Monat: Februar 2016

Februar 2016
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  • Spritztour nach San Juan

    Spritztour nach San Juan

    Das merkwürdige Klopfgeräusch am Morgen von der Veranda, entpuppte sich bald als das Tropfen von Regentropfen. Noch war das Meer einigermassen ruhig, doch der Wind blies bereits kräftig. Man entschloss sich, die etwas bessere Wetterprognose um die Mittageszeit abzuwarten.

    Die Strassen waren bis dann ziemlich trocken, der Wind hatte aber zugenommen. Wir kürzten unsere geplante Tour auf die “Prolog-Version”. Gut 35 KM im Gegenwind, teils durch das Hinterland, über einen kleinen Pass wieder ans Meer zurück nach San Juan. Wir wechselten uns in der Führungsarbeit ab, kamen trotz allem mit einem recht guten Schnitt an. Diesen Kaffeehalt hatten wir uns verdient.

    Das Meer stampft und schäumt
    Das Meer stampft und schäumt

    Der Heimweg war dann wesentlich einfacher. Alles der Küste nach entlang zurück. (mehr …)

  • Blick zum Schnee auf der Sierra Nevada

    Blick zum Schnee auf der Sierra Nevada

    Die heutige Fahrt ging wiederum in das Landesinnere. Diesmal wählten wir eher die Höhen. So kamen wir oberhalb Cariatiz zu einem schönen Blick über die nächsten Talschaften. Ganz im Hintergrund, etwa in der Bildmitte, sind sogar Schneefelder auf den letzten Ausläufern der Sierra Nevada zu erkennen.

    Blick zur Sierra Nevada
    Blick zur Sierra Nevada

    Der Schnee in der Ferne war das kleinere Übel. Ganz real war die Kälte während unserer eigenen Fahrt. Für einmal mussten wir sogar den Kaffee nach der Abfahrt nach Sorbas hinunter im Inneren des Restaurants zu uns nehmen, um wenigstens wieder einigermassen zu Wärme zu kommen.  (mehr …)

  • Zum Mittagessen in den Norden

    Zum Mittagessen in den Norden

    Der Mittwoch soll in der Regel für die Gäste und die Guides der Ruhetag, oder wenigstens der Tag mit einer Abwechslung zum Radfahren, sein. Es gibt nebst Radfahren auch Möglichkeiten für Läufe entlang des Meeres oder auch ins Hinterland. Gar Schwimmen steht zur Auswahl. Vorläufig dürfte sich dazu vor allem das Hallenbad in Mojacar Pueblo anbieten. Später, wenn es dann wärmer wird, dürfte wohl das Meer zum Anziehungspunkt werden. Auch gibt es viele nette Lokale, worin man sich die Zeit mit Einkaufen oder auch mit dem Genuss von Leckereien, die Zeit vertreiben kann.

    Wir selber nutzten den Tag für eine Fahrt an der Küste. In nördlicher Richtung, über Andalusien hinaus nach Murcia. Die nächste grössere Ortschaft ist Aguilas mit einem schönen langen Sandstrand und vielen Restaurants entlang der Promenade.

    Strandpromenade in Aguilas
    Strandpromenade in Aguilas

    Nach der genossenen Pizza El Puerto, wurde es schon bald wieder Zeit, den Heimweg unter die Räder zu nehmen. (mehr …)

  • Blauer Himmel und blaues Meer

    Blauer Himmel und blaues Meer

    Unerwartet schnell klarte der Himmel heute Morgen auf. Auch der Wind legte sich während der Nacht. Nur die Kälte blieb noch da. Der Tag startete mit sechs Grad, meinte jedenfalls meine Android-App. Doch bis wir uns um zehn Uhr auf die Räder setzten war es schon noch kühl. Geschützt mit Armlingen, Beinlingen und einem Windschutz fuhren wir davon.

    Bergaufwärts. Hinauf nach Los Gallardos, dann westwärts, ziemlich wellig, aber auch sehr zügig nach Sorbas. Die Mandelbäume zeigten wieder ein paar Blüten, andere stellten bereits ihre grünen Blätter zur Schau. Kaffeepause eingangs der Stadt Sorbas. Weil es anschliessend längere Zeit hinunter gehen würde, liessen wir uns mal die Beinlinge und Armlinge übergestülpt.

    Die Fahrt von Sorbas bis hinunter ans Meer nach Agua Amarga führte durch den Canyon des Rio Aguas. Hinunter war es ziemlich kühl, hinauf kamen wir dann doch ins Schwitzen. Noch war es allerdings zu kühl, für eine Tenue-Erleichterung. Vielleicht geschoben von einem schwachen Rückenwind kamen wir schnell zum Meer hinunter zum Mittagessen.

    Agua Amarga
    Agua Amarga

    Agua Amarga, ein kleines schmuckes Dörfchen, in einer geschützten Bucht, etwas südlich von Carboneras. (mehr …)

  • Bergauf im Gegenwind, Bergab mit Rückenwind

    Bergauf im Gegenwind, Bergab mit Rückenwind

    Seit gestern Sonntag haben wir hier fast andauernd einen ziemlich heftigen Wind. In der Regel weht er aus nördlicher Richtung und brachte bis jetzt eine spürbare Abkühlung. Logischerweise haben wir somit an der Küste entlang sehr viel und teils auch heftigen Seitenwind und im Landesinnern dann halt den Wind von vorne oder hinten. Vorerst ist jedenfalls fertig mit Radfahren in kurz/kurz.

    Irgendwie mussten wir heute ja ins Landesinnere gelangen. Wir wählten den Weg durch die Orangenplantage hinauf. Der Wind war unser Sparringpartner. Erst als wir gegen das Ende des Tales der Orangen und Oliven gelangten, noch die letzten paar Hundert Meter in die Höhe kurbelten, konnten wir etwas vom Windschatten der vor uns liegenden Anhöhen profitieren.

    Mittagessen in Lubrin, einem kleinen Dorf, in einer Senke zwischen den Hügeln.

    Danach ging es über Bedar wieder zurück ans Meer. Ab jetzt half uns auch der Wind über die zwei kleinen Hügel und die Rampe auf den Bedarpass hinauf.

    am Bedarpass
    am Bedarpass

    Während der Abfahrt über Bedar hinunter nach Los Gallardos und weiter über Turre nach Mojacar wurden wir vom Wind nun kräftig gestossen. Selbst das Hauspässchen vor Mojacar war nur noch eine kleine Anstrengung für unsere Beine. (mehr …)