Monat: September 2008

September 2008
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  • Unter dem Hag durchfressen

    kürzlich beobachtet, wie sich dieses Schaf an den Gräsern ausserhalb des Geheges “verging”. Dass das Gitter unter Strom stand bezweifle ich nicht, denn an den Stängelchen knisterte es verdächtig alle paar Sekunden. Das schien dem Schaf aber nichts auszumachen, denn es hielt die elektrischen Schläge doch ein paar Minuten aus.


    Nur nichts anmerken lassen

  • schnellster

    steht ab und zu nebenan. Immerhin 574.8 km/h

  • Voll erwischt

    Meist zweimal im Jahr erwischt es mich. Hinterhältig lauernd in irgendeiner Handfläche, an einem Treppengeländer, vielleicht in einem zügigen Treppenhaus, vielleicht im klimatisierten Grossraumbüro oder auf der Gartenterrasse, meist nicht auf dem Renner, sondern irgendwo unterwegs. Jedenfalls dort wo man es nicht vermutet. Die Rede ist hier auch nicht von Geocaches. Die würde ich ja aktiv suchen.

    Nein, die Rede ist von irgend so einem Virus. Glücklicherweise ist der Ablauf fast immer identisch:

    • ein Tag lang beissendes Halsweh,
    • anschliessend etwa einen Tag lang, relative Ruhe, verbunden mit viel Lustlosigkeit,
    • dann einen halben Tag lang Gliederschmerzen, vor allem im Rücken- und Hüft-Bereich,
    • die sich langsam zu einem mehrstündigen Kopfweh zusammenziehen,
    • bevor dann die Nase zu laufen beginnt.
    • Etwa ab dem dritten Tag kommt dann der Höhepunkt mit tränenden Augen. Papiernastücher-Verbrauch in dieser Zeit etwa 1 Tatü/10 Min.
    • Das ist auch der Zeitpunkt, an dem sich erster Reizhusten bemerkbar macht.
    • Ab dem fünften Tag ist der Spuck vorbei, klingt jedenfalls massiv ab
    • und nach einer Woche fühle ich mich wieder als Mensch.

    Mit und ohne Hilfsmittel, angefangen von x-beliebigen Tee’s bis zur chemischen Keule, scheint alles nichts zu nützen. Es dauert einfach sieben Tage. Im Moment befinde ich mich gegen das Ende des dritten Tages. Es geht also schon bald wieder aufwärts.

    Doch für eine Fahrt mit dem Renner, während der aktuellen Schönwetterperiode, wird es kaum mehr reichen. Und zum Rausschwitzen ist es bereits zu spät.

  • Projektänderung

    Seit einiger Zeit plane ich an der Platzierung weiterer Geocaches herum. “Als Aargauer unterwegs” hatte ich mir dabei ausgedacht, bei den Grenzsteinen, welche an den grösseren Strassen über die Kantonsgrenze stehen, ein Microcache zu deponieren. Im Internet, bei Geocaching.com würde dann ein erläuternder Text über die jeweilige Gegend, vielleicht etwas geschichtlich Interessantes, oder ein besonderes Merkmal zu dieser Gegend, stehen. Analog dem Alpenzeiger

    Habe deshalb heute mal den Grenzstein zwischen Spreitenbach und Dietikon genauer untersucht, ob sich da etwas machen lassen würde.

    Der unten abgebildete Behälter, eben so ein Microcache, hat einen Durchmesser von 2cm und eine Höhe von 6cm. Darin findet ein kurzer Papierstreifen Platz, um Namen und Datum des Besuchers zu notieren. Die Hoffnung war, zwischen der senkrechten Halterung und den waagrechten Steinen mit den Sternen und der Wellenlinie einen Zwischenraum zu finden, um dieses kleine Ding darin zu verstecken.

    Die Zwischenräume an den Grenzsteinen sind aber deutlich schmaler, so dass sich der Microcache nicht hineinschieben lässt. Ankleben, vielleicht mit einem Klettband, wäre noch eine Variante. Dies ist mir aber zu unsicher, denn die Steine stehen meist ungeschützt vor Regen, Schnee und Wind, oftmals auf dem offenen Feld und weitherum gut sichtbar…

    Ich werde mir da wohl einen besseren Weg suchen müssen, um das Wissen über die Gegenden im Aargau unter den Geocachern etwas breiter streuen zu können.

    Die Grenzsteine wurden Übrigens 1978 zum Gedenken an 175 Jahre Kanton Aargau, gesetzt.


    Microcache 2x6 cm

  • Kultur am Feierabend

    Ab und zu geniessen wir einen kulturellen Abend, hier im örtlichenPalais Odeon. Multimedia-Effekte von Stage-TV mit dem Programm “COLORO”, zeigte heute Abend hier bei uns die Schweizer Premiere.

    Musik, Akrobatik, viel Farbe und einige auch überraschende Effekte, zauberten ein unterhaltsames Programm auf die Bühne. Mir hats gefallen.