Monat: November 2013

November 2013
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  • Arbeitet effizient

    Arbeitet effizient

    Fährt man fast täglich mit dem Fahrrad, kann es schon mal passieren, dass die Schuhe durchnässt sind. Da bin ich dann jeweils um diesen Schuhtrockner sehr froh. Egal, wie nass die Schuhe sind, aber nachdem sie 3 Stunden lang mit heisser Luft durchströmt worden sind, sind sie jeweils nicht nur trocken, sondern schon fast dürr. Ausser vielleicht an der Verse. Aber dafür kann man ja den Schuh nochmals eine halbe Stunde umgekehrt auf den Föhn stecken.

    Als ich heute Morgen den Blick aus dem Schlafzimmerfenster auf die Strasse warf, dort wegen der Schneefälle in der Nacht, noch die schlimmere Sosse als gestern Abend herumlag, verspührte ich überhaupt keine Lust, nochmals und absichtlich durch diesen Matsch zu fahren.

  • Der Winter ist angekommen

    Der Winter ist angekommen

    Am Morgen, da konnte man sich noch Hoffnungen für eine trockene Heimfahrt machen. Doch als dann im Feedreader die ersten Schneeflocken begrüsst wurden, reichte ein Blick nach draussen. Noch war es bei uns erst neblig, Nieselregen. Aber auch der kam eigentlich zu früh.

    Während der Heimfahrt war es dann eher weisser Regen als tanzende Schneeflocken, die auf die Strasse fielen. Der Fahrtwind pappte damit immer wieder den Scheinwerfer zu, die Kameralinse sowieso. Auf dem Radstreifen blieb der ganze Matsch liegen, floss nicht ab. Vielleicht der Nachteil, wenn man auf der Strecke so viele Kilometer Radstreifen zur Verfügung hat. Innert kürzester Zeit, schaffte es das Regenwasser in die Schuhe.

    Der Gepäckträger am Rennrad, sieht vielleicht nicht so stilecht aus, hat aber einen riesengrossen Vorteil. Die ganze Sosse von der Strasse bleibt am Schutzblech hängen und spritzt nicht auch noch von hinten über den ganzen Rücken hinauf. Es reicht, wenn sich vorne an den Kanten des Renners an den nicht verwendeten Zahnrädern des Antriebs, an den Nähten der Regenjacke, am Schienbein, einfach über all dort, wo eine nasse Schneeflocken kleben kann, sich diese langsam zu einer pappigen Schicht auswächst.

  • Internationaler Stau

    Internationaler Stau

    November ist mindestens gefühlt jeweils der Monat mit den meisten Autos auf den Strassen. Alle sind sie da. Die Herbstferien mit den Kindern sind vorbei auch die Zwischensaison oder Nachsaison für die Kinderlosen oder noch nicht schulpflichtigen Kinder ist ebenfalls vorbei. Für Weihnachtsferien oder gar Ferien im Schnee ist es noch zu früh. Deshalb ist der November auch der Monat mit den längsten stehenden Kolonnen in der Stadt, vor heiklen Kreuzungen und vor den Lichtsignalen ganz allgemein.

    Wenn man nun mit dem Rad an dieser stehenden Kolonne von Autos vorbeifährt, so fällt einem sofort die kulturelle Vielfalt der Musik auf. Sei es, weil die letzte gekaufte CD vor dem Abflug doch noch einmal gehört werden will, oder sei es einfach der Musikstil des einzelnen Automobilisten in der Warteschlange. Denn die meisten warten ja alleine in ihrem Auto auf das grüne Licht, da ganz weit vorne.

    Als Radfahrer kann man da nahtlose Übergänge von einem Musikstil zum anderen Erleben. Muss man beim einen erwarten, dass sich jetzt dann gleich eine Schlange zum Dachfenster hinaus nach oben räkelt (türkisch?), so weiss man beim nächsten nicht, ob jetzt dann gleich die Türe nach aussen wegbricht (Bass und Schlagzeug und Subwoofer lassen grüssen). Derweil man versucht ist, beim dritten nach dem Kerzenlicht zu schauen.

    Die Wetterprognose war für beide Fahrten am Morgen und am Abend: 0.3 bis 0.6 mm/h Regen. Es mag mehr gewesen sein, jedenfalls war es nicht besonders heftig. Am Morgen ging es gerade noch mit dem gelben Jäckchen der Radfahrer, am Abend habe ich mich aber dann doch in die Regenklamotten geworfen.

  • Regenfahrt

    Regenfahrt

    Beim heutigen Bildchen lässt sich fast nur in der grossen Ansicht etwas erkennen. Auf der linken Seite wie üblich der Scheinwerfer, montiert auf dem Lenker. In der Mitte, bei den filigranen Strichen handelt es sich um das Wasser, das das Vorderrad von der Strasse mitgenommen hat und in der Rotationsbewegung überall hin verteilt. Ein paar wenige Tropfen werden so auch vom Fahrtwind wieder zurück nach oben “umgeleitet”.

    Damit ist auch schon fast alles über den heutigen Arbeitsweg gesagt. Anzufügen ist lediglich noch, dass es am Morgen noch trocken war.

  • Der erste Weihnachtsbaum

    Der erste Weihnachtsbaum

    In den Schaufenstern entlang von Einkaufsstrassen sah man sie schon eine Weile herumstehen. Kürzlich sind auch erste Weihnachtsbeleuchtungen entlang meines Arbeitsweges angezündet worden. Doch gleich so mächtig und rundum geschmückt, habe ich dieses Jahr noch keinen gesehen. Fast ist man versucht zu behaupten, dieses Jahr finde die Weihnacht im Herbst statt. Denn nur wenige Meter neben diesem Tannenbaum stehen Laubbäume, die sich noch nicht von allen farbigen Blätter getrennt haben.

    Ansonsten das normale hin und her auf dem Arbeitsweg. Heute war es noch einmal trocken, bei leichter Bise und auch recht kühlen Temperaturen. Bald soll es ja wieder nass werden. “Man” spricht sogar von Schneefall bis in die Niederungen.

    Mal sehen, was die Woche noch bringt.