Monat: Juli 2010

  • Arbeitsweg 2010-40 (Nord)

    Die Strassen waren heute Morgen grösstenteils schon wieder trocken, oder wenigstens nicht mehr spritznass. Sonne gab es keine, im Gegenteil: an der Lägern und den andern Hügeln hingen noch dicke Nebelschwaden herum. Ab und zu fiel auch ein Regentropfen, doch vorerst nichts Beängstigendes. Auf den Salat- und Gemüsefeldern im Furttal wurden heute Morgen fleissig Salatköpfe abgeschnitten.

    Die feuchte Witterung, die trübe Beleuchtung, der Nebel, die fehlende Sonne lassen bereits wieder erste Herbstgefühle aufkommen. Oder macht der Sommer nur mal kurz Pause? Noch haben wir ja den August vor uns.

    Ich werde aus meinem Sinnieren um den Herbst durch ein paar grosse Regentropfen wieder in die Realität zurückgeholt. Doch heute reicht es doch noch, den Velokeller des Arbeitgebers zu erreichen, bevor die ersten Fussgänger ihre Regenschirme öffnen.

    Am Abend sieht es wettermässig nicht viel besser aus. Rundherum, ausser in meiner Fahrtrichtung, scheint es zu regnen. Ein böiger Wind bläst ins Gesicht. Das heutige Foto schiesse ich ausgangs Dielsdorf. Dieser Radweg war früher eine richtige Holperpiste, weshalb ich ihn meist gemieden habe. Jetzt mit dem neuen Belag ist das einiges besser, wobei ich zugebe, dass ich heute Abend zum ersten Mal über diesen unfertigen Streifen gefahren bin.

    Die ersten Regentropfen treffen zusammen mit mir beim heimatlichen Gärtentürchen ein. Während des anschliessenden heftigen Gewitterregens stehe ich bereits unter der Dusche.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)

  • Hallwilersee – Staffelegg

    Ein kühler und nebelverhangener Morgen lud eher dazu ein, die Software an diesem Weblog auf den neusten Stand zu bringen, als die Gegend mit dem Renner unsicher zu machen. Als dann doch schon bald die Sonne ihre wärmenden Strahlen vorbeischickte und den Nebel verjagt hatte, reute es mich, mit dem Update der Software begonnen zu haben.

    Nach dem Mittagessen, das Thermometer pendelte um die mittleren 20er-Temperaturen herum, zögerte ich nicht mehr. Ich startete zu einer Runde um den Hallwilersee.

    Schon bald machte ich mir Gedanken für ein bisschen mehr. Mehr Kilometer, mehr Höhenmeter. Vielleicht die Staffelegg?

    Ich pedalte über das Birrfeld, Othmarsingen, Hendschiken über den Hügel und bei Seengen ins Seetal hinunter. Die Alpen im Hintergrund waren heute mit Wolken bedeckt. Doch auf dem See schien einiges los zu sein. Bei dem leichten Lüftchen herrschte vermutlich gutes Segelwetter. In Mosen, am obersten Ende des Hallwilersees, entschloss ich mich, noch bis Beinwil, in Sichtweite des Sees, entlang zu fahren, dann nach Reinach/Menziken hinaufzufahren und anschliessend das Wynatal hinunter bis nach Aarau durchzukurbeln.

    Da es im Wynatal mit wenigen Ausnahmen in der Regel leicht hinunter geht, liegt ein zügiges, regelmässiges Kurbeln während vielleicht 15 Kilometern drin. Nach Aarau sind dann für die Staffelegg kleinere Gänge angesagt. Doch die Staffelegg nehme ich heute ziemlich zügig. Von der Passhöhe fahre ich dann noch auf die Kuppe, wo es ins Schenkenbergertal hinuntergehen würde. Doch ich fahre heute noch weiterhinauf, über den Parkplatz, bis dort hinauf, wo es für den Renner nicht mehr weitergeht.

    Das zweite Foto schiesse ich auf dem höchsten Punkt an der Staffelegg. Im Hintergrund ist die Wasserfluh zu erkennen mit dem grossen Mast. An diesem Mast hängt Übrigens auch die Wetter-Camera die die Wetter-Bilder für dieses Weblog liefert.


    Blick zur Wasserfluh

    Weitere Fotos aus dem Seetal

  • Zusammenfassung meiner Ferien in den Dolomiten

    Im Sinne einer Zusammenfassung, hier die Übersicht über meine Sommerferien in den Dolomiten.

    Nach einem regnerischen und verschneiten Einstieg in die Dolomiten, durfte ich eine schöne Ferienwoche erleben. Während einigen Stunden auf dem Renner erfuhr ich nicht nur viel über die Dolomiten als Gebirge, sondern konnte auch einige der Pässe und viele schöne Ecken und Plätzchen in den Dolomiten kennen lernen. Den beiden Herren Richard und Andreas von Dolomite Biking sei auch an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für ihre vielen Informationen und Handreichungen während den Fahrten gedankt.

    &nbsp: 18.06.10 Brugg-Zernez
    Ofenpass 19.06.10 Zernez-Bozen
    am Passo Gardena 20.06.10 Bozen-La Villa
    Passo Sella 21.06.10 Sella Runde
    Blick zum Kronplatz 22.06.10 Kronplatz Runde
    Cristallo 23.06.10 Cristallo Runde
    Mittagesruhe 24.06.10 Ruhetag?
    Würzjoch 25.06.10 Über das Würzjoch
    Passo Giau 26.06.10 Passo Giau
    Jaufenpass 27.06.10 La Villa-San Leonardo
    Timmelsjoch 28.06.10 Das Dach meiner Ferien: Timmelsjoch
    Passhöhe Arlberg 29.06.10 Über den Arlberg in die Schweiz
    beim Wassertanken 30.06.10 Letzter Teil des Heimweges

    Zum Schluss der Sommerferien nochmals die wichtigsten Links:


    Das Fotoalbum meiner Sommerferien in den Dolomiten
    Die Standorte, an denen ich die Fotos aufgenommen habe.

    Alle Berichte zu den Dolomiten-Ferien in diesem Weblog.
    Der Veranstalter der Ferienwoche in den Dolomiten: Dolomite Biking.
    Das Hotel Hotel Diana, in La Villa, in dem den Radfahrern jeder Wunsch erfüllt wird.

  • nochmals am Klingnauer Stausee

    Auch diesen Samstag griffen wir wieder zu unseren Stäbchen und stöckelten um den Klingnauer Stausee. Da das Wetter etwas besser war als vor einer Woche, hatten die selbe Idee auch noch ein paar andere Leute. Es wurde fleissig auf Inlineskates trainiert und um den See gejoggt. Andere etwas gemütlicher, vielleicht auch nur auf der Durchfahrt, zogen mit ihren Mountainbikes, Rennvelos oder einfach mit dem Kinderanhänger am Fahrrad an uns vorbei.

    Einer der Inlineskater war ein ganz Fleissiger. Mit seiner Veloglocke in der Hand klingelte er sich den Weg durch die Spaziergänger und übrigen Benutzer des Dammweges frei. Insgesamt vier Mal rauschte er so an uns vorbei. Ich finde, in den knapp 80 Minuten, die wir für den Weg benötigten, eine gute Trainingseinheit.

    Weitere Fotos vom Klingnauer Stausee

  • Arbeitsweg 2010-39 (Nord)

    Die nächtlichen Regenschauer hatten sich bis am Morgen verzogen. Zurück liessen sie streckenweise recht nasse Strassen und jede Menge Nebelfetzen an den Hügeln, wie zum Beispiel dem Hertenstein oder der Lägern. Eigenartigerweise verharrte die Temperatur vorerst noch bei knapp 20 Grad, so dass ich das bereitgelegte Jäckchen heute Morgen wieder beiseite legte.

    Ausser ein paar wenigen Sonnenstrahlen im Furttal, liess sich die Sonne heute Morgen nicht blicken. Im Gegenteil. Der Rand der Wolkendecke, anfänglich vom Sonnenlicht noch rötlich gefärbt, verschob sich etwa gleich schnell wie ich in Richtung Osten. Die Decke wurde immer schwärzer. Es reichte aber noch für eine trockene Einfahrt im Velokeller des Arbeitgebers.

    Am Abend bei der Heimfahrt, hatte ich heute etwas weniger Glück als Gestern. Die Strassen waren wiederum nass, doch die Wolkendecke verhiess nichts Gutes. Noch knapp vor der Stadtgrenze fiel der Platzregen auf die Strasse. Es reichte mir gerade noch in einer Fussgängerunterführung zu verschwinden und so im Trockenen in die Regenkleider zu stehen. Kaum richtig eingepackt, liess der Regen zwar etwas nach, doch aufgehört hat er dann bis fast vor die Haustüre nicht mehr.

    Das heutige Foto schoss ich in Dielsdorf selber. Es gibt um die Stelle der Aufnahme herum, noch ein paar weitere Riegelhäuser zu betrachten.

    Weitere Fotos vom Arbeitsweg (Nord)