Monat: Juni 2023

Juni 2023
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  • Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Yesa nach Pamplona

    Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Yesa nach Pamplona

    Eine eher kürzere Etappe, fast ausschliesslich durch Getreidefelder.

    Der Blick aus dem Hotelfenster liess vorerst nichts Gutes erahnen.

    Morgendlicher Blick aus dem Hotelzimmer
    Morgendlicher Blick aus dem Hotelzimmer

    Glücklicherweise befanden wir uns aber an der südlichsten Spitze der schwarzen Wolke. Sie zog weiter, ohne auch nur einen Tropfen Wasser über unseren Köpfen zu verlieren. Allerdings hatten wir während der ganzen Fahrt gegen einen spürbaren Wind anzukämpfen. 

    Wir nahmen nicht den kürzesten Weg nach Pamplona, sondern schlängelten uns durch langgezogene Täler hinauf, unter anderem über eine Passhöhe, die sogar für einmal beschriftet war. (mehr …)

  • Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Jaca nach Yesa

    Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Jaca nach Yesa

    Die Gewitter begleiteten uns bis weit in den Nachmittag hinein.

    Der heutige Tag begann mit Donnergrollen. Kurz nach der Abfahrt vom Hotel gerieten wir in ein ziemlich heftiges Gewitter. Rundum Blitze und Donnern. Heftiger Regen war unser Begleiter. Nach einigen Kilometern schienen wir das Gröbste überstanden zu haben. Wir bogen in eines der Täler ein, die Strassen waren noch “spritznass”, vom Himmel fiel nur noch Nieselregen. 

    Wir fahren durch einsame Täler hinauf zu unserem ersten Pass.

    Unterwegs in Aragonien / Zaragoza / Navarra
    Unterwegs in Aragonien / Zaragoza / Navarra

    Die Gewitterzellen scheinen sich zu verziehen. Zurück bleiben nur noch Nebelschwaden. Es nieselt zwar immer ein bisschen, ganz trocken werden wir nicht. 

    Nach einer kurzen Abfahrt geht es gleich in den zweiten Pass hinein. (mehr …)

  • Fernfahrt nach Bilbao: Teil Huesca nach Jaca

    Fernfahrt nach Bilbao: Teil Huesca nach Jaca

    Mit der Annäherung an die Pyrenäen werden nun auch die Etappen etwas knackiger.

    Das Gewitter zog in der Nacht vorbei. Im Verlaufe des Tages lösten sich auch noch die Wolken auf. Es wurde immer sonniger und wärmer.

    Bald nach dem wir Huesca verlassen hatten, fuhren wir auf einer Art Panoramastrasse etwas erhöht über der Ebene dahin. Der Weg war wiederum gesäumt von endlos grossen Getreidefeldern. 

    Getreidefelder
    Getreidefelder

    Mit der Zeit bog unser Weg in die Richtung der Pyrenäen ab. Wir befinden uns hier bereits in einer Art Voralpen der Pyrenäen. Wir folgten lange dem Fluss Rio Gallego. (mehr …)

  • Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Binefar nach Huesca

    Fernfahrt nach Bilbao: Teil von Binefar nach Huesca

    Dritter Teil unserer Fernfahrt nach Bilbao.

    Das Wetter macht nicht richtig mit. Es ist bewölkt, kaum Sonne, dazwischen ein paar Regentropfen. Sicher haben wir auch etwas Glück, wenn wir zuschauen können, wie die Regenwolken vor uns nur noch eine nasse Strasse hinterlassen. Aber vielleicht hat auch das einen Vorteil, denn es ist sicherlich nicht so heiss, als wenn die Sonne ungebremst auf das Land niederbrennen würde. 

    Bald nach der Abfahrt fahren wir über einige kleinere Hügel, anfänglich viel Wald, wenig Landwirtschaft. Auffällig grün ist es überall, die meisten Bäche führen hier auch Wasser, ganz im Gegensatz zu Katalonien. Wir unterqueren sogar ein Aquaduct. 

    Die Schluchten sich manchmal schon fast etwas canyonartig. Vermutlich hat sich hier das Wasser einen Weg durch den weichen Sandstein gefressen. 

    Auffällig sind die vielen Kornfelder. Manchmal scheinbar unendlich gross. Allerdings nicht wie bei uns, als riesige, rechteckige Flächen, sondern sehr oft auch unterbrochen durch Gebüsche, Baumgruppen und begrenzt durch den nächsten Waldrand. Zur Zeit scheint das Getreide schon bald ausgereift zu sein. Erste Felder sind jedenfalls bereits gemäht.

    Meine Eindrücke dieser heutigen Etappe:

    Unterwegs in Aragonien
    Unterwegs in Aragonien

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  • Fernfahrt nach Bilbao: Teil Falset nach Binefar

    Fernfahrt nach Bilbao: Teil Falset nach Binefar

    Ein Gewitter verzögert unseren Start auf die zweite Etappe.

    Der Start auf die zweite Etappe verzögert sich etwas. Kurz nach dem Morgenessen macht der Himmel nun doch ernst. Die schwarzen Wolken leeren ihre Last über der Gegend aus. Ein kräftiges Gewitter zieht über das Land. Auch nach der Abfahrt, nieselt es noch lang, immer wieder zucken Blitze am Himmel. Erst kurz vor dem Mittagshalt scheinen wir es doch noch zu schaffen, den Gewitterwolken zu entkommen. Am Nachmittag hellt sich der Himmel mehr und mehr auf. Die Sonne schafft es aber dennoch nur selten, ihre Strahlen durch die Wolkendecke zu schicken. 

    Kurz nach Margalef verlassen wir das für mich bekannte Gebiet des Hinterlandes von Cambrils. Wir umfahren das Gebirge von Montsant. Bald wird das Gelände sehr offen, die Hügel werden zu Unebenheiten, wir kommen zügig voran. 

    Wir durchqueren viele Gebiete mit Aprikosenplantagen und Nektarinenplantagen. Auch ein paar Mandelbäume, Olivenbäume und Rebstöcke fehlen nicht. Die Gegend scheint sehr fruchtbar zu sein. 

    Kurz vor Binefar verlassen wir auch Katalonien und wechseln in die Provinz Aragonien. Ein paar Eindrücke unserer Fahrt.

    Bisbal de Falset
    Bisbal de Falset

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