Monat: Februar 2006

Februar 2006
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  • Verschlungene Wege

    Expression Engine, die Software womit dieses Weblog hier läuft. bietet seit dem letzten Update die Möglichkeit, anhand der IP-Adresse des Postings die Nationalität des Verfassers als Landesflagge darzustellen. Dass diese Herleitung spätestens dann zu Fehlinterpretation führt, wenn ich zum Beispiel vom Ausland her ein Posting in das Weblog verfasse war mir klar. Erstaunt haben mich allerdings die Resultate dennoch.

    So werden die Postings in Zusammenhang mit der Pyrenäenrundfahrt nicht etwa mit spanischer oder französischer Flagge gezeigt, sondern weiterhin mit der Schweizerflagge. Postings die ich in Österreich während unserer Adventsreise verfasst habe, erscheinen zum Teil mit der Japanischen Flagge, aber keines mit der Österreichischen. Fast alle Postings vom Natel oder via den iPaq tragen ebenfalls die Japanische Flagge. Kommentare aus den Leitungen meines Arbeitgebers tragen die Euro-Fahne dies obwohl die Schweiz ja bekanntermassen zwar mitten drin ist, aber doch irgendwie aussen herum.

    Da ich die meisten Postings in Österreich mit dem GPRS-fähigen Natel ins Internet gestellt habe, der iPaq ebenfalls in der Regel via GPRS kommuniziert, stellt sich die Frage: machen unsere Daten vom Swisscomnetz tatsächlich über Japan eine Zusatzrunde? Und warum keine Zusatzrunde, wenn sie in Spanien oder Frankreich ebenfalls mit dem GRPS-Natel auf die Reise geschickt werden?

    Ich habe es aufgegeben und das Feature wieder abgestellt. Die Wege im Internet scheinen für ein einfaches Modul zu verschlungen zu sein.

  • verzaubert ins Wochenende

    Ein paar Mal im Jahr lasse ich mich gerne ins Wochenende entführen. Heute war es wieder einmal soweit. Der Kulturverein Arcus lud ins Palais-Odeon in Brugg zu einer Vorstellung von Michel Gammenthaler ein. Nicht nur ein exzellenter Zauberer, sondern ein ebenso guter Parodist. Er versteht es in allen seinen Personen, das Publikum zu fesseln. Das Programm heisst zwar “REALITÄT- Komisch. Magisch. Echt?”, aber zwischendurch kann man seinen Augen oder Ohren kaum glauben, was da zu sehen oder zu hören ist.

    Auf jeden Fall besuchenswert.

  • Gewitter wie im Sommer

    Kaum ist es ein bisschen wärmer, geht am Himmel bereits wieder die Party los. Während meines Fussmarsches vom Bahnhof nach Hause platzte jedenfalls ein währschafter Regenguss über unserer Stadt nieder. Dies erst noch begleitet von Blitzen, Donnergrollen und ziemlich heftigen Windböen.

  • Pulsfahrt

    Heute Abend war wieder Spinning angesagt. Nach der Vollgas-Fahrt von vor einer Woche und der Fahrt mit dem Schleicher habe ich mich heute Abend nur auf den optimalen Trainingspuls konzentriert. Mein Trainingspuls beträgt 136 Schläge pro Minute 🙂 . (Man rechne, und beachte dazu den Wettbewerb)

    Details zur heutigen Fahrt:
    31.1 KM
    55.5 KM Maximale Geschwindigkeit
    0:41 Fahrzeit
    45.1 KM/h Durchschnitt
    image Aktueller Stand der Kilometer in der Saison 2006
    image Aktueller Stand der Höhenmeter in der Saison 2006

    “Mein” optimaler Trainingspuls liegt genau bei 136 Schlägen pro Minute. Doch diese Angabe scheint eher zufällig zu sein, denn zur Berechnung des optimalen Trainingspulses gibt es wahrscheinlich so viele Möglichkeiten wie Sportartikelhersteller, Fitnesscenter, Gesundheitsapostel und Krankenkassen zusammen. Hier deshalb nur eine kleine Auswahl. Wählen Sie selbst:

    NZZ (13.11.2018: Link entfernt, ist ungültig)
    Techniker Krankenkasse (13.11.2018: Link entfernt, ist ungültig)
    fitnesswelt
    Credit Suisse (15.02.2015: Link entfernt, ist ungültig)
    Sozialwissenschaften Uni Tübingen (16.02.2015: Link entfernt, ist ungültig)
    Onmeda
    IKK, Krankenkasse, die ihr Handwerk versteht (16.02.2015: Link entfernt, ist ungültig)

    Wettbewerb: Für den ersten Kommentar, der erstens mein richtiges Alter nennt und zweitens auch noch sagen kann, bei welchem der oben genannten Gesundheitsapostel ich die Formel abgeguckt habe, spende ich 10.– Franken für Kilometer gegen die Armut. Natürlich im Namen des Einsenders.

  • Baustellen

    Sind wie Raupen, irgendeinmal entsteht etwas Wunderbares daraus