Jeweils am Mittwoch haben wir Guides unseren freien Tag. Für die Gäste bieten wir dann keine geführten Touren an. So haben wir die Möglichkeit, eine Runde für uns selber zu fahren.
Olivenbäume
Ich habe in den letzten Tagen hier schon ein paar Mal davon geschwärmt, dass sich der Frühling ankündet. So machten wir uns heute zu Dritt auf eine Fototour ins Hinterland. (mehr …)
Noch hängt dieser Dunst über der Gegend und beschränkt die Fernsicht etwas. Der Blick zur Sierra Nevada hinüber blieb uns heute versperrt. Die Temperaturen sind frühlingshaft. Der Wind ist da, aber bei weitem nicht mehr in der Stärke der letzten Woche.
Unsere Fahrt führte heute wieder über den Pass oberhalb Cariatiz. Während der Fahrt dort hinauf, und anschliessend wieder hinunter ans Meer, fuhren wir an vielen Mandelbäumen vorbei. In unteren Regionen haben sie bereits ihre grünen Blätter, in oberen Regionen gibt es ein paar wunderbar blühende Exemplare. Leider habe ich jetzt als Guide nicht mehr die Möglichkeit, anzuhalten um alle diese Situationen zu fotographieren. Der Kamera am Lenker gelang auch kein entsprechender Schnappschuss.
Mittagessen in Agua Amarga, Velofahren macht jetzt auch mehr Durst.
Mittagszeit, es wird durstig
Für die Heimfahrt zurück ins Hotel, sind zwar nur noch gut 30 Kilometer zu bewältigen. Obwohl es der Küste nach in Richtung Norden geht, sind aber immerhin noch 400 Höhenmeter zu erkurbeln. (mehr …)
Das Meer hatte sich über Nacht weitgehend beruhigt. Die Luft war windstill. Allerdings hatte sich eine merkwürdige Dunstglocke über die Gegend gelegt. Fast wie unser bekannter Nebel, netterweise aber eher durchsichtig. Doch die Fernsicht über die Täler weiter hinten in Andalusien reichte höchstens an den nächsten Hügel. Ich hielt es für ratsam, vorerst mit übergezogenen Beinlingen und Armlingen zu starten.
Während der Fahrt sehe ich mittlerweile schon sehr viele verblühte Mandelbäume, die bereits ihre grünen Blätter haben spriessen lassen. Auch im Gelände wird es langsam grüner. Der Frühling kommt an und verteilt hier überall seine gelben Blumen.
Mittagessen draussen auf dem Platz in Zurgena, nachdem die meisten Höhenmeter bereits bewältigt waren und die Distanz etwa zur Hälfte zurückgelegt ist.
Mittagespause
Etwas zögerlich, aber wie sich später herausstellte völlig zu recht, entschlossen wir uns für eine Weiterfahrt in kurz/kurz. (mehr …)
Sonntag ist Putztag. Noch sind es nur wenige Räder die für die neuen Gäste wieder auf Vordermann gebracht werden müssen. Auch der Staub in der Bikestation beschränkte sich vorerst noch eher auf Flugsand und ein paar verirrte und verdorrte Blätter, vom Wind hereingeweht.
Rennräder beim Trocknen
Nach der Mittagszeit kam ein erster Teil der neuen Gäste an. Begrüssung, Rennradabgabe, ein paar Erläuterungen zur Infrastruktur und zur Infoveranstaltung heute Abend. (mehr …)
Noch wühlt der Wind das Meer auf, noch bläst er kalte Luft der Küste entlang nach Süden. In der Nacht hat es wohl geregnet. Das hielt uns aber nicht von einer Rundfahrt ins Hinterland ab. Mit der Fahrt über Land und zwischen die ersten Hügel, liess der Wind etwas nach. Sogar einzelne Sonnenstrahlen warfen einen Schatten unserer Räder auf die Strasse.
Mittagessen in Zurgena, etwa in der Hälfte der Strecke. Wir nehmen Platz im Restaurant, wo ein gemütliches Cheminefeuer brennt. Doch bald ist unsere Pausenzeit um. Wir müssen noch die einzige nennenswerte Höhe für heute überwinden, bevor es nochmals das Pässchen hinunter durch die Orangenplantage geht.
Allee irgendwo unterwegs
Anschliessend geht es weiter. Streckenweise entlang der Autobahn, ein paar heikle Abzweigungen dürfen wir auf keinen Fall verpassen, dann durch das Valle del Este und den Golfplatz nach Garrucha ans Meer hinunter. (mehr …)