Monat: August 2007

August 2007
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  • kleiner Zwischenstand zu meinen Fahrten im Aargau

    Die Extremitäten des Kantons, wo ich irgendwelche Gedenktafeln oder ähnliches erwartet habe, sind schon mal besucht. Es sind dies:

    Den höchsten Punkt habe ich am 18. März 2007 gesucht und im Kantonedreieck von Basel, Solothurn und Aargau, ganz in der Nähe der Salhöhe, gefunden.
    Tiefster Punkt im Aargau Den tiefsten Punkt habe ich am 16. April 2007 dort gefunden, wo der Rhein den Aargau verlässt. Es ist zugleich auch der westlichste Punkt des Aargaus.
    Mittelpunkt des Kantons Aargau Die Mitte des Kantons habe ich am 5. August 2007, nach mehrmaligem Anlauf dann schlussendlich doch noch, in der Nähe von Niederlenz gefunden.
    Im Osten und im Süden erwarte ich ausser vielleicht einem Grenzstein nichts besonderes.  
    PICT7233 Der südlichste Punkt befindet sich im obersten Freiamt, an der Grenze zu Zug. Er ist markiert, wie viele andere Grenzübergänge im Aargau auch, mit einem symbolischen Wappen, welche wohl im Jahre 1978, zum Gedenken an 175 Jahre Aargau aufgestellt wurden. Auf meiner Fahrt vom 18. August 2007 kam ich hier vorbei.
    ab hier noch 160 Meter Dickicht Die östlichste Ecke befindet sich zwischen Islisberg und dem zürcherischen Bonstetten. Auf der Fahrt am 18. August 2007 kam ich hier vorbei, so nahe daran, bis es eben nicht mehr weiter ging.

    Damit ist mein Aargau nun auch geografisch “vermessen”.

  • Ein bisschen experimentiert

    Während den letzten Ferientagen habe ich auch ein bisschen mit meiner Kamera (Konica / Minolta, Dimage X60) herumexperimentiert. Schliesslich hat sie eine Filmfunktion, die ich bis anhin noch fast nie benützt habe. Meine Experimentierfilmchen sind nun auch bei youtube untergebracht.

    Als erstes eine kurze Sequenz zum Thema Wassertreten. Denn schliesslich waren wir in einem Tal in den Ferien, das grossen Wert auf Wellness und Erholung legt. Leider lässt sich die Aufnahme nicht mehr um 90° drehen, war wohl Anfängerpech.
    Auch Wanderungen haben wir gemacht. Dazu eine 180° Panorama-Aufnahme vom Walmendingerhorn, fast zu hinterst im Kleinwalsertal, in südlicher Richtung
    Auf dem zweiten Berg, der Kanzelwand, hat es dann sogar für eine volle 360° Panorama-Aufnahme gereicht, allerdings in zwei Teilen. Hier der erste Teil, die südliche Hälfte. Die Nebengeräusche kommen grösstenteils vom relativ heftigen Wind auf diesem Gipfel:
    und hier die nördliche Hälfte:
    Und zum Abschied aus dem Tal, auch noch eine Runde mit dem Mountainbike im Bikepark

  • Die Mitte des Kantons

    Meine heutige Fahrt, wieder auf dem Renner, führte mich um den Hallwilersee herum. Auf dem Heimweg liess ich mich dann vom GPS zum Mittelpunkt des Kantons Aargau leiten. Die entsprechenden Daten hatte ich einem Geocache entnommen.

    Allerdings war es heute nicht so mein Tag. Nach den Mountainbike-Kilometern und vor allem Höhenmetern der letzten Woche, fühlten sich heute die Beine wider Erwarten schwer an. So schwer, dass ich nach der ersten halben Stunde auf dem Renner, kurz abstieg und die Bremsen kontrollierte, ob da nicht vielleicht doch etwas klemmen würde. Es klemmte natürlich nichts, (warum denn auch?) aber der Kopf sah nun ein, dass halt auch auf dem Renner Druck auf die Pedale muss, wenn es weiter gehen soll.

    Auf dem blauen, fast reglosen Hallwilersee, gleiteten (oder warteten sie nur auf Wind?) viele Segelboote. Auch die Parkplätze zu den Badestränden waren fast vollständig mit Autos und Motorrädern gefällt.

    Aber auch auf der Strasse fuhren vor allem Mountainbiker, zwischen einigen wenigen Velorennfahrern um den See.

    Das versteckte Geocache in der Nähe des Mittelpunktes des Aargaus fand ich nicht. Werde da gelegentlich wohl einen zweiten Anlauf nehmen.

    Und zu guter Letzt, bemerkte ich zu Hause, dass ich heute die ganze Strecke zwar mit einem Ersatzschlauch in der Satteltasche gefahren bin, aber ohne Pumpe und auch ohne Pneuheber. Hatte einfach Glück, keinen Plattfuss eingefangen zu haben.

  • Fred Feuersteins Mountainbike

    Schade, jetzt wo wir uns langsam in das Kleinwalsertal eingelebt haben, verabschiedete uns heute Morgen eine strahlende Sonne von einem wolkenlosen Himmel herab. Leider ist auch diese Ferienwoche bereits schon wieder vorbei.

    Während des gestrigen, regnerischen Tages, statteten wir auch dem Verkehrsbüro in Hirschegg einen Besuch ab. Dabei erfährt man viel Interessantes über die Gegend, von deren geographischen Entstehung bis hin zur heutigen Situation. “Man” gibt sich alle Mühe, das Tal bildhaft, Übersichtlich und anschaulich zu präsentieren. Dabei entdeckten wir auch dieses Mountainbike.

    mit Hörnchen am Lenker mit Federung
    Rahmengrösse 83, Gewicht 276 Kg

  • Meine ersten gefundenen Geocaches

    Der heutige Tag begann verregnet und verhangen, so ein richtiger Ferientag für lange Morgenessen mit viel Kaffee. Doch nach der Mittagszeit hellte dann der Himmel etwas auf, wenigstens so, dass es vorübergehend nicht mehr regnete. Ich entschloss mich, erstmalig die Suche nach einem Geocache zu starten. Wie ich schon vor den Ferien in Erfahrung gebracht habe, befinden sich hier im Kleinwalsertal mindestens zwei, die wenigstens laut Beschreibung nicht allzu schwierig zu finden sein sollten.

    Meine erste Wahl fiel auf dasjenige im Wildental, quasi im Taleinschnitt unserem Hotel gegenüber. Ich fuhr bei (nun wieder) leichtem Nieselregen und geführt von meinem GPS in das Tal ein. Steile Kies- und Schotterwege mussten überwunden werden. Die Richtungsanzeige auf dem GPS immer schön im Blick, die Restdistanz wurde immer kleiner. Die detaillierte Beschreibung des Verstecks im Hinterkopf. Dann näherte sich das Versteck. Noch 200 Meter. Ich versuchte die Beschreibung irgendwie auf die Umgebung “zu übertragen”. Eine Bank, eine Mauer mussten in der Nähe sein. Noch 100 Meter, es ging den Hang leicht hinunter, wieder an die Waldgrenze. Die Bank war sichtbar, aber die Mauer? Der Richtungszeiger am GPS wendete auf einmal in die Gegenrichtung. Aha!! zu weit, nochmals leicht zurück! Da war auch die Mauer, viel kleiner als erwartet, also nur ein Mäuerchen. Ich legte das Mountainbike in das Gras und machte mich an dem Gemäuer auf die Suche nach irgend einem Sack, Büchse, Kiste, was auch immer. Nach kaum fünf Minuten war es geschafft, das geöffnete Geocache lag vor mir.

    Ermutigt durch diesen schnellen Fund, machte ich mich auf die Suche nach dem zweiten Versteck. Dafür musste ich mit dem MTB wieder zurück ins Haupttal der Breitach, in die nächste Ortschaft radeln. Der Weg führte vorbei an obiger Schwefelquelle.

    Auch das zweite Versteck fand ich sehr schnell. Dies einerseits wegen der genauen Angabe der Koordinaten und der sehr guten Beschreibung des Fundortes. Falls die beiden Versteck-Leger hier einmal lesen sollten: Vielen Dank für die guten Beschreibungen und die präzisen Daten. Für mich als Anfänger auf diesem Gebiet, war dies ein wunderbarer Einstieg. Wer weiss, vielleicht ist da ein neuer Interessent an diesem Versteckspiel begeistert worden.

    Für den Heimweg ins Hotel benützte ich dann weitere, hügelige Wege, damit noch ein paar Höhenmeter zusammenkamen.