Monat: September 2007

September 2007
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  • Boxenstopp

    Seit der Aargauer Rundfahrt gibt mein Renner manchmal so knackende Geräusche von sich. Vielleicht aus dem Tretlager, vielleicht irgendwas an der Sattelstange, so genau lässt sich die Herkunft nicht bestimmen. An der Veltlin-Tour ist dann die Kette, vor allem in Zusammenhang mit steileren und nicht ganz rüttelfreien Passagen, auch noch ein paar Mal übersprungen. Das selbe hat sich auch kürzlich an den beiden Fahrten nach Zürich nochmals wiederholt. Also höchste Zeit, mal beim Velohändler meines Vertrauens vorbeizuschauen.

    Dabei auch noch Einkaufe für die kommenden kälteren Monate getätigt. So zum Beispiel einen zweiten, langbeinigen Veloanzug. Soweit man die deutsche Übersetzung versteht und teilweise interpretieren muss, werden die verwendeten technischen(?) Stoffe bei kaltem, windigem, und regnerischem Wetter bei mir ein beständiges Wohlbefinden fördern.

    Na dann, gute Fahrt mit “Climate fit” von AESSE

  • Alles nur Zufall?

    Vor kurzem habe ich eine zweitägige Fahrt, unter anderem durch das Veltlin, unternommen. Bereits heute liegt ein Degustationsangebot für Triacca Wein aus dem Veltlin auf dem Tisch.

    Ähnliches ist mir schon letzten Sommer, im Anschluss an meinen Swiss Border Ride aufgefallen.

    In beiden Fällen war meine Adresse jeweils nach Übernachtungen in den Hotels bekannt. Falls meine Vermutung stimmt, frage ich mich, wie ernst es da einzelne mit dem Datenschutz ihrer Gäste nehmen.

  • Umgekehrt

    Normalerweise sind wir hier, so nahe am Wasserschloss, dem Zusammenfluss von Aare, Reuss und Limmat, ab Spätsommer in einer eher nebligen Gegend. Es kann sehr oft geschehen, dass ich bei der Fahrt zur Arbeit im dicken Nebel starte und irgendwo nach Spreitenbach in die Sonne gelange.

    Doch gestern und heute war es umgekehrt. wolkenloser Himmel, die letzten sichtbaren Sterne funkelten noch als ich mich auf den Renner setzte. Mit dem Sonnenaufgang, noch vor den ersten Strahlen, hing dann aber etwa ab Dietikon ein Hochnebel bis nach Zürich am Himmel.

    Natürlich auch heute wieder ein Foto von den beiden Apfelbäumen.

  • Jahresbestzeit auf der Bergvariante

    Völlig legal, ohne Mithilfe von frisierten Töffchen, sogar mit leichtem Gegenwind vom Mutschellen herunter, einfach Jahresbestzeit.

    Der Hinweg zur Arbeit verlief noch völlig normal, mit einer Zeit von 1:13 bis zum Velokeller beim Arbeitgeber zwar gut, aber nichts besonderes. Erst auf dem Heimweg stellte ich eine überraschend gute Zwischenzeit auf der Waldegg und dann noch die bessere auf dem Lieli fest. Klar, dass ich da mit Vollgas zum Mutschellen hinüber fuhr und dann den Mutschellen hinunter erst recht in die Pedale stieg.

    Noch etwas zur Foto: Immer wieder beschreibe ich ja Situationen auf meinem Arbeitsweg. Auch schon habe ich von diesen beiden Apfelbäumen geschrieben. Sie sind wahrscheinlich nicht die beiden schönsten und die beiden fotogensten Bäume an meiner Strecke, dennoch: vielleicht könnte man anhand der beiden die morgendlichen Stimmungen auf meinem Arbeitsweg einfangen. Ich versuchs mal, im ungünstigsten Fall sind es ein paar tausend Pixel die im Internet herumliegen, im besseren Fall entsteht vielleicht so eine Art “Jahreszyklus des Apfelbaumes”. Ich lasse mich mal überraschen und knipse von nun an jedes Mal bei der Vorbeifahrt.

  • Trabi?

    Kürzlich warf die 20.Minuten Zeitung die Frage auf, ob wohl der Trabi wieder zurückkommt. Ich glaube, die sind schon auf dem besten Weg dazu.

    Übrigens bei der nächsten Steigung, fuhren die beiden nicht mehr ganz so zügig vorne weg, dafür musstedurfte unser Car für eine Zeit die Frischluftzufuhr abstellen, sonst hätte sich der blaue Öldunst vollends im ganzen Innenraum ausgebreitet.

    (Foto aufgenommen aus dem fahrenden Autocar, am letzten Sonntag, irgendwo auf der Strecke zwischen Singen – Schaffhausen – Winterthur)