Beim Wasserschloss-Reis in der Nähe des Zusammenflusses von Aare, Reuss und Limmat wurde ja vor einiger Zeit angepflanzt. Bei meiner letzten Fahrt an diesem Feld vorbei, sah man zwar viel Wasser, mehr aber noch nicht. Das hat sich jetzt geändert:
Wasserschloss-Reis
Um das Feld herum ist ein kleiner Wassergraben angelegt. Bei meiner Vorbeifahrt habe ich dort wahrscheinlich gerade ein paar Frösche aufgeschreckt. Jedenfalls zuckte es über der Wasserfläche immer wieder, doch wirklich gesehen habe ich dann doch keinen dieser Frösche. (mehr …)
Das Niederschlagsradar zeigte in die südliche Richtung die bessere Wettersituation.
Hinter dem Jura, in Richtung unteres Aaretal, wurde der Himmel immer dunkler. Der erwartete Regenschauer würde aber sehr klein sein, sich möglicherweise über dem Jura sogar noch auflösen. Ich fuhr deshalb gerade in die andere Richtung, das Reusstal hinauf, unter anderem durch Mellingen.
Dorfbrunnen in Mellingen
Schon bald konnte ich wieder an der Sonne fahren. Bei Tägerig kurbelte ich in die Höhe hinauf. Sogar zwei Spitzkehren waren dabei. Oben, oberhalb Hägglingen, angekommen, war der Blick hinüber, über das Bünztal und weiter zum Jura wieder einmal richtig trüb. (mehr …)
Aus dem Aaretal zum Villigerfeld hinauf, dann nach Mönthal, alles leicht ansteigend. Zum Schluss noch etwas steiler und schon war ich auf der Bürensteig. Die Bürensteig hat so etwas wie zwei Übergänge. Der eine, der direkte, führt von Remigen über die Passhöhe nach Gansingen hinunter, der andere von Mönthal über die Passhöhe und anschliessend noch etwas weiter in die Höhe.
Er bietet während der Abfahrt hinunter nach Hottwil einen schönen Ausblick zwischen den Hügeln hindurch in Richtung Rheintal und dahinter Deutschland.
Von der Bürensteig ins Rheintal
Vielleicht hätte ich die Runde im Gegenuhrzeigersinn fahren sollen. Denn auch heute blies mir einmal mehr eine teils recht heftige Bise entgegen, während ich von Etzgen mehr oder weniger dem Rhein bis zur Mündung der Aare in den Rhein hinauf folgte. (mehr …)
Nebst Kacheln (Quadraten) sammeln, müsste es doch noch andere interessante Sachen geben.
Munzee? Sie erinnern sich noch? Das Spiel mit den QR-Codes auf den papierigen Etiketten, oder einfach bunte Figürchen virtuell platziert? Genau.
Es ist jetzt schon eine Weile her, dass ich darüber geschrieben habe. Munzee, beziehungsweise die Software dazu, hatte in der Vergangenheit ziemlich Probleme mit den Koordinaten und dem eigenen Standort des Handys. Eigentlich dem Hauptteil der Applikation, denn ohne dies funktioniert gar nichts. Angeblich nur in Zusammenhang mit Samsung-Handys. Es gab dazu zwar einen Work-around, eine Umgehungsmöglichkeit, so richtig zuverlässig funktionierte das aber nicht. Es scheint nun aber, dass die Sache geflickt ist, denn schon seit ein paar Wochen, habe ich keine Probleme mehr mit dieser App.
Schloss Wildegg
So begann ich denn heute während der Fahrt darüber zu sinnieren, meine alten Ideen nochmals wieder zu beleben. Ja, ich könnte meine virtuellen Munzee entlang der Autobahn platzieren, dann würden sie sicher öfter markiert und ich erhielte davon auch einige Punkte gutgeschrieben. Ich könnte aber auch, mir wichtige Punkte im Aargau, mit einem Munzee versehen. Burgen, Schlösser und Ruinen haben wir ja viele. Vielleicht schöne Brücken über einen unserer Flüsse, markante, historische Gebäude, (mehr …)
Es gäbe eine ganz einfache Route, ab Unterkulm zum Böölerpass hinauf.
Das hatte ich aber schon gemacht. Diesmal wollte ich von Gränichen her auf den Hügel und dann oben durch bis zum Bööler fahren.
Ich startete zum Birrfeld hinaus und nahm dann die Radroute 34 (alter Bernerweg). Durch Lenzburg, dann Suhr. Ich verlasse die Radroute und biege ab nach Gränichen hinauf. Das GPS leitet mich zum Anfang der geplanten Route. Es geht in ein kleines Tal hinein, wird immer steiler und ich gelange nach Rütihof hinauf.
Unterwegs zum Bööhlerpass
Hatte ich bis hierher geteerte Strassen, wurde es ab jetzt holprig. Kieswege, Waldwege, aber immerhin gut befahrbar. Die meisten Höhenmeter hatte ich vorerst erkurbelt, es ging ein bisschen auf und ab, nichts besonderes. Bei einer Abzweigung stutzte ich: Das GPS wollte mich auf einen kleinen Pfad lenken. Das passte mir nicht, denn ich bin ja mit dem Gravelbike und nicht mit einem Mountainbike unterwegs. (mehr …)