Monat: Juni 2016

Juni 2016
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  • Rocky Mountains Tour, Tag 11, Mount Evans

    Rocky Mountains Tour, Tag 11, Mount Evans

    Wir beginnen die heutige Fahrt sehr gemässigt. Denn sie soll uns immerhin auf den höchsten Punkt der USA führen, den man auf asphaltierter Strasse erreichen kann.

    Wir fahren ab Idaho Springs durch kühle Täler und Wälder, bei angenehmen Steigungen, meist unter fünf Prozent, hinauf. Nach etwa 11 Kilometern und bereits 850 Höhenmetern erreichen wir den Echo Lake. Eine wunderbare Sicht öffnet sich uns, nach dem wir bis jetzt fast nur zwischen hohen Tannen und Laubbäumen in die Höhe gefahren sind.

    Echo Lake
    Echo Lake

    Die Fahrt geht weiter, immer stetig hinauf. (mehr …)

  • Rocky Mountains Tour, Tag 10, Frisco – Idaho Springs

    Rocky Mountains Tour, Tag 10, Frisco – Idaho Springs

    Es war mit 84 KM die bisher kürzeste Etappe. Allerdings führte auch sie über einen Pass mit 3600 Metern über Meer. Zu Beginn umrundeten wir zum Einrollen das Wasserreservoir am Dillon. Ein wunderbar gelegener Stausee, mit verwinkeltem Radweg an seinen Ufern.

    Stausee am Dillon
    Stausee am Dillon

    Danach ging es noch ein kurzes Stück bergab an einer der Skistationen vorbei. Nach 20 Kilometern einrollen, begann der Anstieg zum Loveland Pass. (mehr …)

  • Rocky Mountains Tour, Tag 9, Aspen – Frisco

    Rocky Mountains Tour, Tag 9, Aspen – Frisco

    Der Tag begann sehr kühl. Auf einer für amerikanische Verhältnisse schon schmalen Passstrasse, fuhren wir im schattigen Tal in Richtung Independence Pass hinauf. Anfänglich durch schattige Wälder, entlang von tropfenden Felswänden, an sumpfigen Wiesen vorbei, gewannen wir langsam an Höhe.

    Aufstieg zum Independence Pass
    Aufstieg zum Independence Pass

    Doch mit zunehmender Höhe, kamen wir auch wieder an die Sonne. (mehr …)

  • Rocky Mountains Tour, Tag 8, Ruhetag in Aspen

    Rocky Mountains Tour, Tag 8, Ruhetag in Aspen

    Bei herrlichstem Wetter und Temperaturen im hohen 20-Grad-Bereich, geniessen wir heute einen Ruhetag. Vielen ist wahrscheinlich bekannt, dass an den Hängen über Aspen schon manches Skirennen ausgetragen wurde. Das war nicht immer so.

    Denn Aspen war früher einmal eine Silbergräber-Ortschaft. So wurde hier im Jahre 1894 der grösste jemals gefundene Silberbrocken ausgehoben. Ironischerweise kurz nachdem die Preise für Silber massiv gefallen waren. In den 1890er Jahren wurde der Silberabbau unprofitabel. Agrikultur und Farmbetriebe wurden zum Haupternährungs-Ast der Bevölkerung.

    1937 fand ein erstes Abfahrtsrennen statt, 1947 wurde der erste Skilift gebaut. Es war damals der längste der Welt. Erst nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet als Skiort ausgebaut.

    Ein paar Eindrücke aus dem heutigen Spaziergang kreuz und quer durch Aspen:

    Aspen
    Aspen

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  • Rocky Mountains Tour, Tag 7, Paonia – Aspen

    Rocky Mountains Tour, Tag 7, Paonia – Aspen

    Eine weitere Etappe mit vielen neuen Eindrücken. Wir starteten wieder früh am Morgen. Auch heute ging es wieder mit Gegenwind in den ersten Pass, den McClure Pass. Etwa 1000 Höhenmeter waren bis zu seiner Passhöhe auf 2700 zu bewältigen.

    Das Tal war fast menschenleer. Eine kleinere Ortschaft, wohl geprägt vom früheren Kohleabbau, ein Bahngeleise, und eine Serie von Förderbändern. Offensichtlich wird auch heute noch Kohle bearbeitet. Etwas weiter oben trafen wir bei der Hinfahrt auf einen grösseren Stausee. Die Passstrasse schwang sich in weiten Bögen zur Passhöhe hinauf. Über 50 KM für 1000 Höhenmeter ist ja im Durchschnitt nichts Unmögliches.

    Die wirkliche Schönheit des Passes kam aber dann doch erst nach der Passhöhe zum Vorschein.

    Ausblick vom McClure Pass
    Ausblick vom McClure Pass

    Anschliessend folgte eine schnelle Abfahrt, wiederum durch weite Bögen und einzelne steile Rampen. Hinunter zum Mittagessen in Redstone. (mehr …)