Monat: Dezember 2013

Dezember 2013
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  • Frost fast wie Schnee, entlarvt den Frühaufsteher

    Frost fast wie Schnee, entlarvt den Frühaufsteher

    In dieser Schönwetterperiode war es heute das erste Mal, dass weder Sterne noch Mond am Himmel sichtbar waren. Die ganze Strecke lag sowohl am Morgen wie auch am Abend unter der Nebeldecke. Am Morgen setzte sich der Nebel stellenweise sogar noch auf die Strasse. An den dauerhaft schattigen und deshalb auch feuchten und kalten Stellen, ist der Bodenfrost mittlerweile zur dicke einer feinen weissen Decke angewachsen.

    An mehreren Stellen lag heute der Frost auch als weisse Decke auf dem Radweg. Den Spuren nach zu schliessen, mussten vor mir schon vier andere Radfahrer zur Arbeit gefahren sein. Auch zum ersten Mal, habe ich es heute erlebt, dass aus dem Nebel heraus kleine, feine Schneeflocken auf die Strasse gefallen sind. Sofort bildete sich ein weisser Teppich. Keine Ahnung, wie schnell diese Sache rutschig wird, habe es nicht ausprobiert. Diese weissen Teppiche traten auch nur sehr lokal beschränkt, während ein paar hundert Metern auf.

    Das Bild von heute stellt die Adventsbeleuchtung in der Bahnhofstrasse von Spreitenbach dar. Links und rechts der Strasse, je eine Reihe Schneeflocken. Derweil an den Hochhäusern mit immer mehr elektrischen Komponenten in allen Farben und Sujet aufgerüstet wird.

  • Fahren an der Nullgrad – Grenze

    Fahren an der Nullgrad – Grenze

    Wanda, das aktuelle Hochdruckgebiet beschert uns ja zur Zeit kaltes und schönes Wetter. Teilweise etwas gespickt mit Nebelbänken. Waren diese gestern Morgen früh noch fast ausschliesslich auf die Stadt Baden beschränkt, so war heute das neblige Gebiet wesentlich grösser. Schon bald nach der morgendlichen Abfahrt “durfte” ich durch die erste, am Boden liegende, Nebelbank fahren. Als Brillenträger kennt man ja vielleicht was jetzt kommt. Die Gläser beschlagen. Manchmal lösen sich die Tröpfchen wegen des Fahrtwindes auch wieder auf, wenn man durch die Nebelbank durch ist. Nicht so heute Morgen.

    Da die Lufttemperatur ganz nahe am Gefrierpunkt sein musste, beschlug zwar die Brille mit den ganz feinen Tröpfchen Wasser. Nach der Nebelbank, als ich die Brille mit den Handschuhen abwischen wollte, waren die Tröpfchen bereits angefroren. Noch reichte heute ein zweiter Versuch, mit den Handschuhen etwas langsamer über die Brillengläser zu streichen, damit wenigstens der grösste Teil des Eises im Blickfeld wieder weg war.

    Der Nebel zog sich danach bis weit ins Limmattal als Nochnebel über die Gegend.

    Das Adventsbild von heute habe ich in Neuenhof aufgenommen. Es ist dort auf dem Vordach des Eingangs zur Turnhalle aufgestellt und an die Wand gehängt.

  • Nochmals eine klare und kalte Nacht

    Nochmals eine klare und kalte Nacht

    Auch heute Morgen war es wieder sehr kalt auf dem Arbeitsweg. Garmin meinte im Durchschnitt wieder knapp im Minusbereich. Etwas Sorge bereitet mir stellenweise der sich auf der Strasse ausbreitende Bodenfrost. Wohl sind die Nächte klar und der Tag sonnig, doch es gibt einige Stellen entlang von Waldrändern, hinter Hügeln hindurch oder selbst in der Stadt, da trifft in diesen Tagen kein Sonnenstrahl mehr auf die Strasse. Heute Morgen war die Stadt Baden sogar in Nebel eingehüllt. Der Bodenfrost glitzerte auf der Strasse. Bis am Abend, auf meinem Heimweg, hatte man das alles weggesalzen. So sehr, dass es bei der Durchfahrt sogar etwas Wasser herumspritzte. Nimmt mich Wunder, wie das Morgen in der Frühe aussehen wird.

    Nach den eher sehr aufwändig dekorierten Häuser der letzten Tage, habe ich heute ein etwas einfacher dekoriertes gefunden. Auch es steht direkt neben meinem Arbeitsweg. Schade, dass die nahe Strassenbeleuchtung der Szene die feierliche Stimmung etwas wegnimmt.

  • Der Anfang einer schönen Woche

    Der Anfang einer schönen Woche

    Das bläuliche Flackern an den Stromabnehmern der vorbeifahrenden Züge verriet die eiskalte Nacht. Windstill und klarer Himmel. Der Halbmond schaute sich den weissen Bodenfrost auf den Wiesen an. An den üblicherweise feuchten Stellen meines Arbeitsweges, hatte sich der Bodenfrost bis auf die Strasse hinausgewagt. Mit dem Rennrad darüber fahren entlockte dem Bodenfrost ein leises Knistern. Gefühlt wurde es während der Fahrt immer kälter. Immerhin registrierte das Garmin wieder einmal eine Durchschnittstemperatur im Minusbereich.

    Das Haus für das heutige Foto befindet sich ebenfalls in Killwangen, etwa um die Mitte meines Heimweges.

  • Nochmals eine schöne Runde

    Nochmals eine schöne Runde

    Auch heute kamen wir nochmals in den Genuss einer wunderbaren Runde Nordic Walking um den Klingnauer Stausee. Es war fast alles gleich wie gestern. Kein Wind, purer Sonnenschein, etwa gleich kalt. Nur der Sonnenuntergang spielte sich heute Abend viel weniger spektakulär ab. Trotz allem kräuselte sich das Wasser der Aare etwas stärker, lag nicht mehr so spiegelglatt wie gestern da. Auch die rötliche Verfärbung der Dampfwolke im Abendrot setzte viel später ein dauerte deshalb auch viel weniger lang.

    Aber die knapp sieben Kilometer Fussmarsch durch das Naturschutzgebiet sind genügend interessant, um auch ein anderes Sujet für das heutige Posting finden zu können. 🙂