In der Nacht hatte es geregnet. Heftige Windböen rüttelten an unseren Fensterläden. Doch bis am Morgen war das alles vorbei. Zwischen den Häusern von Mojacar war es wieder angenehm warm, die Sonne schien auch wieder. Und doch zeigte die Wetterapp nur gerade 9 Grad an. Vorsichtigerweise lies ich vorerst meine Beinlinge und Armlinge übergezogen.
Unsere Fahrt führte wieder ins Landesinnere, vorerst nach Sorbas. Ein heftiger und kalter Gegenwind blies uns bereits nach den ersten Hügeln ins Gesicht. Nicht alle in der Gruppe hatten ihre Armlinge in Griffnähe. So entschieden wir uns für einen Aufwärmstopp im Restaurant. Bei Cortado, Caffee con leche und anderen warmen Getränken konnten wir uns wieder einigermassen aufwärmen.
Die Fahrt ging weiter über das El Pinar – Pässchen. Immerhin 700 Meter über Meer. Zuvor noch ein Blick hinüber in die verschneite Sierre Nevada. Wir alle fühlten und rochen den Schnee im Wind. Mittagessen in Lubrin, diesmal im Restaurant, statt draussen an der Sonne.

Der Wind / Gegenwind / Seitenwind beschäftigte uns auch am Nachmittag noch. (mehr …)
