Monat: Dezember 2013

Dezember 2013
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  • Sonnenuntergang am Klingnauer Stausee

    Sonnenuntergang am Klingnauer Stausee

    Bei unserer heutigen Runde Nordic Walking um den Klingnauer Stausee gab es wieder einmal viel zu sehen. Am westlichen Ufer standen heute viele Beobachter mit ihren riesigen Teleskopen auf den Fotoapparaten. Es müssen sich unter den vielen Enten gegen die Mitte des Sees, wohl wieder ein paar Zugvögel aufgehalten haben. Auffällig in diesem Zusammenhang war vielleicht auch, dass sich viele unserer heimischen Enten eher am Rand des Sees, teilweise in dem seichten Wasser zwischen dem ufernahen Schilf und den Verlandungen im See befunden haben. Ob es tatsächlich einen Zusammenhang mit den Vögeln in der Seemitte hatte, oder das doch nur ein Zufall war?

    Auf dem Rückweg marschierten wir dem Ufer an der östlichen Seite wieder entlang zurück. Dabei bekamen wir einen wunderbaren Sonnenuntergang präsentiert. Schaut man von zuoberst am See zu seinem Ende, spiegelt sich die Dampffahne des nahen AKW im ruhigen Wasser der Aare. Mit fortschreitendem Sonnenuntergang verfärbte sich diese je länger desto mehr ins rötliche, bis zu jenem Zeitpunkt, als sich die Sonne vollständig hinter den Hügel legte. Ab dann wurde die Dampfsäule von unten herauf immer dunkler.

    Sonnenuntergang (2/3)

  • Ein schöner Brauch

    Ein schöner Brauch

    In unserem Quartier wird seit Jahren der Brauch des Adventsfensters gepflegt. An 24 Tagen ziert jeweils eine Familie eines ihrer Fenster am Haus mit einem Sujet passend zum jeweiligen Kalendertag. Umso schöner, wenn zur Öffnung dieses Fensters dann auch noch ein Apéro offeriert wird. Und noch schöner, wenn genau das St. Nikolaus – Fenster am Freitagabend ganz in nächster Nähe geöffnet werden kann.

  • Der Schlitten steht bereit

    Der Schlitten steht bereit

    Auch die heutige Adventsdekoration steht direkt neben meinem Arbeitsweg. Das Foto stellt allerdings nur einen kleinen Ausschnitt aus einem richtigen Lichtermeer dar. Haus und Garten sind überzogen mit Girlanden und Lichternetzen. Zum Glück hatte der Erfinder der Dekoration doch noch so viel Geschmack, dass alles ungefähr im gleichen, hellen Farbton gehalten wurde. Ein einziges Tännchen beim Hauseingang blinkt und zuckt etwas vor sich hin. In einer anderen Ecke sind es ein paar leuchtende “Eiszapfen”, an  denen immer wieder ein leuchtender Tropf Wasser hinunterrinnt. Wenigstens glaubte das meine Phantasie zu erkennen. Die farbigen Lämpchen beschränken sich auf den dunklen Tujahag zum Parkplatz hin. Sieht aufwändig gemacht aus, aber gerade im richtigen Mass mit Abwechslung gespickt.

    Die Fahrt mit dem Rennrad hin und wieder zurück war nichts Besonderes. Gegen Schluss des Heimweges hatte wohl das heranziehende Sturmtief Xaver einen Ausläufer vorausgeschickt. Beinahe hätte es mich in die Leitplanke neben der Strasse gewindet. Der Angriff kam recht überraschend und ohne Vorwarnung.

  • Fast wie das Lebkuchenhaus

    Fast wie das Lebkuchenhaus

    Das Haus mit der Weihnachtsbeleuchtung für das heutige Foto steht nur wenig neben meinem Arbeitsweg. Aus der Ferne erinnert es mich immer wieder an ein Lebkuchenhaus aus dem Märchen. Kommt dazu, dass die Strassenlaterne an der vorbeiführenden Strasse ein bräunliches, schummriges Licht verbereitet. Das mag ja sogar noch die Lebkuchenstimmung unterstützen.

    Schaut man dann allerdings auf der GoogleMap die Situation an, so ist es ein ganz normales Haus. Einfach das vorderste Eckhaus eines kleineren Quartiers.

  • Arbeitsweg in der Adventszeit

    Arbeitsweg in der Adventszeit

    Über das Wochenende haben nochmals einige kräftig mit weihnachtlicher Beleuchtung nachgerüstet. Mittlerweile sind ein paar ganz aufwändige Dekorationen dazugekommen. Werde versuchen, jeweils auf meinem Arbeitsweg die eine oder andere zu fotografieren und hier als Bildchen dem Posting beizufügen. Vielleicht reicht es sogar, für jeden Tag ein eigenes Sujet zu finden. Mal sehen, wie weit ich da komme. Den Anfang macht heute irgend ein Bürogebäude in Dietikon.

    Die morgendliche Fahrt zur Arbeit war heute Morgen sehr mühsam und anstrengend. Von Anfang an wehte eine starke Bise, meist von vorne, manchmal auch von der linken Seite. Sie brachte es allerdings fertig, den Nebel und die Bewölkung zu vertreiben. Mit dem ersten pinkfarbenen Leuchten am Horizont treffe ich im Velokeller des Arbeitgebers ein. Den ganzen Tag kamen wir anschliessend in den Genuss von schönstem Sonnenschein. Schade, dass es ein Arbeitstag im Büro war.

    Am Abend dann während der Heimfahrt sah ich gerade noch das letzte erlöschen des Abendrotes über dem Limmattal. Das gleiche, pinkfarbene rot, wie am Morgen am Anfang der Dämmerung.