Monat: August 2008

  • Rivella gelb?

    … aber das Rote und das Blaue und das Grüne, waren ja auch schon Gelb, oder etwa nicht?

    Vielleicht hilft ja Google auch heute weiter. 😆

  • Erstmals mit neuem Spielzeug unterwegs

    Einige haben es vielleicht schon während meiner Ferien im Engadin bemerkt. Ich habe sie tatsächlichen schüchternen Versuchen eingesetzt. Dies und das ausprobiert.

    Doch heute fuhr sie zum erstenmal mit. An meinem Renner, montiert auf dem Lenker. Die ATC2K, eine ActionCamera, montierbar am Helm oder am Lenker.

    Habe ein paar Sequenzen aufgenommen. Bei der Abfahrt von zu Hause war es noch dunkel. Die Lichtempfindlichkeit der Kamera lässt aber doch noch das eine oder andere, vor allem im Lichte der Strassenlampen, erkennen. Ab Baden war es dann bereits so hell, dass schon eine ganz akzeptable Aufnahme entstehen konnte. Als ein erstes kleines Müsterchen zeige ich heute deshalb die Führung des Radweges unter der Autobahnbrücke vor dem Baregg-Tunnel und der Autbahnausfahrt nach Neuenhof hindurch. Störend sind die ziemlich lauten Nebengeräusche, aber vielleicht bringe ich die ja auch noch irgendeinmal weg.

    Ansonsten war der Hin- und am Abend der Rückweg reine Routine.


    2 Minuten unter der Autobahnbrücke Neuenhof

  • Ein Tag auf der Königin der Berge

    Heute machte die Rigi ihrem Werbeslogan wieder alle Ehre.

    Am frühen Morgen schien schon ein richtiger Herbsttag vor den Fenstern zu stehen. Stockdicker Nebel hatte sich ausgebreitet. Der Entscheid war schnell gefasst und hiess “ab in die Höhe, raus aus der Suppe”. Da wir schon lange den Wunsch hatten, auch dieses Jahr wieder einmal auf die Rigi zu gehen, war die Fluchtrichtung auch bald gefunden.

    Der Nebel hielt sich immerhin bis fast nach Zürich, dort schien dann die Sonne tatsächlich bereits durch die Nebelschwaden hindurch. Entlang dem Zürichsee und später dann auch dem Zugersee, hatten wir bereits die schönste und eine wolkenlose Sicht.

    Mit der Zahnradbahn fuhren wir diesmal ab Arth-Goldau nur bis zur Haltestelle Klösterli, auf etwa 1300 Meter über Meer. Da starteten wir mit der Wanderung in Richtung Rigi-Kaltbad. Es ging vorerst sehr steil hinauf, doch in der noch morgendlichen Kühle, war das keine besondere Anstrengung. Bald war die Höhe von Rigi-Kaltbad erreicht und wir konnten längere Zeit auf fast ebenem Spazierweg weiter wandern.

    Von Rigi-Kaltbad zum Känzeli weiterhin ein fast ebener Marsch, grösstenteils an der Sonne. Hie und da versperrte eine aufsteigende Nebelwand die Sicht auf ein fantastisches Alpenpanorama. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber möglicherweise haben da ein paar Bergspitzen verdächtig weit hinunter bereits den ersten Schnee abbekommen. Es sah jedenfalls in den unteren Regionen bereits wieder sehr weiss aus.

    Vom Känzeli, vorbei an einigen Feuerstellen, wo sich bereits ganze Familien ihre mitgebrachten Würste brätelten erklommen wir die Ebene der Rigi-Staffelhöhe, wo auch wir uns um den Inhalt unserer Rucksäcke kümmerten und mit dem “umladen” begannen. Mittagspause war angesagt.

    Als sich dann definitiv die letzten aufsteigenden Nebelbänke an der Nordflanke der Rigi aufgelöst hatten, genossen wir einen wunderbaren Ausblick über das Mittelland. In der Ferne war die Sicht durch Dunst und vielleicht einzelne Wolken begrenzt, doch der Rest, das ganze Mittelland, links vom Sempachersee bis rechts über den Ägerisee war alles absolut ohne eine Wolke oder Nebelschwade zu bestaunen.

    Nach dem Mittagessen wanderten wir dann noch weiter über Rigi-Staffel und Rigi-Kulm bis zum höchsten Punkt mit der riesigen Antenne. Eine prachtvolle Aussicht rundherum belohnte uns für diese Anstrengung.

    Nach einem kurzen Kaffeehalt im Rigi-Kulm schafften wir den Abstieg bis nach Rigi-Staffel gerade noch auf das Bähnchen, welches uns wieder nach Arth-Goldau und den Zug hinunter brachte.

    Der Schrittzähler blieb Übrigens bei gut 17’000 Schritten stehen.

  • Doch nicht so einfach

    Eigentlich sah es ganz einfach aus, war gut beschrieben, die Koordinaten schienen mindestens plausibel, gerade noch richtig, um vor dem Nachtessen schnell ein Geocache zu finden.

    Doch die Zeit lief wieder einmal ohne mich davon und ich musste unverrichteter Dinge nach Hause. Werde dort sicher noch ein weiteres Mal vorbei gehen. Liegt ja fast an meinem Arbeitsweg. 🙂

  • Hauptsache angebunden

    Am Hauptbahnhof in Zürich wird ja bekanntlich seit Jahren gebaut. In den letzten Monaten haben sich die Bauarbeiten weiter intensiviert und vor allem auch verlagert. So mussten unter anderem ziemlich viel Veloparkplätze geopfert werden. Die Platzverhältnisse sind dem entsprechend eng, noch enger als früher schon.

    Platz ist kaum vorhanden und deshalb dürfte es unumgänglich sein, seinen Drahtesel an irgend einem Geländer, irgendwie festzumachen.


    Hauptsache angebunden (1)

    Selbst dann werden nicht alle diesen Verdrängungskampf schadlos überstehen und werden ausgeschlachtet:


    Hauptsache angebunden (3)