Monat: Dezember 2010

Dezember 2010
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  • eine frohe Weihnacht



    In unserem Adventskalender gefunden:

    Der Stern von Bethlehem
    Warum wird auf Weihnachtsbildern der Stern von Bethlehem fast immer als Komet dargestellt?
    Es handelt sich hierbei um eine äusserst seltene Verbindung von Jupiter und Saturn. Eine ganz ähnliche Stellung dieser Planten beobachtete der Astonom Johannes Kepler (1571-1630) in den Jahren 1604 und 1605 und deutete sie als den Stern von Bethlehem. Genau diese Konstellation soll auch im Dezember des Jahres sieben vor Christus aufgetreten sein, als die beiden Planeten im Sternzeichen der Fische direkt nebeneinander standen. Da der Jupiter als Glücks- und Herrscherplanet und der Saturn als Planet der Juden gilt, wurde dies damals so gedeutet, dass in Judäa ein neuer Herrscher auftreten werde.

  • Normalerweise im November

    Andere Jahre erwischt es mich in der Regel im November. Das Halsweh ist bereits vorüber, etwa ab morgen Abend erwarte ich den Höhepunkt mit den tränenden Augen. Bis zum Weihnachtsabend, dürfte dann das gröbste vorbei sein.

    Habe deshalb heute auf der Rolle nur in ganz kleinen Gängen und dafür mit etwas höherer Trittfrequenz trainiert. Für einmal war nicht alles tropfnass geschwitzt. Es geht also auch so.

    Sonst fährt mir riz (08.02.2015: Link entfernt) im Winterpokal noch ganz davon. Seit dem die nämlich ihr neues Bike hat, lässt sie sich durch nichts mehr aufhalten. 🙂

    Statistik:

  • Bekenntnis zum Release EE2.x

    In den letzten Tagen und Wochen hatte ich vermehrt Gelegenheit, mich mit der Software dieses Weblogs, der ExpressionEngine, auseinanderzusetzen. Seit längerer Zeit, steht die Möglichkeit offen, auf den Release 2 aufzusteigen/upgraden. Lange war ich mir nicht sicher, ob ich da mitmachen wolle, doch nun habe ich meinen “GO-Entscheid” gefällt.

    Mein anfängliches Zögern hing vor allem damit zusammen, dass Softwarewechsel meist auch mit Mehraufwand und meist auch mit Aufwand um etwas Neues kennenzulernen verbunden sind. Ich glaube, ich kann nun beides miteinander und gegenseitig unterstützend verbinden.

    Klar, dieses Weblog ist vor bald sieben Jahren entstanden. In meinem ersten Pioniergeist und Übermut habe ich alles Mögliche ausprobiert. Dies ging zum Teil konzeptlos, hauruck, try-and-error-mässig von sich. Hat natürlich Spuren in den Templates hinterlassen, weil manches auch wieder ausgebaut, oder anders in einem zweiten Anlauf eingebaut wurde. Für ein langfristiges überleben also keine guten Voraussetzungen.

    Auch auf der Socialmedia-Welle mit Facebook, twitter, flickr wollte ich mitreiten, habe alle möglichen Feeds angezapft und befüttert, kreuz und quer durch das halbe Web 2.0 hindurch. Einiges ist wieder versandet, wird nicht mehr gepflegt.

    Da möchte ich nun ausmisten:

    • Meine erfassten Daten und Links zu Bildern und weiteren Dokumenten (pdf’s, GoogleMaps, usw) sollen alle einheitlich abgespeichert und einheitlich verarbeitbar werden.
    • Dieses Weblog soll zu einer Art Schaltzentrale gegenüber dem Web 2.0 werden. Nur was im Weblog steht, geht auch an flickr, facebook, twitter usw.
    • Die Verbindungen zwischen meinen Socialmedias-Accounts, versuche ich wieder abzuklemmen oder wenigstens ordentlich zu steuern.

    Natürlich genügt nicht das Ausmisten von altem Zeugs als Motivation für Neues. Der neue Release 2.x von ExpressionEngine hat auch Neues zu bieten.

    • Neuerdings wird im Grundpreis des Softwarepaketes auch ein Diskussionsforum angeboten. So etwas möchte ich für dieses Weblog schon seit längerer Zeit realisieren.
    • Es gibt zwar derzeit in der Expression Engine keine Gallery-Software (Fotoalbum) mehr, dafür aber wesentlich umfangreichere Bildbearbeitungsmöglichkeiten als heute.
    • Drittanbieter haben angefangen, zum Beispiel neue Stylesheets oder sogenannte Add-ons, nur noch für die Version 2.x anzubieten.
    • RSS-Streams, die Verbindungsschnittstelle zu anderen Verzeichnissen, Weblogs und Medien sollen in der Version 2.x umfangreicher unterstützt werden.
    • Verbesserter / erweiterter Spam-Schutz.
    • Mehr WYSIWYG (?) Gefühl beim editieren der Postings.
    • Die heutige ExpressionEngine Version 1.6.8 wird zwar noch ein paar weitere Monate/Jahre(?) unterstützt, aber nicht mehr weiter entwickelt. So besteht natürlich auch ein “leiser Zwang” zum Umstieg.
    • Im Hinblick auf meine “Vision”, mal von meinen grösseren Fahrten über die Alpenpässe vielleicht Bücher, CD’s Podcasts, Filmchen oder was dann gerade “In” ist anzubieten, wird in der ExpressionEngine V 2.x auch ein einfaches “Commerce-Modul” angeboten.

    Die Hauptgründe für den Umstieg sind aber schon die: Ich möchte auch längerfristig noch ein Weblog betreiben, habe einige Visionen und Ideen wie es weiter gehen könnte, möchte den Schwerpunkt des Weblogs weiterhin auf die Geographie im Aargau ausrichten und während der Sommerzeit auch auf die grossen Alpenpässe zwischen dem Atlantik und Wien. Da sich die Softwarewelt laufend verändert, möchte ich den Anschluss ans Web nicht verpassen.

    Da wird es dann halt zwischendurch mal notwendig, einen besonderen Effort zu leisten.

  • Freundlichkeit wird bestraft

    Eigentlich hatte ich am Morgen im ÖV diese Woche nicht mehr so viele Leute erwartet. Da scheint kaum einer Ferien machen zu wollen. Ist ja klar, wenn der Schnee sich jetzt so langsam zu schwerem Pflotsch durchgemausert hat und die Feiertage so liegen, dass fast alles schön am Wochenende Platz hat.

    Auf der Bahnhofstrasse heute Abend, war dann aber das Gedränge doch mindestens eine Stufe intensiver, als noch die letzte Woche. Kam dazu, auch das Tram so voll von Passagieren war, wie noch selten. Da ja meist die, die zu hinterst stehen, raus wollen, kann es schon passieren, dass vernünftigerweise ein paar vor der Türe zuerst raus müssen, damit es wenigstens eine kleine Gasse für die Hintersten gibt. Pech hatte er dann allerdings schon, der freiwillig Ausgestiegene. Nämlich draussen vor der Türe war das Gedränge ähnlich gross wie drinnen. Da die einen Personen an der rechten Seite der Türe wegen des Gedränges draussen kaum raus kamen, auf der linken Seite der Türe die neuen Passagiere aber schon wieder rein drängten, schloss sich die Türe irgendwann mal vor den Augen des Freiwilligen wieder. Ein Glück, dass die Trams auf dieser Einkaufsmeile zu Hauptverkehrszeiten, fast im Minutentakt fahren, so sie denn durch die Passanten kommen.

    Heute Abend nahm ich es auf der Rolle wieder einmal etwas gemütlicher. Keine Höhenmeter, nur pedalieren zu Musik im Ohr. Tut auch mal gut.