Monat: Dezember 2009

Dezember 2009
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  • Folgen der Quarantäne und der Erkältung

    Stelle eben fest, dass ich diese Woche Dutzende von Rängen im Winterpokal verloren habe, die “übliche” Rangfolge im Team am Umkippen ist, der sonst schon starke Spitzenmann weit vorne weg ist und meine Schachtel mit den Nespresso-Kapseln zum wiederholten Male leer geworden ist.

    Höchste Zeit also, sich wieder wie ein gesunder Mensch aufzuführen, und wenigstens die Rolle zu quälen, wenn es draussen so kalt ist. Aber auch höchste Zeit, wieder mal beim Nespresso-Shop vorbeizugehen und für den notwendigen Nachschub an Kapseln zu sorgen, jedenfalls noch vor Weihnachten..

  • Es geht vorüber

    Meine Erkältung hält sich einigermassen an den üblichen Ablauf. Die Phase der tränenden Augen trat etwas früher ein und war nicht ganz so schlimm wie sonst. Dafür haben vielleicht die verschiedenen Teesorten von der Frau Aargauerin gesorgt. Am besten geschmeckt hat mir dabei der “Lichtzaubertee”, ursprünglich (glaubs?) gefunden auf einem Christkindlmarkt, aus der Serie der “Gute Wünsche Tee”. Davon, von den guten Wünschen, gibt es Übrigens noch ganz viele, wie “hab dich lieb Tee”, “zaubert ein lächeln Tee”, “für Engel auf erden Tee”, usw.

    Und doch hat es da einen Haken: Der Husten, fällt diesmal stärker aus, hält auch etwas länger an. Managementgerecht aufbereitet würde ich mich jetzt etwa in der Mitte des “produktiven Hustens” positionieren. Falls jemand dazu noch eine Ampelfarbe und einen Trend braucht: gelb / Trend: sinkend. 🙂

    A propos Lichtzaubertee: Auch wenn er von einem Christkindlmarkt kommen sollte und einen so verlockend an kalte Winternächte, Schnee auf den Dächern, knirschende Schritte auf eiskaltem und frisch verschneitem Boden, leuchtenden Girlanden, frisch gefälltem Tannenholz, knisterndem Feuer, vielleicht auch nach heissgekochten Gewürznelken, Zimt und Zucker, Ingwer, Zitronenschalen und Zitronensaft und Kardamom denken lässt, es ist noch lange kein Glühwein. Dazu fehlte einfach noch der letzte Schliff.

  • Virenzeit

    Ein paar hat es schon hingelegt. Einige kamen schon in den zweifelhaften Genuss der Quarantäne. Jedes Hüsteln im ÖV wird vorsichtig geortet: hat er sich verschluckt? War das gar ein trockener Husten?

    Juckt es mal im Kreuz oder in der Hüfte: steht die Grippewelle jetzt schon vor meiner Tür? Bin ich jetzt dran?

    Dennoch: im Moment verläuft noch alles wie alle Jahre, nach dem üblichen Schema, etwa um die gleiche Zeit. Die Gelenkschmerzen waren gestern, der Husten heute, ab morgen, vielleicht gegen Abend, dürften dann die Augen anfangen zu tränen. Ungefähr am Mittwoch wird es am schlimmsten sein.

    Punkte für den Winterpokal wird es in den nächsten Tagen wohl nur wenige geben, wenn überhaupt.

    Hänge zudem nicht apathisch in einer Ecke, nicht einmal erhöhte Temperatur zeigt der Fiebermesser an.

    So soll es auch bleiben.

  • Rundfahrt im Nebel

    Es muss ja nicht immer schönes Wetter sein, um mit dem Schiff eine Rundfahrt zu machen. Zumal ja heute nicht der Aussicht die Hauptrolle zugedacht war, sondern viel eher dem Brunch-Buffet. Die Fahrt führte uns auf dem ältesten Raddampfer der Schweiz, dem Dampfschiff URI auf dem Vierwaldstättersee, von Luzern über Weggis bis nach Beckenried und wieder zurück nach Luzern.

    Selbst das umfangreichste Buffet ist irgendeinmal durchgekostet. Die Aussicht, wie gesagt sehr mässig. Nebelhöhe höchstens 200 Meter über dem Wasser. Vor dem Fenster leichtes Schneetreiben. Da versuchte ich mal ein paar Aufnahmen mit der Kamera in meinem HTC-magic zu machen. Ausser, dass ich die Kamera offensichtlich falsch gehalten habe (senkrecht statt quer, oder umgekehrt), scheint mir die Qualität der Aufnahme für die herrschenden Lichtverhältnisse nicht mal so übel zu sein.

    Zuerst das Foto. Weil alles blitzblank gereinigt ist, bringt der Blitz hier ausser vielen Reflekten gar nichts, also deshalb die Foto ohne Blitz.


    Dampfmaschine

    Dann die Video-Aufnahme aus dem HTC-magic:



    Weil man den ganzen Tag nicht nur Sitzen, Essen und in der Gegend rumfahren kann, haben wir uns zu Hause noch für eine kleine Runde NordicWalking aufgerafft. Dabei sind wir auf eine ganze Reihe gefällter Bäume gestossen. Saubere Arbeit haben sie geleistet, die Biber an der Aare.


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  • Rollentraining Winter 09/10 – 18

    Das Wetter hielt sich heute nicht zurück. Zuerst Regen, später vermischt mit Schnee, dann wieder Regen. Als wir das durchhatten begann eine kalte Biese um die Häuser zu ziehen. Nichts freundliches vom Himmel jedenfalls. Meine Lust, auf eine weitere Fahrt zu anderen Burgen hielt sich in sehr engen Grenzen. Ein bisschen Bewegung musste allerdings schon sein.

    So entschied ich mich dann im Verlaufe des Nachmittags für eine weitere, leichte, Fahrt auf der Rolle. Wollte nochmals über eine längere Zeit mehr als 100 (Kurbel-) Umdrehungen in der Minute erreichen.

    Als Übungsstrecke habe ich mir dafür eine der längeren ausgesucht. 78 Minuten sollte sie dauern, Keine schwierigen Hügel, ausser vielleicht die letzten beiden. Zwischendurch geht es auch mal leicht bergab. Als Begleitmusik die vierte CD von Simply Rock ‘n’ Roll.

    Heute hatte ich nun die vierte und letzte CD dieser Serie im Ohr. Wie mir scheint, ist es die, die am meisten passende Stücke für das Rollentraining drauf hat. Viele mit schön schnellem Rhythmus und manchmal einem wahnsinnig rollenden Hintergrund, nur ganz wenige wirklich langsam. Pech, wenn das schnellste Stück der CD, “It’ll be me” von Jerry Lee Lewis, ausgerechnet dann an der Reihe ist, wenn es wieder mal bergauf geht. Da die Rollenfahrt aber 78 Minuten dauert, die CD aber nur etwa für die Hälfte Musik drauf hat, kam auch dieses Stück ein zweites Mal dran. Als letztes, dort wo es bergab geht. Das waren dann 2:47 Minuten Trittfrequenz mit 120 Umdrehungen in der Minute, ein richtiger Schlussspurt.

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FTT-003). Sie dauert 78 Minuten:

    • Streckenbeschreibung
    • Winterpokal 2007/08
    • am 04.01.2008; 42.1 Kilometer
    • am 05.02.2008; 42.0 Kilometer
    • am 13.02.2008; 39.2 Kilometer
    • am 27.02.2008; 40.0 Kilometer
    • am 18.03.2008; 41.5 Kilometer
    • am 28.03.2008; 41.2 Kilometer
    • Winterpokal 2008/09
    • am 20.11.2008; 41.7 Kilometer
    • am 17.12.2008; 43.5 Kilometer
    • am 14.01.2009; 42.8 Kilometer
    • am 30.01.2009: 44.4 Kilometer; Trittfrequenz: 96 U/Min
    • Winterpokal 2009/10
    • am 12.12.2009: 43.3 Kilometer; Trittfrequenz: 102 U/Min