Monat: Juni 2008

Juni 2008
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  • Neue linke Ecke

    In all den vergangenen Monaten haben sich bei mir einige Fotos aus dem Aargau angesammelt. Meist entstanden bei einer Fahrt mit dem Renner oder dem Mountainbike, manchmal auch einfach nur ein Schnappschuss. Das gemeinsame Thema beschränkt sich alleine auf den Standort. Es sind alles Fotos, die irgendwo im Aargau entstanden sind.

    Nach mehreren Versuchen an diversen Orten in diesem Weblog, habe ich mich heute entschlossen, das von flickr selber offerierte Software-Teilchen anzupassen und in die obere linke Ecke dieses Weblogs zu stellen. Mit der bisschen Dynamik im Bild, vielleicht auch ein kleiner Blickfang auf den schönen Aargau.

  • Bike to work #10

    Heute Morgen, über den Bözberg drängte sich gerade eine dunkelgraue Wolkenwand, machte ich mich auf die Fahrt für die zehnte Fahrt im Monat Juni im Rahmen der Aktion Bike to work. Die Aussichten standen gut, dass ich trocken nach Zürich kommen könnte, denn zum Zeitpunkt der Abfahrt stieg die Sonne gerade hinter der Lägern in den Himmel hinauf.

    Doch die Wolkenwand vom Bözberg war mindestens so schnell wie ich, denn wie man auf dem Bildchen sehen kann, konnte ich zwar eine einigermassen stimmungsvolle Situation im Limmattal einfangen, doch für Sonnenstrahlen reichte es nicht.

    Während des Tages wurde es dann am Himmel mehrmals abwechselnd grau und blau, blieb aber trocken, soweit ich das vom Büro aus sehen konnte. Am Abend dann die Heimfahrt, auch heute wieder durch eine schwüle, fast zum Abschneiden, dicke Luft. Kaum ein Lüftchen. Auch die Sichtweite, heute noch weniger weit als gestern.

    Mit der heutigen Fahrt zur Arbeit habe ich mein “Pflichtsoll” an Bike to work – Fahrten erfüllt. Es war dies Übrigens bereits die 29. Fahrt mit dem Renner oder dem Mountainbike, oder in Kilometern: über 2’000 Kilometer, alleine auf dem Arbeitsweg in diesem Jahr.

  • Bike to work #9

    Eine richtig sommerliche Morgenfahrt mehr, in diesem noch jungen Sommer. Kaum eine Wolke am Himmel, Sonnenschein schon morgens um sechs Uhr, eine gute Temperatur, kein Wind, eine Stimmung fast wie in den Ferien. Wenigstens bis in den Grossraum Zürich, wo dann die Hektik des Verkehrs immer spürbarer wird. Es sind diese Morgenfahrten die ich besonders geniesse.

    Offensichtlich fährt eine ganze Reihe von Velofahrern diesen oder einen ähnlichen Weg im Limmattal. Denn beim Hantieren mit dem Fotoapparat bei den beiden Apfelbäumen, und etwas später nach dem vermeintlichen Standort des Fischreihers, werde ich regelmässig von anderen Rennvelos überholt. Von diesen “anderen” sieht man in der Regel nichts, wenn man selber in Fahrt ist. Erst wenn etwas dazwischenkommt, und man stehen bleiben muss.

    Am Abend dann, die Luft noch heisser, das bisschen Wind eher wie ein heisser Föhn als ein kühlendes Lüftchen, wieder über die Waldegg, das Lieli und den Mutschellen nach Hause gefahren. Die Fernsicht war heute sehr schlecht. Man sah gerade über das Reusstal an die anderen Hügel hinüber, aber nicht weiter. Die Bauern haben jetzt auch noch die letzten Wiesen gemäht und zum Trocknen ausgelegt.

    Auffällig, dass sich der Fähnchenwald an den Autos ziemlich gelichtet hat. Hie und da noch ein paar Schweizerfähnchen, Spanien flattert hie und da auch noch im Wind, ebenso Portugal. Ich glaube, ich habe nur gerade ein einziges deutsches Fähnchenpaar gesehen.

  • Zur Belohnung ein Schwarzwäldercoupe

    Nach dem wir genügend lang den Sonntagsbrunch genossen, und die Zeitungen einigermassen zügig durchgeblättert hatten, wurde es in der Gärtenlaube plötzlich ziemlich warm. Ein erster Sommersonntag breitete sich über das Land aus. Fast wolkenloser Himmel, hie und da noch ein angenehmes Lüftchen. Es lockte die Höhe, oder wenigstens vielleicht die Kühle eines Waldes. Schwarzwald, nicht weit von uns entfernt, könnte ja heute unser Ziel sein.

    Etwa fünf-viertel-Autostunden später standen wir in Titisee. Der black-forest-mountainbike-marathon liess gerade die letzten Fahrer durch, als wir unsere Füsse auf den Waldboden setzen und unsere Nordic Walking Stöcke über die Kieselsteine zu klicken begannen. Nur wenige Meter im Wald, fühlten wir uns plötzlich von einem scharfen Auge beobachtet.


    Adler im Wald

    Der weitere Streckenverlauf zuerst in Richtung Hinterzarten, dann steil über den Hügel wieder an die Ufer des Titisee hinunter, am Ferienheim St. Florian, später am Museum für Landmaschinen vorbei, zwischen den beiden Campingplätzen hindurch wieder zurück nach Titisee. Ausser dem hügeligen und teils steilen Anfang, ist der grössere Teil der Strecke eher flach. Die Strecke selber führt sehr oft über Wanderwege und durch Wälder, Tannenwälder wie im Schwarzwald üblich.

    Zwischen dem sportlichen Teil des Sonntags und dem fast obligaten Schlendern zwischen den diversen Läden in Titisee, machen wir jeweils in einem der Restaurants mit Gartenterrasse und Blick auf den See einen kleinen Zwischenhalt.

    Ich denke, bei 17’000 zurückgelegten Schritten für diesen Sonntag, müsste eigentlich ein Schwarwäldercoupe, immerhin bestehend aus drei Kugeln Glacé, Sauerkirschen, etwas Meringue, Sahne und einer nicht zu kleinen Portion Kirsch, drinliegen. Es hat jedenfalls geschmeckt.

  • Titisee

    Ein Sommertag am Titisee