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Bei meiner heutigen Fahrt mit dem Renner zur Arbeit, habe ich an manchen Orten die längeren Autokolonnen festgestellt. Am auffälligsten beim Autobahnende in Zürich-Altstetten. Eine stehende Doppelreihe, bereits morgens kurz nach sieben ist ja eher ungewöhnlich. Ob da ein paar Pendler das Vertrauen in die SBB verloren haben? Ansonsten verlief die heutige Fahrt absolut problemlos und ohne irgendwelche Zwischenfälle. Mein Trainingsstand scheint zur Zeit ebenfalls sehr stabil zu sein.
Details zur heutigen Fahrt:
72.95 KM
57.7 KM Maximale Geschwindigkeit
566 Höhenmeter
2:46 Fahrzeit
26.3 KM/h Durchschnitt
Unspektakuläre Fahrt, bis auf den Zwischenfall mit dem Hund. Da fahre ich mit dem Renner einem Waldrand mit Wildhag entlang, in Richtung einer Wildüberführung. Dies sind so kleine künstlich angelegte Übergänge für unser Wild, damit auch die mal die Chance haben, lebendig und ohne Todesangst auf die andere Seite einer Autobahn zu gelangen. Diejenige bei Birmenstorf ist vielleicht 20 Meter breit, gerade so, dass kein Sonnenstrahl mehr in die Röhre zu scheinen vermag.
Bei der Einfahrt in die schummerige Dunkelheit stelle ich fest: Mutter mit Kinderwagen, schön am rechten Rand, keine weiteren Fussgänger, also freie Fahrt. Plötzlich steht da mitten im Weg ein Hund; voll auf die Bremse; habe nur einen Gedanken: NUR KEINE LEINE!!
Für einmal war ich der Dame sehr dankbar, dass sie tatsächlich keine Leine zu dem Hund hatte. Befürchte, dass sonst meine Velosaison 2005 einen blitzartigen Unterbruch erlitten hätte.
Details zur heutigen Fahrt:
72.98 KM
54.3 KM Maximale Geschwindigkeit
577 Höhenmeter
2:41 Fahrzeit
27.1 KM/h Durchschnitt
Unser Abendzug verliess heute plangemäss den Hauptbahnhof Zürich, kurze Zeit nach dem Intercity in Richtung Bern. Normalerweise bummelt unser Zug dann so durch den Vorbahnhof, hält vor Altstetten vielleicht kurz an und fährt dann weiter.
Das war heute anders: das Bummeln durch den Vorbahnhof fand schon vor der Hardbrücke ein Ende. Kurze Zeit warten, und dann das überraschende: Der Zug fährt ein paar Meter rückwärts. 100 vielleicht auch 200 oder 300 Hundert Meter. Stop. Anschliessend wieder vorwärts in Richtung Altstetten.
Gerade als sich der Lautsprecher meldet und etwas von einem defekten Zug vor uns meldet, überholen wir den offensichtlich liegengebliebenen Intercity nach Bern.
Haben wir da tatsächlich das Gleis gewechselt und den Zug vor uns überholt? Ist die heutige Software und / oder die Zug Überwachung in einem so grossen Bahnhof wie Zürich, tatsächlich schon so ausgereift, dass praktisch im Vorbeigehen eine neue Fahrstrasse zusammengestellt werden kann?
Übrigens begegneten uns in Titisee viele Mountainbiker. Es waren dies alles Teilnehmer des Black Forest Ultra Bike Marathons Die längste Strecke immerhin 116 Km und über 3000 Höhenmeter. |