (mehr …)

  • Canfranc Estacion – Pau, über die Pyrenäen

    Canfranc Estacion – Pau, über die Pyrenäen

    Als ich vom Hotel wegfuhr, würde es wohl noch eine Weile dauern, bis die Sonnenstrahlen durch das schmale Tal herunterkämen. Dennoch verzichtete ich auf wärmende Sachen, denn der Weg ging von allem Anfang an mit 8% in die Höhe, und somit auch an die Sonne. Es wurde rasch wärmer. Es war nicht mehr weit, von 1200 auf 1600 Meter über Meer, ein paar langgezogene Spitzkehren, das Tal öffnete sich auch bald und gab den Blick frei auf die umliegenden Berge.

    Das Aragon - Tal hinauf
    Das Aragon – Tal hinauf

    Ich passierte zwei weitere Skistationen und war bald auf der Passhöhe. (mehr …)