Monat: September 2008

September 2008
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  • Merkwürdiges …

    … tut sich in den letzten Tagen in der Inbox. Da werden die Mails vom Server geholt. Irgendeinmal wird gespeichert und auf der Harddisk rumgekrazt, mehrere Minuten lang. Man ist versucht zu glauben, dass sich der PC irgendwie aufgehängt hat, oder noch schlimmer, dass vielleicht trotz Virenschutz und Firewall sich irgend ein Virus einzunisten beginnt. Während dem bangen Warten, beginnt im Kopf die Rekonstruktion der veränderten Daten seit dem letzten Backup

    Dann die erlösende Meldung vom Virenschutz, dass er 4942 Files durchgescannt hat, einen Virus gefunden hat und den nun unschädlich gemacht hat.

    Bravo!!

    Übrigens etwa ab dem dritten Mal, überwiegt der Ärger die Angst. Wer, aber vor allem warum, kommt man auf solche Ideen?

  • … am Kühlsten?

    Nein, diese Freude macht mir das Wetter nicht. Es hatte heute eine andere Überraschung bereit.

    Am Morgen war es mit 7 Grad sogar etwas wärmer als gestern, der Nebel hing hoch. Kurz nach dem Mittagessen schien sogar einen Moment lang die Sonne. Doch als dann langsam die Zeit der Heimfahrt nahte, wurde es merkwürdig grau am Himmel. Das war nicht mehr Nebel, das mussten richtige Wolken sein. Ein scheuer Blick auf das Niederschlagsradar bestätigte die Vorahnung. Ungefähr vom Rhein, quer über das Mittelland bis vielleicht ins Glarnerland lag eine Regenwolke. Sie wurde dauernd grösser und schien sich kaum zu bewegen. Eine Fahrt im Regen nach Hause schien unausweichlich.

    Ich entschloss mich deshalb auch, nicht wie sonst im Sommer üblich über die Waldegg, Lieli und Mutschellen nach Hause zu fahren, sondern unten durch, durch das Limmattal. Der Regen hielt sich bis fast am Schluss ziemlich zurück. Unter den Bäumen blieb es jedenfalls lange trocken.

    So hatte ich dann auch Gelegenheit, die beiden Obstbäume im Limmattal doch noch einmal zu fotographieren.

  • … noch kühler

    Das Thermometer zeigte heute nochmals zwei Grad weniger an als gestern Morgen. “Aber was solls, zwei Grad merkt ja man kaum” sagte ich mir und schwang mich auf den Renner. Allerdings blies heute die Bise etwas stärker als Gestern. Jedenfalls waren meine Füsse erstmals in diesem Winter Sommer schon so kalt, dass das warme Duschwasser im ersten Moment sogar leicht schmerzte. Aber die Schuhheizung werde ich deshalb noch nicht montieren. Was soll ich denn im Winter machen, wenn es richtig kalt ist?

    Am Abend habe ich heute von allem Anfang an die dickere Jacke angezogen. Ich machte mir gar keine Hoffnung mehr auf leichte Bekleidung.

    Die Sicht heute auf dem Mutschellen war nicht besonders weit, aber irgendwie romantisch. Ich glaube ein Maler hätte sich ein paar Ideen für herbstliche Bilder holen können. Der Nebel war nicht dicht, eher wie ein Schleier über der ganzen Landschaft.

    Das heutige Bild ist auf einem Feld in der Nähe von Birmenstorf entstanden. Auf diesem Feld werden fast das ganze Jahr immer wieder neue Reihen von Salaten oder Gemüsen angepflanzt.

  • ziemlich kühl

    Meine letzte Fahrt auf dem Renner zur Arbeit machte ich am 2. September. Damals, also vor genau 14 Tagen, war es noch angenehm warm, auch morgens um 6 Uhr. Doch heute, der Blick auf das Thermometer liess den Augapfel schon fast erstarren. Nur gerade noch 8 Grad standen da. Sind wir nun tatsächlich vom Sommer direkt in den Winteranfang gerutscht? Dabei habe ich noch nicht einmal meine herbstliche Passfahrt gemacht. Und die schönen vielen bunten Blätter sind auch immer noch grün, die meisten wenigstens.

    Da habe ich mir als erstes heute Morgen den Thermoanzug übergezogen. Nur mit Ärmelstulpen und Knielingen hätte es ja vermutlich nie gereicht. Zum Schutz gegen die aufkommende Bise habe ich dann auch noch den Windstopper über den Thermoanzug gelegt. Sogar die langfingrigen Handschuhe habe ich erstmals bemüht. Und es war nicht zu viel der warmen Kleidung. Es reichte gerade für die 35 Kilometer in der Bise.

    Für den Heimweg hatte ich das langarmige Oberteil mitgenommen. in der Hoffnung, schlimmstenfalls die Ärmel hochkrempeln zu können, wenn es allzu heiss werden würde. Doch auch am Abend kam es anders als gehofft. Die Bise zog ziemlich kräftig über den Mutschellen. Leider nicht so ein schöner Rückenwind, sondern eher etwas von der Seite. Damit hielt sie auch die Temperaturen im untersten Bereich meiner Wohlfühlskala. Ich entschloss mich auf dem Mutschellen, vor der längeren Abfahrt nach Baden-Dättwil hinunter, nun doch wieder den Windstopper überzuziehen und in die langfingrigen Handschuhe zu schlüpfen.

    Ansonsten ist auf dieser Fahrt nicht viel passiert. Vom Mutschellen herab hatte man heute eine recht gute Sicht über das Reusstal und das Mittelland.

    Für eine morgendliche Foto bei den beiden Apfelbäumen im Limmattal ist es jetzt definitiv zu dunkel. Möglich, dass ich später, vielleicht Anfang Oktober, nochmals ein paar Mal durch das Limmattal nach Hause fahre und dann jeweils am Abend noch die eine oder andere Foto von den beiden Bäumen schiessen kann.

  • Die Knaben freuts …

    … die Mädchen weniger.

    Nach guten Erfolgschancen der Mädchen, lange war Silja die einzige mit dem Punktemaximum, hat nun doch wieder ein Knabe die Krone des Schützenkönigs am Zürcher Knabenschiessen geholt.