Monat: Dezember 2007

Dezember 2007
M D M D F S S
 12
3456789
10111213141516
17181920212223
24252627282930
31  
  • Aufgefallen

    … kürzlich bei einer Fahrt (mit dem Auto) zu nächtlicher Stunde durch Teile des Freiamtes:

    Es scheint ein neuer Trend beim Outdoor-Weihnachtsschmuck zu entstehen: Tannenbäume und andere Bäume mit möglichst grellem, kaltfarbenem Licht zu schmücken. Ein Licht wie man es vielleicht vom entgegenkommenden Verkehr kennt.

    Doch wie passt dieser Trend zur Weihnachtsbeleuchtung an der Bahnhofstrasse in Zürich, der man ja unter anderem auch vorwirft, das Licht wirke so kalt und unpersönlich?

  • Morgenröte im Tessin

    Gestern Abend, kurz nach dem ich von meiner Spritzfahrt wieder im Hotel angekommen war, fielen die ersten Regentropfen. In der Höhe muss es wohl geschneit haben, denn der Morgen begrüsste uns nicht nur mit einer wunderbaren Morgenröte, sondern auch mit verschneiten Berggipfeln.

    Ich finde es faszinierend, in der Wärme der Sonne entlang eines Sees spazieren zu gehen und dabei durch Palmwipfel auf verschneite Bergspitzen schauen zu können.

    A propos Wärme: einer der Nachbarn zu unserem Hotel in Ascona, hatte doch tatsächlich noch eine kurze Hose an. Er war allerdings der einzige in diesem Tenu. Aber immerhin wurde an der Strandpromenade noch draussen Kaffee und Kuchen serviert.

  • Um das obere Ende des Lago Maggiore

    Glücklicherweise kann ein kleiner Haushalt auch in kurzer Zeit gezügelt werden, so reichte es dann gegen Abend doch noch für eine kurze Fahrt mit dem Mountainbike um das obere Seeende des Lago Maggiore. Genauer von Ascona, nach Locarno, dann über weite Strecken auf der Seepromenade entlang bis in die Magadinoebene hinaus. Dann noch ein Stück dem See entlang nach Vira und zum Abschluss ein paar Hundert Höhenmeter in Richtung Alpe di Neggia. Übrigens eine sehr interessante Passstrasse mit sehr viel Spitzkehren, an einer fast senkrechten Wand. Das Gefälle wenigstens im unteren Bereich, grösstenteils um 15% herum.

    Etwa beim Höhenmeter 500 brach ich die Fahrt ab und kehrte wieder um. Fast die selbe Strecke, ausser der Seepromenade. Dort verliess ich mich voll und ganz auf das GPS welches mich sicher durch die vielen kleinen Dörfer und Locarno nach Ascona zurückführte. Übrigens kam ich heute zum ersten Mal in die Situation, dass ich das GPS auch in der Nacht brauchte. Das GPSmap 60CSx “spricht” ja nicht, sondern gibt seine Hinweise nur visuell nach einem kurzen Piepston. Im Nachtbetrieb, leuchtet dazu auch der kleine Bildschirm während dieser Mitteilung auf. Die Sichtbarkeit ist dabei nicht ganz so gut wie am Tag, aber es reicht.

  • Winterpokal-Punkte aus der Wärme?

    Aus familiären Gründen bin ich heute im Tessin. Vielleicht reicht es sogar noch für eine kleine Fahrt mit dem MTB. Jedenfalls sind die Velokleider, das Mountainbike, das GPS und der Webtracker dabei.

    Ob ich das ohne den Winterpokal auch gemacht hätte? :-S

  • GSAK und Geocaching

    Bis jetzt habe ich die für mich interessanten Geocaches einzeln von www.geocaching.com heruntergeladen und in einem Excel verwaltet. Bald einmal wurde dies ziemlich aufwendig und ich machte mich auf die Suche nach unterstützender Software. Bereits auf der Schweizer Seite für das Geocaching wurde ich fündig. Bei den Downloads ist die Software GSAK ausführlich beschrieben. Alle notwendigen Links und Hinweise sind darin zu finden.

    So habe ich nun diese Software vor ein paar Tagen heruntergeladen und installiert. Die Version läuft während 20 Tagen ohne Einschränkungen. Nachher läuft sie zwar immer noch, doch soll ein Fenster die Sicht auf die Daten versperren, bis man gegen ein Entgeld einen Lizenzschlüssel gekauft hat. Die Version setzt allerdings voraus, dass man sich bei www.geocaching.com als Premium-Member anmeldet. Auch das habe ich bereits vor einigen Tagen gemacht, denn schliesslich möchte ich möglichst alle Features des installierten GSAK-Programmes ausprobieren.

    Was mich vor allem interessiert, ist die Suche von Geocaches, entlang einem vorgegebenen Weg. Als Route hatte ich mal meine Winterroute für das MTB vorgegeben. Brugg – Habsburg – Schinznach – Linner Linde – Bözberg – Sennhütten – Ampferenhöhe – Bürersteig – Rotberg – Villigen – Brugg, angefertigt als Route und abgespeichert als .gpx-File. Dieses .gpx-File kann nun bei geocaching.com eingelesen werden und damit eine Query über alle Geocaches erstellt werden. Aus diversen Parametern, wie Grösse des Geocaches, Schwierigkeitsgrad des Geocaches oder auch die Entfernung des Geocaches zum Weg, können entsprechende Werte ausgewählt werden.

    Bereits nach wenigen Sekunden sind die Geocaches ausgewählt und können dargestellt auf einer GoogleMap kontrolliert werden. Ist man mit der Selektion einverstanden, kann das Ergebnis der Query per e-Mail verschickt und anschliessend in das GSAK-Programm eingelesen werden.

    Ab diesem Zeitpunkt könnte man wieder Offline weiterarbeiten, und zum Beispiel die Geocaches zu einer vernünftigen Route zusammenhängen. Die fertige Route, kann jetzt zusammen mit den Geocaches auf das GPS übertragen werden. Das Garmin GPSmap 60CSx wird von GSAK problemlos erkannt.

    Gegenüber früher, als ich mir die Geocaches einzeln herunterladen musste, habe ich nun einerseits den aktuellen und vollständigen Datensatz zu jedem Geocache auch offline zur Verfügung und bin andererseits erst noch viel schneller beim Aussuchen und der Planung.

    Leider spielte das Wetter heute doch nicht mit. Es regnete viel früher als von unseren Meteorologen angekündigt. So werden die Geocaches nun noch ein paar weitere Tage auf die Entdeckung durch mich warten müssen.