Monat: November 2007

November 2007
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  • IG dunkler Weg

    Ein Mountainbiker und ich auf dem Renner bildeten heute Morgen, noch in der Dunkelheit, eine IG, eine Interessensgemeinschaft. Wir wollten beide möglichst schnell das Limmattal hinauf, in Richtung Zürich fahren. Kurz nach Baden überholte ich ihn. Er liess sich nicht abschütteln, aber er hatte vorne eine äusserst effiziente Beleuchtung montiert. Dagegen erschien mein Licht wie eine glimmende Kerze.

    Auf dem zweitdunkelsten Wegstück der Strecke, zwischen Neuenhof und Killwangen, knipste er seinen Scheinwerfer an. Einen Moment lang glaubte ich, ein Auto habe sich auf den Radweg verirrt. Doch mit der Zeit konnten wir uns so positionieren, dass er zwar im Windschatten mitfahren konnte, seine Lampe knapp an mir vorbeileuchtete und den Weg aufhellte, und ich vorneweg auf Tempo machte. Als sich unsere Weg in Dietikon dann doch trennten, bedankte er sich für die flotte Fahrt und weg war er.

    Ansonsten eine Routinefahrt. Trotz dieses Exploits vom Morgen, gelingt es mir nicht mehr, an die früheren Zeiten von deutlich unter 2:30 (hin und zurück) zu fahren. Ein Grund ist sicherlich die schlechte Sicht, dann hat es gefühlsmässig seit ein paar Wochen deutlich mehr Verkehr in Zürich. Dazu kam heute bei diesen Temperaturen noch die Unsicherheit, ob es vielleicht doch irgendwo glatt und gefroren sein könnte. Fussgängerstreifen, die gelben Markierungen der Radwege und Schachtdeckel sind mir irgendwie suspekt.

    Andererseits, eine Zeit von 2:30 auf dem Renner ist auch immer noch gut und gibt erst noch einen zusätzlichen Punkt in den Winterpokal. Die anderen Gruppenmitglieder wirds freuen, hoffe ich.

  • Mit dem Schrittzähler unterwegs

    Nach dem Vortrag vom letzten Freitag zum Thema “fit im Job” haben wir ja alle einen Pedometer, eben einen Schrittzähler erhalten. Ab 10’000 Schritte pro Tag, könne man sich als einigermassen fit bezeichnen.
    Natürlich hatte ich den heute den ganzen Tag am Hosenbund angesteckt. Er zählte fleissig mit:

    Die wesentlichen Strecken waren heute:

    • Am Morgen eine Viertelstunde marschieren zum Bahnhof
    • Vom Zug, quer durch den Bahnhof zur Tramhaltestelle
    • Von der Tramhaltestelle ins Geschäft
    • Zwei Sitzungen, diverse Gänge zum Kaffeeautomaten, Mittagessen (wer sich schon mal in Grossraumbüros bewegt hat, weiss vielleicht, dass solche Gänge ganz schön viele Schritte abverlangen können)
    • Am Abend dann wieder aufs Tram
    • Wechsel vom Tram auf den Zug, beziehungsweise an die Zugspitze (und das zählt sich, so ein 10 oder 12 Wagen langer Zug)
    • Vom Bahnhof wieder eine Viertelstunde nach Hause marschieren.

    Resultat: 8’500 Schritte. Es hat somit nicht gereicht, also ab auf die Rolle

  • Zirkus und Oper

    Kann man diese beiden Begriffe überhaupt miteinander verbinden?

    Mischt man dazu noch ein bisschen Parodie, passt die Opernstücke an die moderne Zeit an, durchsetzt das Ganze mit schwungvollen Darbietungen zum Beispiel von Diablo spielenden Chinesinnen und Radfahren auf dem Schlappseil…

    Nach einem Nachmittag voll rasanter Musik und actiongeladenen Darbietungen: Glaube ich der Versuch, die beiden Begriffe Zirkus und Oper miteinander zu verschmelzen, ist gelungen. Mir hat es gefallen, durch ein weihnachtlich geschmücktes Vorzelt zu schlendern und in einem warmen Zelt dieser “Probelektion” beizuwohnen.

    Zu sehen gibt es dies Übrigens beim Circus Salto Natale

  • Burgen – Rundfahrt, Teil 4

    Wider Erwarten lachte uns heute morgen die Sonne von einem nebelfreien Himmel herunter an. Ein Kontrollblick bei der Webcam auf der Wasserfluh zeigte, dass der Aargau grösstenteils nebelfreie Zone war. Vielleicht etwas dunstig, aber immerhin sonnig. Deshalb war frühes Mittagessen ratsam und anschliessend startete ich dann zu einer weiteren Burgen-Rundfahrt.

    Ich startete diesmal in Richtung Westen nach Villnachern. Schon nach wenigen Kilometern Fahrt erblickte ich dann in Veltheim das Schloss Wildenstein. Die bessere Foto lässt sich von der Seite der Aare her machen, zumal jetzt die Herbststürme das Laub der Bäume grösstenteils weggefegt haben.

    Nur wenige Kilometer weiter vorne dann das Schloss von Auenstein. Es liegt am Dorfausgang in Richtung Aarau, ebenfalls unterhalb des Dorfes in der Nähe des Aareufers. Es wird heute als Wohnhaus benützt.

    Von da ging dann die Fahrt immer noch in Richtung Aarau, zweimal über die Aare, vorbei am Schloss Biberstein. Bei meiner letzten Fahrt fuhr ich hinter dem Schloss durch, doch heute gelang mir eine deutlich bessere Foto. Gross und kaum zu übersehen das Berner Wappen. Wenn man etwas in der Geschichte der Schlösser und Burgen im Aargau nachliest, dann waren viele davon irgendeinmal im Besitz der Habsburger und später dann auch der Berner.

    Die beiden Ruinen von Küttigen habe ich irgendwie verpasst. Ich weiss zwar wo sie stehen müssten, hoffte auch dass man jetzt etwas durch die entlaubten Bäume erkennen könnte, da hatte ich mich aber allerdings getäuscht. Es werden dies wohl zwei Ruinen sein, die ich in einer späteren Phase mit dem Mountainbike besuchen werde.

    Nichts destotrotz kämpfte ich mich die 16%-Rampe auf das Benkerjoch hinauf. Dort oben lag immerhin soviel Schnee, dass am schattigen Hang einige Väter mit ihren Kindern auf Schlitten den Hang hinunterrutschen konnten. Meine Fahrt ging dann zügig ins Fricktal hinunter, über den Kaistenberg nach Laufenburg. Dort viel mir der steinerne Turm auf, der allerdings doch nicht zu einem Schloss oder einer Ruine zu gehören scheint.

    Für den Heimweg nahm ich dann die Abkürzung von Eiken über die Bürersteig unter die Räder.

  • Burgen und Schlösser

    Heute bin ich wieder einmal auf der Suche nach Burgen und Schlössern im Aargau. Wen es interessiert, hier geht es zur Route (08.02.2015: Link entfernt). Bilder und Fahrbericht kommen dann später.