… oder gibt es dafür auch eine andere Bezeichnung, wenn 11 Sportler, teils mit der Motorsäge umgelegt werden?
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Andere Jahre habe jeweils fast “realtime” mitgeschaut, bei der ganz grossen Fahrt, quer durch Amerika, dem Race across America. Gut 3’000 Meilen, also etwa 5’000 Kilometer und um die 100’000 Höhenmeter waren zu bewältigen. Der Sieger, Jure Robic, ein nicht ganz unbekannter auf dieser Strecke, brauchte dazu nur gerade 8 Tage, 23 Stunden und 33 Minuten.
Von 15 gestarteten Solo-Männern fuhren Übrigens deren 12 über die Ziellinie. Der zwölfte, Ryan Correy, brauchte mit 11 Tagen und etwas über 21 Stunden, fast drei Tage länger als der Sieger der selben Kategorie.
… draussen,
Heute Morgen gab sich der Himmel auf der vollen breite ziemlich grau und bedeckt. Nur gerade über dem unteren Aaretal, vielleicht ab Klingnau, zeigte sich ein bisschen Morgenrot. Das liegt allerdings nicht an meinem Weg. Die Temperatur nicht unangenehm bei 22 Grad. Wenn sich auf dem Foto die Lichter der Autos auf der Strasse spiegeln, so hat das eher etwas mit dem Belag zu tun, als mit Nässe. Es war nämlich trocken. Hingegen wehte stellenweise die angekündigte Biese, auf dem Hinweg als Gegenwind.
Den ganzen Tag über blieb es in Zürich ziemlich gräulich. Nie war man sicher, ob es nun doch zu regnen anfinge oder nicht. Auch den Heimweg begann ich unter diesem merkwürdigen schwül-bleiernen Gewölk. Erst bei der Abfahrt vom Mutschellen nach Fislisbach hinunter bekamen dann die Wolken eine richtige Struktur und die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich.
Die “verlorene” Zeit vom Morgen, konnte ich auf dem Heimweg, vielleicht auch dank der noch schwach vorhandenen Biese, wieder aufholen.