Monat: Juli 2023

Juli 2023
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  • Auf die andere Seite des Rheins

    Auf die andere Seite des Rheins

    Unterwegs auf einsamen Strässchen und durch malerische Dörfer und Weiler auf der Suche nach weiteren Kacheln.

    Es ist vielleicht schon ein Jahr her, seit ich das letzte Mal in Baden-Württemberg unterwegs war. Mit der neuen Motivation, dem einsammeln von Kacheln, dürfte es in nächster Zeit wohl ab und zu notwendig werden, meinen Radfahrer-Horizont etwas zu erweitern. Denn mein MaxSquare, die Grösse des befahrenen Quadrates, steht unter anderem an diversen noch unberührten Flecken in Deutschland an. 

    So fuhr ich auf der heutigen Runde nach Rekingen AG, überquerte dort den Rhein bei einem Flusskraftwerk und war bereits in Baden-Württemberg angelangt. Nach etwas Fahren über die Ebene, später dem Hinterbach und dem Schluchenbach entlang, gewann ich langsam an Höhe, bis ich dann eben doch eine eher steilere Rampe nehmen musste. Dafür gab es einen ersten Ausblick, eigentlich zurück, in Richtung Küssnach.

    Blick nach Norden, Richtung Wannenberg
    Blick nach Norden, Richtung Wannenberg

    Ein paar letzte, steile Höhenmeter durch den Wald auf einem Kiesweg, bevor es auf der anderen Seite schon wieder recht steil in die Tiefe ging, bis fast hinunter an den Rhein. (mehr …)

  • Runde am Sonntagnachmittag

    Runde am Sonntagnachmittag

    Eine Runde durch die festlich geschmückten Dörfer der Umgebung.

    So kurz vor dem Nationalfeiertag ist es immer besonders schön durch unsere Dörfer zu fahren. Überall hängen die Flaggen draussen. 

    Hier zum Beispiel in Würenlingen:

    Flaggen in Würenlingen
    Flaggen in Würenlingen

    Oder etwas später auch in Untersiggenthal: (mehr …)

  • Nach Aarburg und zurück

    Nach Aarburg und zurück

    Zur Zeit ist es nicht einfach, einen trockenen Weg zwischen den zahlreichen Gewitterzellen zu finden.

    Den Hinweg zwar gegen den Wind, aber immerhin in der Sonne, den Rückweg dann wahrscheinlich auf nassen Strassen, aber wenigstens hinter dem Gewitter herfahren. Etwa so interpretierte ich das Geschehen auf dem Niederschlagsradar und verglich das mit meinem Wunsch, in der Gegend von Aarburg zwei weitere Kacheln ab zu holen. 

    Trotz des Windes kam ich recht zügig vorwärts. In der Gegend von Obergösgen sah ich aber bereits das Gewitter dem Jurasüdfuss entlang mir entgegen kommen. 

    Gewitterregen in Olten
    Gewitterregen in Olten

    Kurz nach Olten stellte ich mich in eine Garageneinfahrt und wartete, bis das Gröbste vorbei war. Es dauerte erstaunlicherweise gar nicht lange, bis sogar schon wieder die ersten Sonnenstrahlen begannen, das Wasser auf der Strasse zu verdampfen. Ich fuhr weiter. (mehr …)

  • Im Nieselregen das Bünztal hinauf

    Im Nieselregen das Bünztal hinauf

    Im Nieselregen das Bünztal hinauf und im Gewitterregen wieder zurück.

    Ich hatte mir Hoffnungen gemacht, bei einer Fahrt das Bünztal hinauf, vielleicht um die Gewitterzelle herum fahren zu können. In der Regel schleichen die nämlich dem Jurasüdfuss entlang herunter, verziehen sich dann ostwärts entweder das Limmattal hinauf oder in Richtung Surbtal davon. 

    Ich wartete gerade am Bahnübergang in Hendschiken, als starke Seitenwinde einsetzten. Kein gutes Zeichen, denn damit käme die Gewitterzelle ja viel zu früh von ihrem Kurs ab. Wie in solchen Fällen üblich, gehen die Bahnschranken nach dem Zug nicht auf, auch nicht nach dem zweiten Zug. Ich verlor die Geduld, kehrte um und fuhr nach Dottikon hinauf. Dort konnte ich gerade noch rechtzeitig unter das schützende Dach des Bahnhofs verschwinden. 

    Aus dem Nieselregen wurde ein richtiger Regen, ein Gewitterregen.

    Gewitterregen in Dottikon
    Gewitterregen in Dottikon

    Blitze und andauerndes Donnern hielten eine Weile an. Dazwischen kräftige Regenschauer. Offensichtlich zog die Gewitterzelle das Bünztal hinauf. Des dauerte nicht besonders lange, keine halbe Stunde, und erste blaue Flecken waren schon wieder am Himmel zu sehen. (mehr …)

  • Planlos aber trocken

    Planlos aber trocken

    Die vorbeiziehenden Gewitter wurden seltener, die Chance auf eine trockene Runde grösser.

    Die schon fast unzähligen Gewitterherde der letzten Tage, schienen nun immer kleiner zu werden. Wenn auch meist noch recht heftiger Regen herunterfiel, so doch schon bald zuverlässig meist sehr kurz. Ich suchte mir einen günstigen Zeitpunkt am Niederschlagsradar für eine nachmittägliche Fahrt und kam trocken durch. 

    Entsprechend ziellos sieht denn auch der Track der heutigen Fahrt aus. Hinter dem Birrfeld war der Himmel noch schwarz, so wollte ich anfänglich bei Scherz ins Aaretal hinunter. Doch dort schien gerade eine Niederschlagszelle dem Jura entlang in meine Richtung daherzukommen. So blieb ich halt noch im Birrfeld, und kam unter anderem am Zältli-Chreisel in Othmarsingen vorbei.

    Zältli-Chreisel in Othmarsingen
    Zältli-Chreisel in Othmarsingen

    In Othmarsingen, in der Nähe des Bahnhofes, befindet sich die Firma Disch, welche Bonbons herstellt. Ob diese Kreiseldekoration einen Zusammenhang mit dieser Firma hat?  

    Ich fahre weiter in Richtung Mägenwil. Die schwarze Wand hat sich mittlerweile weiter das Reusstal hinauf verzogen. So bleibe ich im Reusstal, fahre noch nach Mellingen hinunter und gleich wieder hinauf nach Niederrohrdorf. Ein paar Regentropfen kassiere ich dennoch. (mehr …)