Monat: Juni 2008

Juni 2008
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  • Massacker am Hauptbahnhof


    die Tatwaffe

    … oder gibt es dafür auch eine andere Bezeichnung, wenn 11 Sportler, teils mit der Motorsäge umgelegt werden?

    Demontage von Helden umgelegt

  • Voll verpasst

    Andere Jahre habe jeweils fast “realtime” mitgeschaut, bei der ganz grossen Fahrt, quer durch Amerika, dem Race across America. Gut 3’000 Meilen, also etwa 5’000 Kilometer und um die 100’000 Höhenmeter waren zu bewältigen. Der Sieger, Jure Robic, ein nicht ganz unbekannter auf dieser Strecke, brauchte dazu nur gerade 8 Tage, 23 Stunden und 33 Minuten.

    Von 15 gestarteten Solo-Männern fuhren Übrigens deren 12 über die Ziellinie. Der zwölfte, Ryan Correy, brauchte mit 11 Tagen und etwas über 21 Stunden, fast drei Tage länger als der Sieger der selben Kategorie.

  • Sommerabend

    … draussen,

    • … angelehnt an die noch warme Hausmauer in den Himmel hinaufschauen…
    • … angenehme Temperatur, nicht schwül, nicht heiss, ab und zu ein laues Lüftchen…
    • … vermeintlich erspähte Sternschnuppen entpuppen sich regelmässig als vorbeifliegende Flugzeuge. Höhren kann man sie nicht, sind zu weit weg…
    • … aus der Diskothek im Industriequartier dröhnen Fetzen von Musik und Lautsprecherdurchsagen…
    • … Über dem Quartier vermischt sich der Duft der letzten grillierten Würste mit demjenigen des frisch gemähten und besprengten Zierrasens…
    • … Gesprächsfetzen dringen zu uns herüber…
    • … irgendwo weint ein Kind…
    • … die letzten Lichter löschen…
    • … es raschelt zwischen den Sträuchern im Gärten, vielleicht ein Igel…
    • … rundherum wird es ruhig…
    • … Zeit, dass auch wir wieder ins Haus gehen…

  • Heute Abend


    Abendstimmung

    Abendrot über dem Quartier

  • Mit Rückenwind wieder aufgeholt

    Heute Morgen gab sich der Himmel auf der vollen breite ziemlich grau und bedeckt. Nur gerade über dem unteren Aaretal, vielleicht ab Klingnau, zeigte sich ein bisschen Morgenrot. Das liegt allerdings nicht an meinem Weg. Die Temperatur nicht unangenehm bei 22 Grad. Wenn sich auf dem Foto die Lichter der Autos auf der Strasse spiegeln, so hat das eher etwas mit dem Belag zu tun, als mit Nässe. Es war nämlich trocken. Hingegen wehte stellenweise die angekündigte Biese, auf dem Hinweg als Gegenwind.

    Den ganzen Tag über blieb es in Zürich ziemlich gräulich. Nie war man sicher, ob es nun doch zu regnen anfinge oder nicht. Auch den Heimweg begann ich unter diesem merkwürdigen schwül-bleiernen Gewölk. Erst bei der Abfahrt vom Mutschellen nach Fislisbach hinunter bekamen dann die Wolken eine richtige Struktur und die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich.

    Die “verlorene” Zeit vom Morgen, konnte ich auf dem Heimweg, vielleicht auch dank der noch schwach vorhandenen Biese, wieder aufholen.