Monat: Juni 2014

Juni 2014
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  • Keiner mehr da

    Regenwetter und Beleuchtung
    Regenwetter und Beleuchtung

    Wenigstens ist mir heute Morgen bei dem Regenwetter kein Biketoworker vor die Linse der Kamera am Lenker geraten. Und wer am Morgen nicht hinfährt, kann auch am Abend nicht zurückfahren. So ist dies heute nun der erste Tag geworden, an dem ich hier keinen vermuteten Biketowork-Fahrer oder Fahrerin präsentieren kann.

    Verkehrserziehung
    Verkehrserziehung

    Dafür konnte ich in zwei verschiedenen Ortschaften Tafeln stehen sehen, welche wohl eine Strecke für die Veloprüfung bezeichneten. In Killwangen / Spreitenbach nennt sich dieser wichtige Tag für die Schuljugend allem Anschein nach aber “Verkehrserziehung”.

    Bis am Abend hatte sich dann das Wetter wieder beruhigt. Der Sommer ist wieder zurück.

    Verkehrserziehung

    Regenwetter und Beleuchtung

  • Halt wieder zur Arbeit

    Auch andere am Biketowork (15)
    Auch andere am Biketowork (15)

    Nach der gestrigen, sehr langen Fahrt, musste ich heute Morgen schon etwas Rücksicht auf die Beine nehmen. In der ersten Rampe, kaum zwei Kilometer des Arbeitsweges sind gefahren, machten sich Übersäuerungserscheinungen bemerkbar. Doch spätestens ab Baden läuft wieder alles normal, schön rund, übliches Tempo.

    Es wäre ja auch schade gewesen, diesen schönen Morgen auszulassen. Für einmal (noch) keine Bise, ab Baden durchgehend Sonnenschein bis zum Velokeller, angenehme und sommerliche Temperatur.

    * * *

    Am Abend zog ich es dann allerdings vor, doch “unten” durch das Limmattal zu fahren. Denn “oben”, um die Waldegg und den Mutschellen, schien sich gerade ein Gewitter, oder mindestens ein Platzregen, zu entleeren.

    Darauf hatte ich jetzt keine Lust.

    auch andere am Biketowork (15)

  • Klausenpass retour

    Der Klausenpass ist unter Radfahrern so etwas wie ein Kultpass. Geographisch liegt er gegenüber den anderen Pässen in den Apen etwas vorgelagert. Es ist ein Querpass, befindet sich also nicht auf der Nord-Süd-Achse. Ist eher so etwas wie ein Ausflugsziel. Motorräder haben ihn auch gern, die Anzahl der Wohnmobile hält sich aber in ziemlich engen Grenzen. Er ist auch mit dem ÖV von beiden Seiten her eigentlich recht gut zugänglich. Dennoch wollte ich die Runde heute vollständig mit dem Rad machen.

    am Vierwaldstättersee bei Vitznau
    am Vierwaldstättersee bei Vitznau

    Es würde ein langer Tag werden. Deshalb setzte ich mich schon Morgens um 06:00 auf den Renner. Es war noch kalt. Klarer Himmel. Die Sonne stand noch oftmals hinter Hügeln versteckt. Im Bünztal sehe ich vereinzelt Störche auf den Feldern. Im Verkehr war noch kaum etwas los. Auch in den sonst recht betriebsamen Ortschaften wie Weggis, Vitznau und Gersau am Vierwaldstättersee,  sassen die Touristen erst mal beim Morgenessen. Jogger waren ein paar unterwegs. In Brunnen wurden Strassenabsperrungen wegen eines Events vorbereitet.

    An der Axenstrasse
    An der Axenstrasse

    Die Axenstrasse, zwischen Brunnen und Flüelen, liebe ich nicht so besonders. Schmal, heute Morgen noch im Schatten. Manchmal geht es auch für den Radfahrer durch Tunnels, manchmal aber auf der alten Axenstrasse aussen herum. Das sind die schönen Momente. Ein schöner Blick auf den See und die Berge. In der Nähe von Brunnen sieht man fast den ganzen Vierwaldstättersee, gegen den Schluss, gegen Flüelen hinauf, gibt es wunderbare Blicke in die Bergwelt.

    Wie erwartet treffe ich um 10:00 Uhr in Altdorf, am Fusse des Klausenpasses ein. Bidon füllen, Verpflegung aus dem Rucksack und es geht schon bald weiter, hinein in das Schächental. Ich komme gut vorwärts. Mit der Zeit überzieht sich der Himmel. Die Sonne verschwindet. Es wird kühler. Aber das ist vielleicht gerade im oberen Teil, mit den Felswänden auch besser so. Schade ist nur, dass die Sonne auch auf der Passhöhe nicht scheint. Das ist dann doch empfindlich kühl.

    Klausenpass, Passhöhe
    Klausenpass, Passhöhe

    Ich halte mich nach dem Passfoto nicht lange auf. Fahre in die Tiefe, mit der Hoffnung auf eine wärmere Gelegenheit. In Linthtal ist es dann soweit. Ein Brunnen, ein Bänkchen und die Verpflegung aus dem Rucksack. Was will ich mehr?

    am oberen Zürichsee
    am oberen Zürichsee

    Nach der Weiterfahrt, durch das Glarnerland in Richtung Zürichsee setzt schon bald ein heftiger Gegenwind ein. Es scheint wieder die Bise zu sein, wie wir sie die letzte Woche schon täglich erlebt haben. Doch mit einem Male, es muss in der Nähe des Zürichsees gewesen sein, war Schluss mit Gegenwind. Ab sofort komme ich wieder richtig zügig vorwärts und erreiche Zürich nach etwa 70 Kilometern hügeligem auf und ab.

    Der Rest ab Zürich ist ja der Arbeitsweg. Am Bahnhof in Dietikon kaufe ich mir noch eine Cola. Zusammen mit der letzten Banane gibt sie mir den nötigen Schwung bis nach Hause.

    Durchs Freiamt zum Klausenpass und dem Zürichsee entlang zurück
    Durchs Freiamt zum Klausenpass und dem Zürichsee entlang zurück

    am oberen Zürichsee

    Klausenpass, Passhöhe

    An der Axenstrasse

    Am Vierwaldstättersee bei Vitznau

  • Sommer am Klingnauer Stausee

    Der Klingnauer Stausee als Naherholungsgebiet hat nicht nur Wasservögel zu bieten. Auch darum herum, wächst manchmal vielleicht etwas versteckt, ein abwechslungsreiche Flora. Gerade jetzt, wenn das Gras am Damm noch nicht abgemäht ist,

    Ein paar Eindrücke aus unserem heutigen Nordic-Walking um den See:

    Sommerblumen

    Sommerlinde

    Sommerblumen

    Lilien

  • Eine Woche für die Charakter-Schulung

    Auch andere am Biketowork (14)
    Auch andere am Biketowork (14)

    Gefühlt, hat die Bise noch selten und auch mit so heftigen Winden, eine ganze Woche durchgehalten. An keinem Tag der Woche fuhr ich in reinem kurz/kurz zur Arbeit. Am Morgen hatte ich mir jeweils das Windjäckchen übergezogen. Anfang der Woche wehte die Bise auch schon in den sehr frühen Morgenstunden.

    Merkwürdigerweise kehrte dann der Wind im Verlaufe des Tages, so dass ich jeweils bei der Heimfahrt über die Waldegg und entlang dem Heitersberg, hoch oben über dem Reusstal, doch wieder in den zweifelhaften Genuss von Gegenwind kam.

    Aber man sagt ja, dass der Gegenwind den Charakter stärke 🙂

    Feierabendfahrer
    Feierabendfahrer

    Feierabenfahrer

    Auch andere am Biketowork (14)