Monat: Dezember 2014

  • Einer der schöneren Bäume

    Einer der schöneren Bäume

    Es gibt entlang des Arbeitsweges mittlerweile ja sehr viele dekorierte Weihnachtsbäume. Auch fast in allen Farbtönen, auch mit zusätzlichen Dekorationsmaterialien, wie simulierte, tropfende Eiszapfen aus LED-Licht, oder auch die schlichten Weihnachtskugeln sind anzutreffen. Einzelne der Bäume stehen aufgeschraubt auf dem Balkongeländer. Andere sind natürlich gewachsen, stehen völlig natürlich im Vorgarten, wurden einfach für die Adventszeit liebevoll dekoriert. Andere sind umgeben mit Weihnachtsmännern und leuchtenden Päckchen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.

    Der Weihnachtsbaum vom heutigen Foto gefällt mir immer wieder. Sein warmes Licht, das Haus dahinter, das diese Wärme aufzunehmen scheint, der Brunnen im Vordergrund. Alles passt irgendwie zusammen. Es fehlt nur noch der Schnee.

    Weihnachtsbaum in Ehrendingen


     

  • Auch Kirchen

    Auch Kirchen

    Entlang meines Arbeitsweges gibt es auch ein paar Kirchen. Allerdings sind die wenigstens so beleuchtet, dass man sie auf einer Fotografie festhalten könnte. Oder sie sind zu weit weg, zu weit oben auf einem Hügel.

    Gerade noch fototauglich, wenigstens für meine Einrichtung, ist die Kirche von Rhein. Sie thront auf einem Felsvorsprung über dem Aaretal, es könnte dort auch eine Burg ihren Platz haben. Weitherum, auch am Tag, ist sie gut sichtbar.

    Die Kirche steht nicht direkt an meinem Arbeitsweg. Da ich aber diesen Monat meinen Heimweg meistens mit einer kleinen Zusatzschlaufe verlängere, so habe ich heute Abend diese Schlaufe einmal etwas länger das Aaretal hinunter gezogen und kam dann am Fusse dieses Felsvorsprunges vorbei.

    Kirche Rhein


     

  • Reusstal hinauf, Seetal hinunter

    Kurz vor dem Mittagessen, fielen die ersten Sonnenstrahlen auf die noch nassen Strassen. Die Temperaturen wiederum im zwar kühlen, aber längst noch positiven Bereich. Meine Fahrt sollte heute wieder einmal in Richtung Süden führen. Das Seetal hinauf und herunter war mir allerdings zu einfach. Ich wählte eine grössere Variante.

    Ich entschied mich für das Reusstal. Mülligen, Mellingen, Bremgarten, die Sonne schien immer noch. Bald nach Bremgarten gelangt man in das breite und offene Reusstal. Der Alpenkamm schien wieder einmal direkt hinter den Hügeln des Mittellandes zu stehen. Fast während der ganzen Fahrt nach Sins hatte ich den schönsten Blick auf die verschneiten Alpen. Die Schneedecke reicht offensichtlich bis an die Waldgrenze hinunter.

    In Sins entschied ich mich heute für die kürzere Variante, hinüber ins Seetal. Aus welchen Gründen auch immer, realisierte ich viel zu spät, dass es ja bereits etwa ab halb fünf notwendig sein dürfte, die Beleuchtung am Rennrad zu montieren. Doch die lag zu Hause, beziehungsweise ist am Rennrad für den Arbeitsweg montiert.

    Während der Fahrt von Sins, hinüber nach Ballwil, Hochdorf entstand auch das heutige Foto. Die Sonne versteckte sich schon wieder hinter den Wolken, der Blick auf die verschneiten Alpen war aber weiterhin immer noch grandios.

    Blick in die verschneiten Alpen
    Blick in die verschneiten Alpen

    In Hochdorf wählte ich heute wiederum den Weg auf der westlichen Seite von Baldeggersee und Hallwilersee nach Lenzburg hinunter. Immer wieder erhält man den Eindruck, als ob auch die Natur auf den Winter wartete: die kahlen Bäume, die leicht gekräuselte Oberfläche der beiden Seen, das dunkle Wasser. Die Kühe beim Bauernhof stehen wartend auf dem Vorplatz und vor der Stalltüre. Jedenfalls steht keine auf der Wiese. Nur die Schafe, denen scheint es draussen, auf der Wiese zu gefallen. Hie und da werden bei einem Bauernhof Weihnachtsbäume angeboten.

    Gegen den Schluss meiner heutigen Fahrt, werden auch die weihnachtlich geschmückten Schaufenster und die Dekorationen an den privaten Häusern schon wieder angezündet. Das eigene Gartentor erreiche ich noch, ohne dass ich mir weitere Sorgen um meine eigene Beleuchtung hätte machen müssen.

    Reusstal hinauf, Seetal hinunter
    Reusstal hinauf, Seetal hinunter

    Blick in die verschneiten Alpen


     

  • Vom Himmel hoch…

    Vom Himmel hoch…

    Eigentlich war ja die ursprüngliche Absicht eine andere. Nach getaner Samstagsarbeit wollte ich noch meine tägliche Portion Kilometer unter die Räder legen. Es war mittlerweile schon wieder dunkel geworden. Die Temperaturen für den Dezember viel zu warm, klarer Himmel, trockene Strassen. Gute Voraussetzungen für eine Fahrt durch die Nacht. Ich suchte mir Strecken mit Radwegen, etwas abgelegen durften sie auch sein.

    Das Fahren durch die Nacht während der Advenszeit hat etwas besonderes. Viele Häuser sind geschmückt, behangen, einige auch überhangen mit allerlei Lichtdekorationen. Heerscharen von Rentieren und Weihnachtsmännern stehen in den Vorgärten und balancieren auf Balkongeländern.

    Meine Rundfahrt geriet je länger desto mehr zu einer Fototour. Nur Schade, dass meine Pixelkiste ziemlich Mühe hat, mit dem Licht in dunkler Nacht. Einiges sieht in Realität wesentlich schöner aus.

    Übrigens auf den Baustellen, gibt es auch andere Lösungen, als immer nur der Stern von Bethlehem, an den Halteseilen der Ausleger von Baukranen.


     

  • Am Morgen Mondschein und am Nachmittag Sonnenschein

    Von beidem wurden wir in den letzten Tagen nicht verwöhnt. Am Morgen leuchtete der abnehmende Mond über dem Heitersberg ins Limmattal herunter. Je näher ich nach Zürich kam, um so weniger Wolken bedeckten den Himmel.

    Bald nach dem Mittagessen machte ich mich heute auf den Heimweg. Die Sonne schien noch von einem fast wolkenlosen Himmel herunter. Ich entschloss mich, mal den Weg auf der anderen Seite der Limmat zu fahren. So mitten im Nachmittag würde sich ja auch der Verkehr noch in Grenzen halten.

    Diese Seite fahre ich meist dann, wenn ich grössere Fahrten vor habe, wie zum Beispiel die Umrundung des Zürichsees. Nur dann halt von der anderen Seite, von Norden her. Dabei fand ich heute auch noch die Durchfahrt durch Weiningen, ein hübsches Dorf. Sonst bin ich jeweils auf dem Autobahnzubringer aussen herum gefahren.

    Im Raum Baden-Wettingen war es plötzlich fertig mit Sonne. Der Himmel zeigte wieder seine üblich graue Farbe, auch der Wind setzte wieder ein, wenn auch nicht mehr so heftig wie gestern.

    Da ich schon mal auf der rechten Seite der Limmat nach Hause fuhr, benützte ich die Gelegenheit, die Zusatzschlaufe nicht in der vollen Länge ins Aaretal zu legen, sondern diesmal um das Villigerfeld. Eine Ebene nördlich des Bruggerberges. Die zurückgelegte Distanz reichte dann zwar doch nicht ganz, so dass ich doch noch die kleinstmögliche Schlaufe ins Aaretal legte.

    Heute gibt es kein Adventsfoto. Da ich bei Tag nach Hause fuhr, leuchteten noch keine Dekorationen. Ich hatte mich allzu sehr auf ein Weihnachtliches Motiv fixiert, fuhr wohl deshalb an einigen guten Gelegenheiten vorbei und stand zum Schluss mit leerer Pixelkiste da.

    Rechts der Limmat mit Zusatzschlaufe
    Rechts der Limmat mit Zusatzschlaufe