Monat: November 2013

November 2013
M D M D F S S
 123
45678910
11121314151617
18192021222324
252627282930  
  • Fast so sicher wie das Christkind

    Fast so sicher wie das Christkind

    Ab heute, bis Ende März im nächsten Jahr, geht es wieder um den Winterpokal. Der alljährliche Motivator für viele Stunden auf dem Rad, oder wenigstens eine Sportart draussen oder auch drinnen. Wobei, ich als bekennender Strava-Anhänger, zuerst gezögert habe, auch dieses Jahr wieder bei rennrad-news im Winterpokal mitzumachen. Nochmals ein Ort, an dem man seine Fahrten melden muss. Aber angesichts des doch recht herausfordernden 270sten Ranges vom letzten Winter und dank der einfachen Erfassungsmaske, bin ich dieses Jahr wieder dabei. Schliesslich muss ich doch wissen, ob sich das letztjährige Endergebnis mindestens wiederholen, oder gar noch verbessern lässt. 🙂

    Der Start erfolgte für mich heute Morgen auf dem Arbeitsweg. Bei der Wegfahrt war es noch einigermassen kühl. Dank dem Föhneinfluss wurde es aber im Limmattal laufend wärmer. Auch dank dem Föhn blieb ich wenigstens bei der Hinfahrt noch trocken. In Zürich dauerte es bis weit nach dem Mittag, bis der Regen einsetzte, während dem zu Hause bereits Sturmwinde und heftige Regengüsse die Gegend unsicher machten.

    Auf dem Heimweg regnete es dann von allem Anfang an auch in Zürich. Ein schon fast angenehmer Landregen. Die Holzstückchen auf der Strasse, während ich im Limmattal nach Hause fuhr, zeugten wohl wieder von der Arbeit von vielleicht heftigen Windböen. Als ich dann nach Baden in Richtung Gebenstorf fuhr, war das einen Moment lang wie eine Dusche. Vielleicht bin ich da tatsächlich durch eine Art Klimagrenze gefahren. Von Zürich her noch mit etwas Einfluss des Föhnes, aber nach Baden waren dann für kurze Zeit heftiger Regen und ein paar angriffige Windböen angesagt. Es wurde auch spürbar kälter. Als ich dann eine knappe halbe Stunde später zu Hause war, war dieser Spuck schon vorbei. Es regnete kaum mehr und war windstill.

    Zufall? oder tatsächlich eine Art Klimagrenze?

  • Wenn andere einen Feiertag einziehen

    Wenn andere einen Feiertag einziehen

    Im Vergleich zu anderen morgendlichen Fahrten in dieser Woche, war es vergleichsweise ruhig auf den Strassen. Die Kolonnen vor den Rotlichtern deutlich kürzer. Der Grund dürfte wahrscheinlich darin zu finden gewesen sein, dass einzelne Regionen heute an Allerheiligen einen Feiertag einziehen konnten. Nicht wir in Zürich. Diesmal mussten wir trotzdem an die Arbeit.

    Am Abend kam dann allerdings die Kehrseite solcher Tage zum Vorschein.

    Alles verstopft. Ampeln die immer wieder von grün auf rot wechseln, ohne dass sich überhaupt etwas bewegt hätte. Sogar der ÖV steht da manchmal einfach mittendrin. Da bin ich dann richtig froh, mit dem Rennrad unterwegs zu sein. Irgendwo gibt es immer wieder ein Schlupfloch, für eine Durchfahrt.

    Besonders schlimm war es rund um das Shopping Center in Spreitenbach. Wenn man so einigermassen regelmässig immer wieder die gleiche Strecke fährt, merkt man das dem Verkehr an, dass da für einmal viele dabei sind, die üblicherweise nicht hier unterwegs sind. Der Kreisel mit der Doppelspur ist ja schon etwas unüblich und vielleicht auch ungewohnt. Oder das Linksabbiegen auf den Radweg ging auch schon einfacher. Die, die normalerweise in der Rushour mitfahren, scheinen diese Linksabbiegenden Radfahrer irgendwie zu erwarten. Da reicht es oftmals schon, den linken Arm hängen zu lassen, damit wenigstens nicht mehr überholt wird. Nicht so heute. Ging aber immer noch alles sehr flott unter den Rädern durch. 🙂