Zu spät setzte ich mich heute auf das Rennrad. Schon den ganzen Tag sah es nach Regen aus, doch der kam erst, als ich schon weg war. Hinauf aufs Villigerfeld, da fielen die ersten Tropfen. Noch am günstigsten sahen die Wolken in Richtung Bürensteig aus. Aber das nützte nichts mehr.
Pferdefuhrwerk an der Bürensteig
Irgendwie beruhigend, wenn es andere auch erwischt. (mehr …)
… reichte es doch noch für eine kurze Runde. Anfänglich alles auf nassen Strassen, durch die Auenwälder entlang der Aare bis nach Rupperswil hinauf. Es war kühl, die Beine steckten schon wieder in den Beinlingen. Oben reichte heute noch das Windjäckchen. In Rupperswil überquerte ich die Aare und fuhr anschliessend ein Stück zurück nach Wildegg. Dort bog ich ins Bünztal ein.
Auenwald im Bünztal
Entlang der Bünz, dort wo kürzlich ein Spaziergänger auf dem vermuteten versteckten Geocache sass, wurde ich heute auch tatsächlich fündig. (mehr …)
Manchmal gibt es ja Gedanken oder Ideen, die lassen einen nicht mehr los. Ein solcher Dauerbrenner ist bei mir das Geocachen, das Suchen nach versteckten Büchslein, Tupperware, Petfläschchen, magnetischen Kleinstbehältern oder anderen mehr oder weniger phantasievollen Gegenständen. Oftmals in den Ferien, vielleicht auch nur um die Gegend, oder Geschichtliches zur Gegend, kennen zu lernen, manchmal aber auch aus reinem Spieltrieb.
Seit dem ich mit meinem Gravelbike gute Erfahrungen auf nicht asphaltierten Strassen gemacht habe, hat sich eben dieser Spieltrieb wieder gemeldet. Jetzt wo ich keine Angst mehr vor Plattfüssen auf Kiesstrassen habe, könnte ich mir doch nochmals einen Ruck geben, und mich auf die Suche nach solchen Verstecken machen.
So habe ich mir mal bei geocaching.com eine Liste derjenigen Geocaches in unserer Gegend zusammen stellen lassen, welche einfach zu finden sein könnten und bei denen auch das Gelände als “Einfach” angegeben wird. Über 200 Stück solcher Verstecke soll es in einem Umkreis von nur 10 Kilometern rund um unsere Wohnadresse geben.
Mellingen
Diese Liste habe ich auf das GPS geladen und wollte heute einfach mal eine meiner Runden abfahren. (mehr …)
Unserer Zeitung war zu entnehmen, dass sie eine Rundfahrt für Oldtimer durch den Aargau organisiert hatte. Unter anderem fuhren diese alten Autos auch über einen meiner Hausberge, eben den Bözberg. Das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Schon früh war ich vor Ort und sicherte mir gegen das Ende der bergauffahrenden Doppelspur, auf der Seite des Aaretals, kurz vor VierLinden, einen Stehplatz.
Oldtimer am Bözberg
Es dauerte lange, bis die ersten Fahrzeuge eintrafen. (mehr …)
Für die heutige Runde hatte ich mir kein eigentliches Ziel gesetzt. Der Wind blies von Westen, über die Hügel des Juras herunter. Deshalb entschloss ich mich zuerst gegen den Wind zu fahren und mich dann später wieder heimstossen zu lassen. Durch die Auenwälder im Aaretal hindurch war ich ziemlich windgeschützt. Bereits in Villnachern war mir dies schon zu einfach. Es müsste schon etwas mehr sein, als nur gerade flaches hin und her. Deshalb bog ich bei der nächsten Gelegenheit ab, hinauf über das “Wellenblech”