Monat: November 2007

November 2007
M D M D F S S
 1234
567891011
12131415161718
19202122232425
2627282930  
  • fit im job

    Hiess ein Programm in unserem Unternehmen, für das ein paar Mitarbeiter ausgelost wurden. Am Anfang mussten wir einen ziemlich umfangreichen Fragebogen zu unseren sportlichen Aktivitäten, zur Arbeit im Geschäft, zu den Tätigkeiten im häuslichen und familiären Alltag, zu unserem körperlichen und mentalen Wohlbefinden, zu Essgewohnheiten, zur Art und Weise wie wir uns erholen, zu unserem Umfeld ganz allgemein, beantworten. Gestellt wurden auch Fragen, wo wir das Gefühl haben, etwas verändern zu müssen, “wohin” wir uns bewegen möchten. Das bildete so eine Art Ausgangsbasis, die uns auch als Analyse zusammen mit ersten Verbesserungsvorschlägen überreicht wurde.

    Während ein paar Monaten erhielten wir dann die Gelegenheit unsere Aktivitäten in einem Tagebuch festzuhalten. Sport, Familie, erholsamer Alltag waren in etwa die Kategorien worin wir unsere Notizen zur “worklive balance” machen konnten. Auch während der Arbeitszeit konnten wir, wenn wir wollten, ein Programm laufen lassen, das uns immer wieder mit einfachen Lockerungsübungen ganz individuell zum Mitmachen animierte, oder einfach ein paar Hinweise zu einem ausgeglicheneren Leben, oder zu Gedanken über unser Umfeld anregte.

    Manchmal liess ich dieses Programm tatsächlich laufen, manchmal störten mich die Aufforderungen und Hinweise, so dass ich dann jeweils den Störenfried abstellte.

    Heute Abend nun war der Abschlussabend. Wir erhielten nochmals eine Menge Informationen über Stressabbau, Nahrungsaufnahme, über Aufbau des eigenen Wohlbefindens. Und das schönste daran: alle die uns gezeigten Übungen basierten im Wesentlichen auf einer richtigen Sitzhaltung und auf einer bewussten Atmung. Ein richtiges in sich hineinhorchen während paar wenigen Sekunden, wirkt Wunder.

    Leider musste ich dabei feststellen, dass ich über die Nacken- und Schulterpartie ganz schön verspannt bin. Ob das nun wegen der ganzen Velofahrerei ist, oder ob da auch die sitzende Büroarbeit ihren Teil dazu beiträgt? Jedenfalls habe ich mir ein paar wohltuende (No Suggestions), Lockerungsübungen und (No Suggestions) gemerkt und werde nun auch versuchen, mich da ab und zu daran zu erinnern.

    Als kleine Aufmerksamkeit fürs Mitmachen, wurde dann noch ein Schrittzähler mitgegeben. Man sagt, 10’000 Schritte pro Tag sollten es schon sein, wollten wir uns als einigermassen fit einstufen.

  • Der Zug in der Lok

    Heute Abend im Bahnhof Zürich entdeckt. Die SBB gratulieren der BLS zum Lötschbergtunnel

  • Ferienprospekte sind schon da

    Von den Veranstaltern, bei denen ich in der Vergangenheit jeweils meine Veloferien gebucht habe, liegen die Prospekte schon seit ein paar Tagen auf dem Tisch. Zeit sich Gedanken für die nächste Velosaison, Sommer 2008, zu machen.

    So wirklich etwas Neues hat keiner im Angebot

    Fernfahrten, die ich schon einmal gemacht habe, möchte ich aus Prinzip nicht wiederholen. Da die Erinnerungen daran in der Regel recht schön sind, möchte ich diese nicht durch verregnete Fahrten trüben lassen.

    Einer der Veranstalter bietet eine Slowenienrundfahrt an. Die ist mir persönlich aber zu flach und zu kurz. Alle Etappen, mit einer Ausnahme, zwischen 40 und 100 Kilometern pro Tag, ist mir zu wenig anspruchsvoll.

    Schon besser tönt der Swiss-Alpenride: immerhin 12 Pässe, 800 Kilometer und 15’000 Höhenmeter in 7 Tagen

    Bei dieser Ausgangslage, habe ich kürzlich wieder einen Blick auf meinen Monoporter geworfen. Erinnerungen an den Swiss Border Ride aus dem letzten Jahr wurden wach.

    Wieder etwas Eigenes organisieren und abfahren? Strassen und Pässe, auf denen ich noch nie gerollt bin, hat es jedenfalls noch genügend.

  • Es brauchte schon ein bisschen Überwindung…

    … um heute Morgen bei 2 Grad, aber immerhin kein Nebel, sogar fast wolkenlosem Himmel, auf den Renner zu steigen und zur Arbeit zu fahren. Andererseits, es muss ja ordentlich kalt sein, um die Wirkung der Thermokleider ausprobieren zu können. Ich hatte mir nämlich letzten Herbst von AESSE eine Hose mit eingebautem Windstopper zugelegt. Dieser “Climate fit” – Stoff soll den Vorteil haben, den Wind nicht hineinzulassen, aber doch den Schweiss, oder wenigstens die Feuchtigkeit nach aussen zu befördern. Sogar dem Niederschlag soll er eine gewisse Zeitlang widerstehen können.

    Als Oberteil habe ich mir ebenfalls im Herbst von “Specialized” eine Jacke mit der gleichen Wirkung gekauft. Leider sind die Arme aus irgend einem anderen, zwar flauschig und warm anzufühlenden Material, aber eben ohne Windstopperqualität, gefertigt. In den Schuhen heute erstmals in diesem Winter die Schuhheizung in Betrieb genommen.

    Fazit: bis auf die Arme, wo ich vielleicht das nächste Mal mit den Ärmlingen nachhelfe, fühlte ich mich während der ganzen Fahrt komfortabel warm und trocken. Auch am Abend, wo ich gegen den aufkommenden Gegenwind ankämpfen musste.

    Der Winter kann kommen.

  • Ungefähr Nummer 100

    Die letzte Woche wurde im Aargau der ungefähr 100ste Strassenkreisel eingeweiht. Ungefähr der 100ste deshalb, weil zur Zeit mehr Kreisel fertiggestellt würden als eingeweiht werden können. Dem Zeitungsartikel konnte allerlei Interessantes über die Kreisel entnommen werden. Einige seien zu klein, bei einigen stehen die Kandelaber zu nahe, doch man lerne dazu. Als Innerorts-Standardnorm gilt zur Zeit ein Durchmesser von 26 bis 28 Meter. Der Kanton bietet eine Standardlösung mit einem Grashügel und vier bis fünf Büschen. Doch die Gemeinden wollen sich da teilweise selbst verwirklichen. Hauptsache sei, der Kreisel sei blickdicht und enthalte keine Reklame.

    Der erste Kreisel wurde Übrigens an der Zentralstrasse in Wettingen gebaut. Nebst etwa 100 schon bestehenden sind weitere 75 bereits angedacht. Der Kanton Aargau auch ein Kreiselkanton? Die Antwort der Kantonspolizei: Im Aargau hat es viel Verkehr und ein Kreisel wird ab 7000 bis 8000 Fahrzeugen pro Tag in Erwägung gezogen.

    Auf meinen Fahrten mit dem Renner habe ich kürzlich angefangen, die fotogensten abzulichten. Davon gibt es auch schon ein erstes kleines Album.