Monat: Dezember 2009

Dezember 2009
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  • Ein Blick in die Löwenstrasse

    Der Tag dauerte lange. Schuld war aber nicht die rollende Kugel von gestern Abend, sondern viel eher holpernde Software im Geschäft. Eigentlich hätte ich zum Beginn des Wochenendes schon längst beim Weihnachtsbier sitzen sollen… Aber “es” wollte einfach nicht so recht funktionieren. Der grosse Durchbruch in der Fehleranalyse liess heute lange auf sich warten…

    So lange dass es nicht einmal mehr für eine Fahrt auf der Rolle reichte, nur noch für einen kurzen Blick auf die Weihnachtsbeleuchtung in der Löwenstrasse. Wie kürzlich eine Zeitung schrieb, ist es eine nachhaltige Weihnachtsbeleuchtung. Wobei ich mittlerweile vermute, dass das Wort “Nachhaltigkeit” wohl von vielen etwas strapaziert wird. Wikipedia umschreibt die Nachhaltigkeit nämlich folgendermassen: “Nachhaltigkeit, ein Konzept, ein natürliches System ausschliesslich so zu nutzen, dass es in seinen wesentlichen Charakteristika langfristig erhalten bleibt”.

    Aber wie dem auch sei: die Weihnachtsbeleuchtung an der Löwenstrasse besteht im wesentlichen aus Pet-Flaschen (recycle bare Materialien), welche in sozialen Betrieben zu Sternen zusammengebaut wurden. Dank LED-Lichtquellen verbraucht eine Girlande von 27 Sternen etwa gleichviel Strom wie eine 60-Watt Glühbirne (?ökologisch).

    Etwas besser als auf meinem eigenen Foto, sieht man die Konstruktion auf der Homepage der Vereinigung Löwenstrasse, oder bei genügend langem Suchen auch in den Suchergebnissen von Bildern bei Google

  • Dine and Gamble

    Der Zufall wollte es so, dass unser Weihnachtsessen dieses Jahr auf meinem halben Heimweg stattfand.

    Nach einem guten Essen, umrandet mit mundenden Aargauer Weinen (auch das gibt es im Aargau) , erhielten wir vom Groupier eine kleine Einführung in die Geheimnisse des Roulettes. Wobei Geheimnisse gibt es eigentlich gar keine: alles wird gefilmt und überwacht, alles läuft nach bestimmten Regeln ab, alles ist total transparent, alles ist Glück. Es gäbe nur einen einzigen totsicheren Trick: der Einsatz gehört in die linke Tasche, der Gewinn in die Rechte. Ist die Linke Tasche leer, soll man nach Hause gehen, überquillt die rechte Tasche, soll man ebenfalls nach Hause gehen.

    Mit diesem Wissen und ein paar Regeln im Hinterkopf, wagten wir uns nach dem Umtausch des Gutscheins, mit den erhaltenen Jetons an den Tisch. Die die etwas länger spielen wollten, tauschten die beiden Fünfliber zu Zweifränklern um. Die ganz Mutigen legten noch ein paar eigene Franken oben drauf.

    Also für den Jackpot hat es bei keinem gereicht und der Audi Coup? TT stand heute Abend immer noch vor der Türe. Als Trost haben wir dann noch den letzten Gutschein in ein Cupli oder in ein Bier umgewandelt.

    Schön war es trotzdem. Den anderen zuzuschauen und sich zu wundern, wie viele Jetons da alle paar Minuten im grossen schwarzen Loch des Tisches als Verlust verschwinden.

  • Rollentraining Winter 09/10 – 17

    Nach getaner Arbeit heute nochmals einen Versuch, die magische Grenze von 100 Umdrehungen pro Minute zu erreichen oder vielleicht sogar zu überschreiten. Die Übung ist nicht besonders lang, weist nur gerade drei Mal je fünf Minuten mittelmässige Steigungen auf, geht ansonsten viel geradeaus, oder sogar bergab.

    War vielleicht ein bisschen zu einfach, doch gekurbelt werden musste sowieso. 🙂

    Die letzten Fahrten mit dieser Übung (FH-001). Sie dauert 46 Minuten:

    • Streckenbeschreibung
    • In der Wintersaison 2007/2008: zwischen 23.8 und 26.1 KM
    • Winterpokal 2008/09
    • 01.12.2008: 25.7 KM
    • 05.12.2008: 26.9 KM
    • 05.01.2009: 25.8 KM
    • 12.01.2009: 26.6 KM
    • 28.01.2009: 27.6 KM; Trittfrequenz: 92 U/Min
    • 02.02.2009: 27.2 KM; Trittfrequenz: 89 U/Min
    • 09.02.2009: 27.2 KM; Trittfrequenz: 97 U/Min
    • 16.02.2009: 27.3 KM; Trittfrequenz: 99 U/Min
    • 03.03.2009: 26.7 KM; Trittfrequenz: 91 U/Min
    • Winterpokal 2009/10
    • 10.11.2009: 26.7 KM; Trittfrequenz: 95 U/Min
    • 09.12.2009: 28.2 KM; Trittfrequenz: 102 U/Min



  • Rollentraining Winter 09/10 – 16

    Heute bin ich wieder einmal eine etwas strengere Übung auf der Rolle gefahren. Es ging viel bergauf, aber zum Schluss winkte eine Talfahrt, während zehn Minuten mit zwei Prozenten den Hügel hinunter. Huiiii, wie das tut. Mit der richtigen Musik im Ohr, kurbeln die Beine nur so im Kreis herum. Das Hinterrad bringt es sogar fertig, einen feinen Luftzug zu produzieren. Das ist auch dringend notwendig, denn auch heute sind die Kleider nach einer solchen Fahrt klatschnass.

    Heute kam gegen das Ende der Fahrt noch der Ehrgeiz dazu, wieder einmal 100 Pedal-Umdrehungen im Schnitt pro Minute zu erreichen. Aber es reichte doch noch nicht ganz.

    Meine früheren Fahrten mit dieser Übung FEI-003. Sie dauern jeweils 65 Minuten:

    • Winterpokal 2007/08
    • am 25.11.07: 31.3 gefahrene KM
    • am 06.12.07: 30.7 gefahrene KM
    • am 07.12.07: 31.7 gefahrene KM
    • am 10.01.08: 31.2 gefahrene KM
    • am 25.03.08: 30.6 gefahrene KM
    • Winterpokal 2008/09
    • am 24.11.08: 32.5 gefahrene KM
    • am 10.03.09: 31.8 gefahrene KM; Trittfrequenz: 91 U/Min
    • Winterpokal 2009/10
    • am 08.12.09: 34.4 gefahrene KM; Trittfrequenz: 99 U/Min
  • Verzogen und verbogen

    … sei die Kette an meinem Renner, meinte der Velomechaniker, als ich ihm kürzlich den Renner mit der zerrissenen Kette vorbeibrachte. So stark verschliessen sei sie, dass er nun hinten sogar auch das Ritzel auswechseln musste. Habe also nebst einer neuen Kette, auch noch ein ganzes Paket von zehn neuen Zahnrädchen erhalten.

    Das dürfte wohl die Quittung für 20 Pässe und über 20’000 Höhenmeter mit Feriengepäck während der Sommerferien sein.