Monat: Juni 2016

Juni 2016
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  • Rocky Mountains Tour, Tag 6, Montrose nach Paonia

    Rocky Mountains Tour, Tag 6, Montrose nach Paonia

    Es war geplant, den Tag mit einem leichten Einrollen an den Fuss des ersten Passes zu starten. Leider hat uns der Gegenwind dazwischen gefunkt. So kämpften wir uns 17 Kilometer, stetig leicht bergauf in Richtung unserer ersten Passes. Irgendwann ging dem Wind die Puste aus. Nach einer kurzen Abfahrt folgte gleich der zweite Pass. Schon während der Abfahrt zeichnete sich in der Ferne das Highlight des heutigen Tages ab. Eine Fahrt über dem Black Canyon of the Gunnison.

    Black Canyon of the Gunnison
    Black Canyon of the Gunnison

    Wir umrundeten ihn auf seiner Krete. Immer wieder bekamen wir wunderbare Einblicke in die Tiefe dieses Canyons. Wir passieren einige Aussichtspunkte, beim schönsten machen wir eine kleine Pause und wagen uns auf die Aussichtplattform hinaus. Spektakulär, was wir da zu sehen bekommen. Dieser Canyon wird in den USA als “National Monument” eingestuft, was eine Auszeichnung ist, welche nur grossartige Landschaften erhalten. (mehr …)

  • Rocky Mountains Tour, Tag 5, Durango nach Montrose

    Rocky Mountains Tour, Tag 5, Durango nach Montrose

    Ab heute beginnt die eigentliche Fahrt durch die Rocky Mountains. Wir werden in den nächsten Tagen nun von Durango, im Süden von Colorado, über mehrere Pässe und Hügelzüge zurück nach Boulder fahren. Die heutige Etappe führte von Durango nach Montrose. Gleich drei Pässe mit einer Passhöhe von über 3000 Meter über Meer waren zu bezwingen. Auch die Strecke mit knapp 180 KM war eine der längsten Etappen. Es gab viel zu sehen.

    Ein Teil der Gäste hatte sich entschlossen mit der Dampfbahn nach Silverton zu fahren. Silverton, eine ehemalige Gold-, beziehungsweise Silbergräberstadt wurde mit der Bahn erschlossen. Das war dann wohl der Start in das Zeitalter des Goldrausches.

    Der andere Teil der Gäste fuhr über die beiden Pässe Coal Bank Pass und Molas Pass. Auch das hatte seinen Reiz. Eine gute Stunde rollten wir durch das Tal hinauf. Wir bekamen immer wieder schöne Aussichten in Seitentäler zu sehen. Teils fuhren wir etwas abseits der grossen Hauptstrasse und sahen so ein bisschen besser in das Leben des Colorado-Bürgers. Im Schlussanstieg windet sich die Passstrasse in mehreren, grossräumig angelegten Spitzkehren, immer noch durch recht dichten Wald zur Passhöhe hinauf.

    Coal Bank Pass
    Coal Bank Pass

    Eine kurze Abfahrt an den Fuss des Molas Pass ist bald erledigt. (mehr …)

  • Rocky Mountains Tour, Tag 4, Verschiebung nach Durango

    Rocky Mountains Tour, Tag 4, Verschiebung nach Durango

    Nach drei Tagen der Akklimatisation gönnen wir den Gästen einen Ruhetag. Während sie sich mit Bus und Flugzeug von Boulder nach Durango in die südlichste Ecke von Colorado verschieben, bringen wir ihr Gepäck und die Räder mit dem Auto nach.

    Wir fahren über viele Pässe, auf langen, schnurgeraden und meist leeren Strassen. Während der Fahrt lasse ich die Talschaften und Schluchten auf mich einwirken.

    Unterwegs in den Rocky Mountains
    Unterwegs in den Rocky Mountains

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  • Rocky Mountains Tour, Tag 3, Brainard Lake

    Rocky Mountains Tour, Tag 3, Brainard Lake

    Wir starten auch heute bereits sehr früh und wollen die noch kühlen Morgenstunden ausnützen. Wir fahren entlang der letzten Gebirgskette der Rocky Mountains über welliges Gelände nach Lyons. Dort zweigen wir in den South St. Vrain Canyon ab. Es liegen 46 Km Strasse, meist mit angenehmer, einfacher Steigung vor uns.

    Nicht immer geht alles nach Plan
    Nicht immer geht alles nach Plan

    Nicht immer geht ganz alles genau nach Plan. Doch der Umweg war nicht allzu gross und führte vor allem entlang eines schönen Bächleins in einem noch schattigen Tal. Den Umweg haben wir bald gefunden. (mehr …)

  • Rocky Mountains Tour, Tag 2, Nederland

    Rocky Mountains Tour, Tag 2, Nederland

    Heute ging unsere Rundfahrt schon wesentlich höher hinaus als Gestern. Die Ortschaft “Nederland” befindet sich nämlich immerhin auf etwa 2500 Meter über Meer. Doch der Reihe nach.

    Um der Hitze etwas zuvorzukommen fuhren wir bereits kurz nach acht Uhr aus der Stadt hinaus. Viele Kilometer wunderbare Radwege, einige Kilometer über “rolling hills”, bis zur Einfahrt in den Coal Creek Canyon.

    Die Rolling Hills verdienen ihren Namen wirklich. Schnurgerade Strasse über ein Wellblech. Meist schafft man es aber nicht, aus dem Schuss der einen Welle auf die nächste hinaufzukommen. Doch das Vergnügen ist dennoch da.

    Aufstieg im Coal Creek Canyon
    Aufstieg im Coal Creek Canyon

    Eine langgezogene Strasse, in einem relativ schmalen Tal, Steigungen meist um vier bis sechs Prozent herum. Wir fahren die Strasse gemütlich hinauf. Sie bringt uns von 1700 auf beinahe 2600 Meter Höhe hinauf. (mehr …)