Jahr: 2015

Dezember 2025
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
293031  
  • am höchsten Punkt

    am höchsten Punkt

    Das Titelbild vom gestrigen Posting, das goldgelbe Getreidefeld am oberen Ende des Furttales, ist schon wieder Vergangenheit. Wie einige andere Felder auch, wurde dieses Feld vom Mähdrescher abgeerntet. Es lag nur noch Stroh, zusammengeschoben, in endlosen langen Reihen von der Maschine ausgespuckt da. Aber selbst das Stroh leuchtete heute Morgen in der Sonne noch golden.

    Auf dem Heimweg nahm ich es heute etwas gemütlicher, legte auf dem höchsten Punkt des Heimweges einen kurzen Stop ein, bevor ich die steile Strasse hinunter in die Ebene sauste. Zu sehen gab es nicht besonders viel, wie das heutige Titelbild zeigt. Aber es war der letzte nennenswert grosse Flecken Schatten.

    Oberhalb Hertenstein

  • Richtiger Sommer

    Richtiger Sommer

    Auf dem ganzen Weg zur Arbeit scheint die Sonne, wenigstens dort wo keine hohen Hügelzüge im Wege stehen. Mehr geht einfach nicht um diese Zeit. Es ist bereits am Morgen so warm, dass problemlos in kurz/kurz und ohne weitere Bekleidungsstücke gefahren werden kann. Die goldenen Sonnenstrahlen der Morgensonne bestreichen die bereits goldgelben Getreidefelder. Die ersten paar wurden sogar schon gemäht.

    Klar, ein Tag, der so warm beginnt, endet noch viel wärmer. Und es soll noch wärmer werden, sagen die Experten vom Wetter.

    Getreidefeld in der Morgensonne

  • Sommerzeit ist auch Baustellenzeit

    Sommerzeit ist auch Baustellenzeit

    Jedenfalls mehr als zur kalten Jahreszeit. Und erst recht während der sommerlichen Ferienzeit. Das hängt aber vermutlich damit zusammen, dass grössere Teile meines Arbeitsweges entlang der Hauptverkehrsachsen nach Zürich und Umgebung liegen, oder Umfahrungsstrassen für chronisch verstopfte Autobahntunnels sind (Furttal / Gubristtunnel).

    Einzelne Baustellen werden lange vorher angekündigt. Grosse, meist orangefarbene Tafeln orientieren über Sperrungen und Zeitdauer der Behinderung. Andere wachsen einfach so langsam vor sich hin. Mal da etwas gesperrt, später wieder zugeflickt, dann auf der anderen Strassenseite. Mal stehen riesige Kranwagen da, dann sind sie wieder weg. Und trotzdem wird der Bauplatz immer grösser (Gubristtunnel Nordportal).

    Eine war eines Morgens einfach ausgeschildert. Riesenchaos. Wenige Tage später schien alles vorbei zu sein. Jetzt ist aber wieder alles aufgerissen, sogar der Radweg ist weg. Man scheint unter anderem eine dieser “Entschleunigungsinseln” am Dorfeingang bauen zu wollen (Hüttikon, Ostseite).

    Eine Baustelle, die auch angekündigt ist und vermutlich mehr als ein paar Monate dauern dürfte, ist der Umbau des Schulhausplatzes in Baden. Heute husche ich “kreuzungsfrei” durch einen Tunnel für Radfahrer und Fussgänger unter der Kreuzung hindurch. Das wird ab diesem Freitag wohl nicht mehr möglich sein.

    Da suche ich mir wohl lieber einen neuen Weg, aussen herum. Doch wie viele der Autofahrer werden das auch tun? Wohin wird sich der Verkehr verlagern?

    Baustellenzeit

  • Sommerliche Stimmung

    Sommerliche Stimmung

    Die morgendliche Fahrt durch das Furttal war ja vielleicht noch etwas zu kühl. Dennoch hinterliess sie einen schönen und sommerlichen Eindruck. Überall Sonnenschein, die Wiesen sind oftmals schon abgemäht, das geschnittene Gras liegt bereit zum Abtransport oder wenigstens zur Verpackung in die grossen weissen oder grünen Ballen, die ersten Getreidefelder haben bereits ihre Farbe von Grün nach Gelb gewechselt. Die Mais- und Sonnenblumenfelder sind weiter in die Höhe gewachsen. Eines der grossen Gemüsefelder wurde bewässert.

    Den Heimweg durch das Surbtal konnte ich heute ohne Gegenwind durchradeln. Nach der gestrigen schnellen Fahrt, nahm ich es heute wieder eher gemütlich. Ich entschloss mich auch wieder einmal das ganze Surbtal hinunter zu fahren, bis ins Aaretal nach Döttingen. Dort dann ein Stück der Aare entlang hinauf bis auf das Villigerfeld. Danach hintenherum, nördlich des Bruggerberges, einfach der Sonne nach nach Hause.

    Waldweg

  • Bisch zwäg

    Bisch zwäg

    Auf dem Heimweg heute Abend, ich befürchtete schon, wieder im Surbtal einen Zweikampf mit dem Gegenwind ausfechten zu müssen. Ich hatte gerade einen anderen Radfahrer überholt, als das E-Bike an mir vorbei surrte. Warum nicht, zuckte es mir durch den Kopf.

    Nach ein paar kräftigen Tritten in die Pedale, hatte ich aufgeschlossen. Sie fuhr einen knappen 40er. Wollte nicht mehr, konnte vielleicht auch wegen des Windes nicht mehr. Wie auch immer. Zu zweit bretterten wir das Surbtal hinunter. Ich konnte mithalten. Als sich unsere Wege, vielleicht nach einem Viertel des Tales schon wieder trennten, rief sie noch zurück “bisch zwäg”. Das Danke ging vermutlich im Gegenwind schon wieder unter.

    Übrigens war das heute meine 100ste Fahrt auf dem Arbeitsweg in diesem Jahr. Es war zudem auch die 90ste Fahrt in lückenloser Reihenfolge seit meiner Erkältung im Januar. Bis jetzt bin ich in diesem Halbjahr nur gerade acht mal mit dem ÖV zur Arbeit gefahren. Alle acht Fahrten hatten einen Zusammenhang mit meiner Erkältung vom Januar.

    Statistisch gesehen war das ein gutes erstes Halbjahr.

    bisch zwäg