Tag: 5. Juni 2005

Juni 2005
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  • gestern beim Rasenmähen

    … hat mich etwas am Unterarm gestochen. Anfänglich juckte es lediglich, wie halt immer, wenn sich irgendwelche Mücken an meiner Haut andocken. Also einfach schnell abwischen und weiter Rasen mähen. Doch schon bald artete das Jucken zu einem Brennen aus. Aha, der Stachel ist noch drin, muss doch etwas grösseres gewesen sein. Der Stachel, so gross wie eine kleine Tannennadel, lässt sich gut entfernen. Der Schmerz scheint vorerst vorbei, klingt ab. Alles scheint in Ordnung zu sein.

    Mitten in der Nacht erwache ich. Es brennt und juckt am Arm. Nur nicht kratzen. Es wird schon vergehen.

    Heute Morgen beim Aufstehen: Um den Einstich herum klebt eine gelbe Flüssigkeit. Gift? Eiter? Weiss es nicht. Der Unterarm ist mittlerweile sichtbar angeschwollen aber kaum gerötet.

    Nimmt mich wunder wie das weiter geht.

    Link zu Bienen-, Wespen- und Hornissengift


    Wespenstachel

  • Zurück aus der Notfallaufnahme

    Mein Arm rötete sich im Verlaufe des Tages immer mehr und wurde auch immer dicker. Mittlerweile reicht die Schwellung vom Handgelenk bis fast zum Ellenbogen. Am Oberarm erste Anzeichen einer Blutvergiftung.

    So entschloss ich mich dann heute Abend eben doch beim nächsten Spital mal “vorbeizuschauen”. Als Resultat nach Blutuntersuchungen, Blutdruck- und Pulsmessungen, Fiebermesser, Abtasten von Lymphknoten, abhören von Lunge und Herz, unzähligen Fragen zu Verträglichkeit von Medikamenten, Fragen zu Allergien, standen nach zwei Stunden auf dem Rezept immerhin zwei Packungen Medikamente. Eine Woche lang 3 mal täglich in den leeren Magen.

    Das muss ja eine ganz giftige Biene gewesen sein. In all den letzten Jahren hatte ich schon ab und zu mal einen Bienenstich erwischt, aber so eine heftige Reaktion ist neu.