Monat: Mai 2016

Mai 2016
M D M D F S S
 1
2345678
9101112131415
16171819202122
23242526272829
3031  
  • Bedarpässchen und Kügelibahn

    Bedarpässchen und Kügelibahn

    Das Wetter wollte heute nicht so richtig. Die Gewitterwolken hielten sich zwar lange über dem Meer auf, doch um die Mittagszeit bekamen auch wir ein paar Tropfen ab.

    Für die heutige Rundfahrt war für diese Gruppe eine kürzere, aber dennoch ziemlich höhenmeterreiche Strecke geplant. Von allem Anfang an ging es meist aufwärts, in das Landesinnere. Das Bedarpässchen galt es zu erkurbeln.

    Aufstieg nach Bedar
    Aufstieg nach Bedar

    Doch danach gab es erst einmal den Mittagslunch. Noch draussen, unter dem Vordach des Restaurants. (mehr …)

  • Verladestation Agua Amarga

    Verladestation Agua Amarga

    Schon seit längerem interessiert mich die Via Verde von Lucainena. Wie verschiedenen Informationstafeln zu entnehmen ist, wurde das dort gewonnene Eisenerz nach Agua Amarga, am Mittelmeer, transportiert und auf Schiffe verladen. Doch wo genau? Ist da noch was zu sehen? Knapp 4 Millionen Tonnen Eisenerz müssten doch Spuren hinterlassen.

    Schon länger haben mich die merkwürdigen Löcher am Hügel neben Agua Amarga interessiert. Dort sind wir mit dem Rennrad am heutigen Ruhetag hingefahren und haben uns mal richtig umgesehen.

    Infotafel zur Verladestation
    Infotafel zur Verladestation

    Es fühlte sich wie ein Volltreffer an, als wir vor der Tafel mit der Übersicht über die ganze Anlage standen. Das Tal, wo das Eisenerz hinuntergekippt wurde, die beiden Bahntrasses, die Kavernen mit dem aufgefangenen Eisenerz, selbst der Felsen worauf der Verladesteg zum Schiff auflag ist noch da. (mehr …)

  • Via Verde und Sierra Cabrera

    Via Verde und Sierra Cabrera

    Die heutige Tour führte uns über den Cement-Trail weit ins Hinterland nach Lucainena zu unserem Mittagshalt. Zum ersten Mal waren wir früh genug in der Ortschaft, um den Markt zu sehen, der dort jeweils Vormittags abgehalten wird. Vermutlich wegen der Vorbereitungen auf das kommende Blumenfest, standen nebst Gemüse und Salaten auch allerlei Gestecke und blumige Kunstwerke bereit.

    Kreuz aus Blumen
    Kreuz aus Blumen

    Zum ersten Mal auch, war der Dorfplatz mit einem Stoff überdacht. Das machte es dann ganz erträglich auch draussen sitzen zu bleiben. In den letzten Wochen wurden es auf dem steinernen Platz schon nahezu unerträglich heiss. (mehr …)

  • Mit gerissenem Schaltkabel durch das andalusische Hinterland

    Mit gerissenem Schaltkabel durch das andalusische Hinterland

    Glück habe ich aber dennoch gehabt, weil das Kabel erst kurz nach dem höchsten Punkt riss. Glück aber auch, weil ich diese Woche wieder mit einer etwas langsameren Gruppe unterwegs bin. So konnte ich auf dem verbleibenden Weg zwar nicht ganz mühelos, aber doch noch mit vernünftigem Aufwand die letzten Hügel durchdrücken.

    Für unsere heutige Tour fuhren wir eine Weile lang dem Meer entlang nach Norden, bogen dann über das “Gartensträsschen” und später die Orangenplantage und das Märklinpässchen ins Hinterland. Ein schon fast merkwürdig kühler Wind wehte uns entgegen, während wir riesige, fein duftende Orangenplantagen durchfuhren. Später wurden wir zwischen den zig-tausend Olivenbäumen von einem merkwürdigen, schon fast lärmigen Summen begleitet. Ob das alles Bienchen in den blühenden Olivenbäumen waren?

    Im Aufstieg zum Märklinpässchen
    Im Aufstieg zum Märklinpässchen

    Bald erreichten wir den höchsten Punkt für den heutigen Tag und fuhren nach Zurgena hinunter zum Mittagshalt. (mehr …)

  • Faszination Andalusien

    Faszination Andalusien

    Eine Runde durch die nähere Umgebung zusammen mit anderen Teammitgliedern gefahren. Es war wieder einmal die Gelegenheit, ein paar Sachen näher anzuschauen, und besser zu fotografieren, als nur auf die Schnappschüsse der Kamera am Lenker zu hoffen. So zum Beispiel das grosse Aquaduct. Ein Überbleibsel aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts, als ein Farmer im Besitz  von über 123 Aren Land versuchte, mit industriellen Mitteln mehr Wasser der Region zur Verfügung zu stellen. Er baute ab 1905 auf eine damals neue Technologie mit Dampfpumpen. Ähnliche Systeme wurden auch im Bergbau angewendet. Nebst der Verwendung der damals modernen Technik, wollte er das Aquaduct und die zugehörigen Pumpengebäude auch im Baustile des südlichen Spaniens halten. Das Aquaduct soll damals eine Länge von 300 Metern überspannt haben. Dieser Überbleibsel wurde 1999 restauriert. (Quelle: http://www.audioguiasqr.com/en/antas-acueducto-del-real/)

    Aquaduct in der Nähe von Antas
    Aquaduct in der Nähe von Antas

    In Andalusien hat der Frühling ja schon länger Einzug gehalten. Er hat vielleicht sogar schon dem Sommer wieder Platz gemacht. (mehr …)